Beiträge von FrekisSchwester

    Antoni und Miss Wilma und die Anderen, die sich für das Thema „Erhalten bzw. Nichterhalten von (Gebrauchs-/Arbeits-/Hütehund-) Rassen“ interessieren: wenn ihr darüber diskutieren wollt, schlage ich vor, dass ihr das in einem extra Thread darüber macht ☺️ (könnt mich da auch gern erwähnen damit ich dazu komme falls gewünscht, ist zwar nicht mein Hauptinteressensthema, da es aber mit Hundegenetik zu tun hat auch nicht total uninteressant für mich; wenn ihr speziell mit mir darüber diskutieren wollt gern auch per PN, bin dafür offen; soll jetzt keine unbedingt-unbedingt Aufforderung, kein Zwang ne ☺️)


    Sonst wird es hier zu schnell OT für meinen Geschmack 🤣

    Ich persönlich finde Shelties und Collies total klasse und bin froh, dass sie in dieser Art wie es sie heute gibt erhalten wurden, du nicht?

    Habe mir nicht alle Beiträge durchgelesen sondern nur die ersten Seiten.


    Ich würde sagen: ja zum Welpen. Erstens kennst du Hütis durch Sam schon (der ja Fuchs/BC Mix war), zweitens sind die Altdeutschen erhaltenswert und ohne dass auch Nichtschäfer sie halten würden sie aussterben in nicht allzuferner Zeit, und drittens kannte ich genau einen Harzer Fuchs und genau einen DSH/Harzer Fuchs, und beides waren sehr umgängliche tolle Hunde, die mit normalem Hundesport auslastbar waren. In der Jugend natürlich mit den klassischen Hüti-Special-Effects. Viertens kenne ich dich auch per PN und sehe dadurch nicht nur ein verfälschtes Bild durch die Beiträge - und ich weiß, dass du eine sehr verantwortungsvolle Hundehalterin bist, die ihren Hunden gerecht werden will und kann. Fünftens hast du mehr als einen guten Verein im Wohnort/in Wohnortnähe wo Auslastung kein Problem sein sollte.


    Aber denk bitte bitte daran, dass der Welpi niemals Sam ersetzen können wird, auch wenn es schwer fällt und du Sam vermisst, Ich muss mir den Zahn auch ziehen, denke täglich daran dass ich Freki zurück haben will und ich glaube wenn ich jetzt schon Nummer drei hier begrüßen wollen würde würde ich da Gefahr laufen darin nur Freki zu sehen 😬

    Nein, ich kenne keine anderen Huskyhalter.


    ich bin jetzt auch nicht gerade für meine Sportlichkeit bekannt :tropf: aber wenn's hilft. Ihr denkt wenn ich mir ihr laufen gehe hört sie wieder? Das mit dem Rad traue ich mich nicht und ich glaube für Ziehen am Scooter bin ich zu schwer :tropf:

    Ich glaube ja.


    Aber bitte denke daran dass sie auch in der Pubertät ist nun. Das heißt, alles lernen ist eine Herausforderung. Auch mit dir gut laufen ist etwas was sie lernen muss, also sei mit euch beiden nicht zu streng.


    Huskies brauchen nicht unbedingt Freilauf (wobei ein Garten zum Abhängen und Bauen buddeln sehr gern genommen wird), Schleppleine plus Joggen/Fahrrad/CaniCross/Scooter/etc. sollte auch passen 😊


    Ich glaube daran, dass man mit einem Husky, dessen Bedürfnisse erfüllt sind, auch Agility und RO usw. machen kann - aber nur im Spassbereich, nicht zum Preise gewinnen. Außer man hat einen eher rasseuntypischen Vertreter. Trotzdem sind es oft humorvolle Hunde mit denen Sport sehr viel Freude macht. Sie machen mit wenn sie Spaß an der Sache haben - und auch für eine leckere Belohnung, viele Huskies sind verfressen 😉


    Fangt mit der Sportlichkeit aber langsam an. Sie muss dich in dem jungen Alter noch nicht ziehen. Geh ein wenig mit ihr strammen Schrittes, erlaube ihr leichtes Ziehen (Leine am Geschirr) auf einen extra Befehl hin (am Halsband aber bitte nicht ziehen 😆 logischerweise), dann rechts oder links abbiegen üben, anhalten, beschleunigen… sich langsam zu kleinen Abschnitten Joggen hocharbeiten, zusammen. Das macht bestimmt auch mit einem Husky richtig Spaß. Mein TWH-DSH-Mix hatte daran jedenfalls Spaß. 😊


    Was den Jagdtrieb angeht - ein bisschen Impulskontrolle üben, ein bisschen sich nicht aus der Ruhe bringen lassen praktizieren und abwarten bis die Pubertät vorbei ist und zumindest einen Teil der Aufmerksamkeit wieder bei dir ist 🤣.Spaß beiseite - ich würde den Hund erstmal mit Schleppleine sichern. Niemand erwartet von einem Husky, und vor allem von einem Husky in der Pubertät, in den Freilauf gehen zu können. Einige wenige können es zwar aber es ist kein Muss. Also: sich nicht vom eigenen Ehrgeiz unter Druck setzen lassen, dem Hund Zeit geben, um die Pubertät zu bewältigen und Gelerntes wieder zu erinnern.

