Beiträge von FrekisSchwester

    Bilder einfügen kann man auch im eigenen Profil. Dort kannst du auch den Avatar und das Hintergrundbild verändern. 😊


    Ich würde raten, die Althündin zu beobachten und ihre Autorität zu stärken, wenn sie bei den „Streithühnern“ dazwischen geht. Wenn du sie beobachtest, kannst du vielleicht auch feststellen, wann man bei einem Konflikt dazwischen gehen muss und wann man es laufen lassen kann. So ein weiser alter Hund ist Gold wert als Erziehungshelfer.


    Außerdem finde ich es gut, dass du die Girls mit zur Arbeit nehmen willst. Bei einem allein gelassenen TWH-Mix kannst du das Pech haben, dass der dir alles zerlegt und die Gegend zusammenheult wenn er dich vermisst. Oder dass er „wild“ wird und im Erwachsenenalter keinen Bock mehr auf dich hat. Also - mehr Zeit mit den Welpen verbringen macht Sinn.


    Ausschließliche Aussenhaltung finde ich nur dann einigermaßen ok, wenn das Gehege ausreichend groß (ja, viel mehr als 500qm! Eher so Bauernhof oder Wolfsgehege mäßig), interessant aufgebaut, gesichert ist und auch wetterfeste Häuschen etc. vorhanden sind für die Hunde, sowie wenn du auch die meiste Zeit mit ihnen draußen bist. Zwei Stunden täglich sind halt Zuwenig. Sonst würde ich an deiner Stelle darüber nachdenken ihnen ein-zwei Räume im Haus zu erlauben.

    Der slowakische Wolfshund :lepra: Meinst du damit den Tschechoslowakischen Wolfhund?


    Dogo Canario sind Treibhunde gewesen und sowas wie „Saupacker“, inzwischen mehr so Wachhunde. Das zusammen mit dem Grenzschutz-Hund TWH, das ist eine spannende Mischung.


    Ich hätte gern Bilder von den Beiden. Zumindest im Profilbild oder so ja? :cuinlove:

    Ich finde es absolut ok, wenn Hunde draußen leben. Allerdings nur in zwei Fällen:


    1) wenn der Mensch dazu auch mehr draußen lebt (Stichwort Bauernhof etc.)


    oder


    2) wenn die Hunde in einer Artgenossengruppe leben und ein ausreichend großes Territorium bewohnen (denke Wolfsgehege statt Zwinger)


    Trifft davon nichts zu, sollte der Hund zumindest 1-2 Räume im Haus mit betreten dürfen. Türgitter etc. können deinem Mann und deiner Hündin „Safe Spaces“ ermöglichen, Bereiche, wo sie voreinander sicher wären. Aber Kona könnte euch riechen und hören und mehr mit euch interagieren (na ja zumindest mit dir).


    Hmmm, jetzt mal ganz frevlerisch: wenn Kona einen „Schaden“ hat aus deiner Sicht, könnte es nicht auch tatsächlich ein Hirnschaden sein? Falls noch kein MRT-/CT-Bildchen gemacht wurde könnte man hier ansetzen.


    Und wenn sie keinen Schaden hat, sondern ein Verhaltensproblem? Vielleicht weil sie jetzt richtig erwachsen ist und es sich erst jetzt manifestiert. Weil sie keine Bezugspersonen hat außer dir und dich nicht mehr teilen mag vielleicht. Vielleicht weil sie nicht mehr damit umgehen kann draußen zu sein. Weil sie depriviert ist? Wer weiß es schon. Rausfinden musst du es.


    Aber wenn du es rausgefunden hast, kannst du dagegen etwas tun, und dann kannst du mit ihr auch wieder Sport machen und eine schöne Zeit mit ihr haben. Vielleicht nicht gerade SD. Fährte, Agi, Dummy, Longieren, CaniCross/-Trail/Dogtrekking, ach was einfach gemeinsames Joggen oder so - sind für einen DSH doch auch gut.


