Beiträge von FrekisSchwester

    Da denke ich an neuere Ereignisse, weil die Frage gerade jetzt gestellt wird. Geht es um eine negative Veränderung des Verhaltens? Oder ist es schon länger so?


    Der Hund wurde mit dem Fahrrad angefahren. Er hat also einen akuten Grund für seine Angst, vor allem wenn es vor kurzem passiert ist. Oder ist es schon länger her?

    Spielen mit gleich großen Hunden ist ok.


    Ich habe dir die Antwort eigentlich schon gegeben, aber ok, nochmal 😊


    - Geduld haben, verstehen, dass sie gerade nicht alle Murmeln beisammen hat weil Hormone, sie langsam an rassegerechte Beschäftigung gewöhnen, Schleppleinen-Freilauf um sie vorm Wildern zu bewahren. Mehr Geduld.


    - Du musst sie nicht „mehr auslasten“. Eher weniger von ihr erwarten gerade. Mehr auf sie aufpassen. Sie ist noch ein Kind nach Husky-Maßstäben.


    - Die Idee, Snow rassegerecht zu beschäftigen, ist eigentlich ein „Cheat“ um die Bindung zu festigen und eine Unterstützung beim Bewältigen des Pubertätschaos’ zu sein.




    Die Prinzipien sind, wenn man sie vereinfacht, folgende:


    1) finde heraus was dem Hund Spaß macht und du bekommst seine Aufmerksamkeit


    und


    2) verzeihe ihm die Pubertätsturbulenzen und erwarte nicht Zuviel.



    Wo ist der tolle „Gebrauchshunderassen erhalten oder nicht, und wie ist es richtig?“ Thread? 🤣


    Da würde dein Post richtig gut reinpassen.


    Ich würde da auch was zu deinem „Ignoranz“-Argument sagen und mich in die Konfrontation begeben, wenn erwünscht. Hier in mogambis Thread werde ich allerdings - außer dem erneuten Hinweis, dass es aus meiner Sicht zu sehr OT wird wenn wir hier darüber detaillierter diskutieren - nicht weiter drauf eingehen. Hier ist das Thema - Harzer Fuchs Welpe als Zweithund zu Änni ja oder nein. Nicht „Ist ein AHH in Privathand ein Schritt in Richtung Erhaltung der Rasse oder nicht?“.


    Jedoch schätze ich trotzdem sehr deine Posts, die nicht immer dem DF-Mainstream entsprechen! Also sei mir bitte nicht böse dass ich nicht weiter drauf eingehe. Wie gesagt, in nem passenderen Thread gern.


    Die TE hatte übrigens einen BC/Harzer Fuchs Mix. Also wird sie zumindest teilweise wissen, was ein Hütehund bedeutet 😉

    Da es immer wieder erwähnt wird: Huskys und andere Schlittenhunde wurden nicht selektiert um zu ziehen. Es sind Allround- bzw. Jagdhunde. Sicher wurden die auch mal vor einen Schlitten gespannt, aber nur bei Bedarf, wenn z.B. das Lager umzog oder bei größeren Jagdausflügen. Dazwischen haben sie wochen- oder auch monatelang gar nichts gezogen, niente. Hauptaufgabe war gemeinsames Jagen, z.B. Ansitzen an Robbenlöchern oder auch Menschen wärmen, Wolle liefern... Sie "brennen" auch nicht fürs Ziehen. Sicher, kann eine nette Auslastung sein, gibt aber auch genug Schlittenhunde, die da gar keinen Bock drauf haben. Ziehen ist nicht genetisch verankert, mit dem Unfug Schlittenhunderennen haben erst gelangweilte Goldgräber Ende des 19. Jahrhunderts angefangen. Wir machen zwar Zughundesport, aber nur zum Spaß, mein Hund wäre auch ohne glücklich und zufrieden, Auslastung ist da viel mehr das Schnüffeln, in die Gegend schauen und beobachten, etc., allerdings kann er an bestimmten Orten auch frei laufen. Also, auch bei Schlittenhunden ist ZHS oft eher ein "kann", kein "muß".