    Die Entscheidung ist richtig, denke ich. Auch wenn sie dir nicht leicht fiel. Du hast Henry geliebt und ihm ein gutes Zuhause geben wollen und es auch so gut du konntest getan, dass du über deine eigenen Kräfte gehst darf keiner von dir erwarten. Ich hoffe dass die Orga sich möglichst schnell darum bemüht, einen geeigneten Platz für Henry zu finden.


    Bis ein neuer Platz gefunden ist ist es finde ich ok, ihm das Sitzen und Schauen - auf Entfernung - bei Hundebegegnungen zu erlauben. Solange er ruhig sitzen bleibt dabei darfst du ihn auch loben. Das heißt ihr beide habt die Situation eigentlich gut gelöst bei dem Mal wo euch jemand um 4:30 entgegenkam. Ich gehe davon aus, dass er damit zufrieden sein wird, wenn der Abstand groß genug ist. (Mauli würd ich trotzdem empfehlen wenn du dir einen besorgen kannst, einfach damit du dich besser fühlst, denn wer weiß wie lange der Verein noch braucht).

    Warnschilder sind auch eine Sache für sich und schon gar nicht eine abschreckende Warnung.

    Das Problem ist, daß Warnschilder einem ja hierzulande hinterher noch vorgeworfen werden. Wenn da steht "vorsicht bissiger Hund" am Gartentor, heißt es dann also noch zusätzlich: "Sie wußten doch, daß Ihr Hund bissig ist! Warum haben Sie ihn nicht entsprechend gesichert?"

    Darf man denn noch sowas schreiben wie „Vorsicht Hund“? Oder „Vorsicht Kangal/Husky/Ridgeback/Staff/Spitz/Chihuahua/andere Rasse“? Ich finde es eigentlich sehr nett gegenüber Briefboten und Nachbarn und so, gerade wenn der Hund in den Vorgarten darf, so ein Schild aufzustellen. Als ich als Teenie Zeitung ausgetragen habe war ich um diese Schilder froh.

    Der Halter des Schäferhundes war ziemlich rücksichtslos.

    Ernsthaft? Da geht jemand mit einem riesigen Hund in der Öffentlichkeit spazieren, den er nicht im geringsten kontrollieren kann, aber rücksichtslos war der Halter des Schäferhundes, weil der nicht sofort das Weite gesucht hat? :omg:


    Ich bekomme ehrlich gesagt schon beim Lesen Magenschmerzen, denn es ist halt eben nicht nichts passiert! Der Hund hat die TE mal locker zu einem anderen Hund gezerrt, und alles, was die TE tun konnte, war hoffen, dass es gut geht. Dann eine angespannte Begegnung, Geknurre und Abschnappen, hätte genauso gut eskalieren können... Dass es nicht geknallt hat, war halt Glück, mehr nicht.

    Ja war er. Er sieht die hilflose TE die zierlich ist (48 kg) mit dem Riesenhund, sie sagt zu ihm auch ehrlich dass sie den Hund nicht halten kann. Wir haben eine Seniorin in der direkten Nachbarschaft, die ihren dementen aber körperlich an guten Tagen noch fitten Dalmi-Mix nicht halten kann und das auch offen kommuniziert. Da gehe ich doch nicht mit meinem Hund hin und sag oh lass die mal hallo sagen :doh:


    Und er sagt - mir egal lass die sich mal kennenlernen. Seinen Junghund also in eine unschöne Situation gebracht bei der dieser vom älteren und größerem Hund gegen seinen Willen abgecheckt wurde und für das Knurren gestisch (per Abschnappen in der Luft) gescholten wurde.


    Finde ich persönlich rücksichtslos und würde das meinem jungen Schäfimix nicht antun und auch nicht der offensichtlich hilflosen zierlichen TE, Punkt. Wie du das siehst mag anders sein. Mein Post war an die TE gerichtet, der ich mein Mitgefühl bekunden wollte.


    Es hat übrigens nicht geknallt weil beide Hunde trotz der blöden Situation vernünftig kommuniziert haben. Das ist - glücklicherweise - nicht reines Glück sondern spricht für die beiden Hunde.

    Hab im Text geantwortet 😊 tut mir leid dass erst verspätet, war gestern erstmal zu betroffen vom Post der TE 😊