    Sogar ganz egoistisch gedacht ist es total anstrengend, Kona und dem Welpen beiden gerecht zu werden, wenn du mit ihnen einzeln Gassi gehen und trainieren willst. Wenn du es nicht einzeln machst könnte es aber so wie es Kona jetzt geht noch anstrengender werden. Und der Mann würde nicht mal unterstützen 😬 Ich würde mit dem Welpen warten erstmal 🤷‍♀️

    Schutztrieb und Angst sind eigentlich nicht so direkt verbunden (ich sage „nicht direkt“ statt „nicht“, denn eine gewisse Verbindung oder zumindest Ähnlichkeit gibt es sicher, da Emotionen und Triebe wie Angst, Aggression, Beuteverhalten alle über das limbische System gehen und auch die 4Fs - Fight/Flight/Freeze/Fiddle des Konfliktverhaltens nicht ohne Grund zusammenhängen). Es wird bei der Diensthundezucht doch eher Wert auf Mut gelegt (zumindest kenne ich es beim Schäferhund so und es wird beim Mali wohl nicht anders sein)…

    Aber die Picknick-Idee finde ich gut und finde auch dass man Diego erst nach und nach Menschen zumuten sollte, also trotzdem ein Like für dich BerndFfm 👍🏻



    @StrangerThings - 4 Mal die Woche je für 6 Stunden allein finde ich okay. Zumal er dann auch den Garten hat. Aber du brauchst einen guten Zaun, Malinois können gut springen und klettern 😊

    Liebe TE, du bist klasse. Für Mara ist es ein großes Glück, dass du sie mitgenommen hast.


    Mit praktischer Trainings-Erfahrung zu Hunden mit möglichen Deprivationsproblemen kann ich leider nicht dienen, aber wie BieBoss es erwähnte finde ich es wichtig, dass die süße Mara auch ärztlich durchgecheckt wird, um sicher zu gehen dass sie keine Schmerzen hat und es nicht die Schilddrüse ist die da mitspielt 😊


    Ich wünsche euch alles gute und dass sie auch eine geeignete Endstelle findet! Respekt 👍🏻

    Du kannst den Käse in viele ganz kleine Stücke schneiden, dann isst er nicht Zuviel davon. Es ist in Ordnung beim Training Käse zu geben 😊


    Ob er ins ganze Haus darf oder nur in bestimmte Räume macht nicht so viel Unterschied.


    Wie lange bleibt er am Tag alleine?


    Bindung stärken kannst du gut mit gemeinsam spazieren, mit ihm spielen, mit ihm Kommandos üben, ihm Futter geben, mit ihm Sport machen (wenn es Möglichkeiten für Hundesport gibt). Die Bindung wächst auch mit der Zeit.


    Zweiten Hund nehmen wäre jetzt noch zu früh denke ich. Aber wenn du Freunde hast die einen selbstbewussten Hund haben dann kann man vielleicht versuchen gemeinsam spazieren zu gehen. Geht aber nur wenn Diego Menschen die er schon länger kennt auch mag oder okay findet.

    Du machst das richtig mit Maulkorb. Auch dass er auch ins Haus darf ist sehr gut, so entwickelt er eine bessere Bindung zu dir.


    Es ist zu früh, ihn auf den Markt mitzunehmen. Er muss erst langsam lernen, bei Situationen die er gefährlich oder gruselig findet, auf dich zu achten und dir die Verantwortung zu übergeben. Kleine Schritte 😊 Du kannst bei normalen Spaziergängen anfangen mit ihm Sitz zu üben und ihn belohnen wenn er das richtig macht. Und loben wenn er dich anschaut. Mag er Spielzeug? Wenn ja kannst du als Belohnung auch mit ihm etwas spielen. Nimmt er auch draußen Leckerli? Dann kannst du damit belohnen.


    Wenn andere Menschen oder Hunde kommen, stelle dich zwischen deinen Hund und die Fremden. Halte ihn am Geschirr fest, versuche dabei ruhig zu bleiben. Du bist die Barriere zwischen ihm und den Fremden, das wird ihm zeigen dass er die Verantwortung abgeben darf.