    Was du meinst, sind wahrscheinlich die Tschuktscha Laiki (wie auch immer man die schreibt). Das waren bzw. sind die Hunde, aus denen der „Siberian Husky“ gezüchtet wurde. Und ja, Laiki SIND an sich Allrounder. Der Siberian Husky aber nun nicht mehr so, der wurde nämlich erst nach bzw. durch dem/den „Goldgräber-Unfug“ erschaffen. Als Zughundrasse (und heute gefühlt vor allem als Hübsch-Hübsch-Rasse 🤣). Wer nutzt denn einen Sibe als Jagdhund oder als Herdengebrauchshund (ja auch für Letzteres wurden einige Laiki eingesetzt)?


    Edit an TE: ich würde den Husky GAR NICHT mit kleineren Hunden spielen lassen. Der kann auch mal stolpern und dann ist der Kleinhund platt. Meine Hunde dürfen nur Spielkameraden haben ab mittlerer Größe. Mit kleineren wird nur gemeinsam Gassi gegangen, fertig.

    Beim Joggen würde ich das gaaaanz langsam aufbauen. Ich denke mal einmal die Woche ist erstmal mehr als genug und deine Freundin sollte auch am Anfang mit der kleinen nur so 5-10 Minuten joggen und den Rest schnell gehen. Huskies sind große Hunde, da ist HD theoretisch eine Gefahr, deswegen ist langsamer Aufbau wichtig.


    Auf Dauer - ja Joggen ist für einen Nordischen cool. Zwar nicht ganz so toll wie dabei auch noch Ziehen, aber trotzdem toll! Wer weiß, vielleicht bekommt deine Freundin sogar Lust auf CaniCross? 😊


    Was auch eine Idee wäre, falls die Kleine doch unbedingt ziehen will, die Freundin aber abspringt - wäre vielleicht Dog Trekking, also Wandern mit Hund - auch dabei kann man sich etwas ziehen lassen. Und man muss nicht schnell sein dabei so dass es nicht so anstrengend ist.


    Die Pubertät solltest du so oder so hinnehmen, da muss dein Hundi nun mal durch. Es wird auch noch etwas dauern, bei einer Nordischen so bis sie drei ist - bis dahin kommen immer wieder pubertäre Phasen, in denen die Ansprechbarkeit eben mal weg ist. Man muss dran bleiben, weiter mit dem Hund üben, und nicht verzweifeln - die Kleine will dich nicht mit Absicht ärgern, aber ihr Hirn baut sich gerade um und da kann sie nicht so wie vorher. Einiges von vor der Pubertät wird sicherlich auch von selbst wiederkommen.

    Liebe TE, es will dich keiner vertreiben und es will dich auch keiner verwirren. Es haben verschiedene Leute verschiedene Meinungen, also schreiben sie auch ihre verschiedenen Meinungen. Du wirst, wenn du genau hinschaust, feststellen, dass die verschiedenen Argumente auch von verschiedenen Leuten kommen 😊 D


    Und ich empfehle dir, um das DF besser nutzen zu können, folgendes: alles was dir nützt, aus den Posts rausziehen, den Rest wieder vergessen 😉 - außer du hast Bock auf Diskussion und Diskussion und Diskussion und scheust keinen Streit… Hier weht ein rauer Wind im Vergleich zu den heute so angesagten „Safe Spaces“. Liegt denke ich auch an einem recht hohen Durchschnittsalter für ein Internetforum und der für die vor 2000 geborenen Menschen weniger selbstverständlichen „Political Correctness“.


    Neee war nicht ich.


    Bei mir hat auch meine Husky-TWH-Hündin Kinder egal welchen Alters geliebt (die Jungs sowieso. Da wir aber hier von Huskies reden bezieh ich mich mal nur auf die gute alte Freki (schnüff 😢)). Freki liebte auch Katzen und hat sie vor anderen Hunden beschützen wollen und jeden Streunerkatz hier freundlich begrüßt und an den eigenen Napf gelassen (und dafür auch mal n erjagtes Vögelchen gebracht bekommen von den Schnurrtieren…). Auch Kleinhunde waren für sie - wenn die sie nicht kalt ließen - entweder Freunde oder unerwünschte Konkurrenz, keine Beute.


    Jagen wollte die Gute nur „richtiges“ Wild.