    (Quelle der Informationen/Ideen: ich habe keinen Malinois, aber auch Hunde „ernsthafter“ Rassen, und hatte eine Hündin die früher ein Wach- und Schutzhund gewesen war und auch Menschen von mir fernhalten wollte, deswegen hoffe ich dass dir die Ideen helfen)

    Zum langsam den Hügel hoch gehen - laut meiner TA ist das vor allem für den Rücken gut (ebenso wie… Buddeln. Ja kein Scherz das hat sie mir damals empfohlen 🤣). Den Rat gab sie mir für Freki, sie kam ja sehr abgemagert und mit schlechter Rückenmuskulatur zu mir.


    Dass Trab/Ziehen/CC für die Hinterhand gut ist habe ich auch schon sehr oft gelesen 😊

    Ich weiß halt nicht wie ich mit ihr draußen iwelche Kommandos üben soll wenn sie mich nicht mal mit dem Arsch anguckt?


    Wie baut man denn die Richtungskommandos auf? Kann man das auch drinnen anfangen?


    Die Richtungskommandos würde ich direkt beim Gassi einbauen. Wenn ihr nach links abbiegt das Kommando für „links“ geben etc. Du könntest Snow auch auf ein Kommando erlauben zu ziehen und das „Stopp“, „Steh“, „Halt“ oder wie du das nennst wieder auftrainieren.


    Zum ersten Teil:


    - indem du ihr nur dann das Kommando gibst, wenn du weißt, dass sie es eh gleich ausführen wird, stärkst du das im Welpenalter Gelernte wieder etwas.


    - lass es sich lohnen. Hast du frische rohe Leber oder Trockenfisch als Superleckerli ausprobiert? Wenn nein, probiere es aus und genieße den gehorsamen Hund, es tut sehr gut! Huskies sind schlau, sie tun viel mehr wenn es sich lohnt.


    - Leber und Trockenfisch allein nicht genug für einen Husky? Dann ist das Hirn wirklich schwer beschäftigt… Sichere sie und verlagere die Kommandos nach drinnen! Warte ab.


    Es ist ein Husky. Aber auch ein Hund in der Pubertät 😊

    Was ich aus deiner Antwort raus lese, ist dass du dir sehr viel Mühe gibst, es dem Schäfi schön zu machen und ihn auch rasse- und altersgerecht auszulasten. Man könnte zwar sagen, dass man da auch weniger machen könnte, weil er noch sehr jung ist, aber das ist bei euch glaube ich nicht das Problem.


    Der Junge hat aus meiner Sicht die Fahrradsache nicht verkraftet. Verständlicherweise. Ein kleiner, sowieso schon zu Misstrauen/Ängstlichkeit im ungewohnten Gebiet neigender Junghund wird ganz schön dadurch erschüttert dass da ein pöbelnder Mensch mit einem fremden Artgenossen angreift.


    Ich würde folgendes versuchen: ihn jetzt erstmal schützen. Wenn draußen etwas kommt und er beginnt Angst zu haben (und dadurch abzudrehen und zu pöbeln), nimm ihn hinter dich. Halte ihn nur, so dass du als Mauer zwischen ihm und dem Angstreiz stehst. Schimpfe nicht. Bitte auch Menschen und Menschen mit Hunden, euch etwas großzügiger auszuweichen, wenn möglich. Übe den Geschirrgriff als konditioniertes Entspannungssignal.


    Es ist nicht sehr lange her, dass das traumatisierende Ereignis (Angefahren werden) passiert ist. Und er hat nun die Erfahrung gemacht, dass abdrehen hilft (es gehen ja alle dann weg… dass sie auch so weggehen würden ist dem Hundehirn dann egal). Also bringe ihm bei dass du ihn beschützt und er nicht selber dafür sorgen muss dass ihm alle fernbleiben. Zumindest würde ich da so vorgehen. Auch keine Angst haben, ihn in der Angst zu bestärken durch den Schutz - Emotionen kann man nicht so konditionieren wie Verhalten 😊


    Ein souveräner Gassipartnerhund wäre auch eine gute Idee. Wenn du so jemanden in der Umgebung hast 😊 Hunde schauen viel voneinander ab.