Beiträge von FrekisSchwester

    Hundewiese zu Unzeiten ist genauso gefährlich.

    Was wenn jemand anderes auch den Gedanken hat, was wenn jemand einfach reinkommt?

    Mal davon ab, dass "zu Unzeiten" im Herbst/Winter Dunkelheit bedeutet. Toll für nen HSH ohne Führung. Wenn dann nämlich jemand kommt, ist der Knall mal sicher.

    Am Eingang stehen und jeden der rein will bitten zu warten. Hund ranrufen, anleinen, fertig. Der Andere darf rein und man selbst geht. Bei Dunkelheit Leuchtzeug an sich selbst und Hund.


    Wenn man einen Auslauf mit mehreren Eingängen hat - neuen Auslauf suchen, der nur einen Eingang hat.

    Selbstbestimmter Impfleugner, das ist einfach genial 🤩 👍🏻👍🏻👍🏻🤣🤣🤣

    Ich finde den Border Welpie ja Zucker. Uuuund… bin bis jetzt nur halb geimpft 🥳 Hab also eine der beiden Impfdosen und warte auf den zweiten Termin.


    Heisst das ich bekomme dann wenigstens einen halben Welpen?


    Also so Dogsharing-mäßig. Geshared mit einem Ungeimpften, logischerweise. Nicht physisch halb. Ich bin ja kein Unmensch.

    Es war definitiv immer ein Spiel. Dort sind so viele Leute und irgendwem wäre doch aufgefallen, wenn Henry nicht spielen, sondern jagen würde. Er hat dabei immer fröhlich und freundlich ausgesehen.


    Ich weiß nicht genau was für Rassen in Henry drin sind, aber viele Leute glauben, dass er ein Leonberger Mischling ist. Hier ein Bild, falls ihr da mehr Ahnung habt.




    Mit der Orga stehe ich in Verbindung. Sie können sich das ganze auch nicht erklären, er war im Tierheim in Rumänien immer freundlich zu allen Hunden, es gab nie Stress. Sie sagen, dass der Husky wahrscheinlich provoziert hat und Henry bloß abschnappen wollte. Aber ich kenne Henrys Abschnapper, dabei verbeißt sich ein Hund doch normalerweise nicht, oder?

    Henry ist ein sehr hübscher Hund 😍Könnte zwar theoretisch ein Leonbergermix sein, ich tippe aber auf Village-Dog/Herdenschützer-Mix. Schau mal, so sieht unser Herdenschutzhund (kein Mix) aus:


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    Was aber nicht heißen muss dass Henry ein Kangalmix ist, denn die beige Färbung mit dunkler Maske vererbt sich dominant (Ay am Agouti-Lokus und Em beim Extension-Lokus… so ungefähr… es gibt sehr sehr viele Village Dogs und Strassenhunde in Osteuropa und Nahost die diese Färbung haben). Aber Herdenschützer sehe ich stark darin. Und wenn du richtig Glück hast dann IST es ein Kangal(oder -mix) - aus meiner Sicht haben Kangals ein paar Eigenschaften, die sie gegenüber vielen anderen HSH besser händelbar macht (zum Beispiel ihre für einen HSH enorme Menschenfreundlichkeit; bei Garmr ist diese aber nur tagsüber da, er ist nachts wie ein Gremlin, aber ohne dass man ihn dazu nach 12 füttern muss).


    Beim Abschnappen verbeißt sich ein Hund nicht. Meist wird dabei die Berührung sehr kurz gehalten wenn überhaupt eine stattfindet. Also war es schon beschädigendes Beißen (sieht man ja am Ergebnis).


    Die Konsequenz daraus ist klar: Trainer mit HSH-Erfahrung, der weiß wie man Halti und Geschirr mit Ring vorne nutzen kann und es dir erklärt und zeigt. Ein Halti plus stabiles Geschirr mit Führring vorne und auf dem Rücken. Ein Maulkorb - stabil und idealerweise aus Metall ist nur dann optional, wenn du keine Hundebegegnungen mit anderen Rüden zulässt (und bis der Trainer mit dir ordentlich gearbeitet hat an den Gründen für das Beißen mit Hunden allgemein gar keine Begegnungen zulässt bei denen sich die Hunde berühren können). Sonst Maulkorb absolut notwendig. Bitte, setze Henry den Mauli dir selbst zuliebe auf - denn glaub mir, mit einem solchen Hund, der so extrem nach HSH aussieht, wirst du manchmal sogar verklagt wenn er jemand nur anbellt (ist uns passiert…), also macht es Sinn, möglichst sicher zu gehen dass er nie auch nur schnappen kann. Die Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung willst du nicht haben. Und natürlich willst du auch andere Hunde und Menschen nicht verletzen, ist ja auch logisch. Plus so ein Biss auf der Hundewiese spricht sich schnell herum, und dann muss Henry nicht mal wirklich beißen, er wird mit Argusaugen beobachtet und ihr werdet einfach keinen Spaß mehr haben in der Nachbarschaft.


    Dann wären noch zwei-drei stabile Leinen (damit man auch an Geschirr UND Halsband eine machen kann), ein breites aber genau sitzendes Halsband, und eine Methode lernen wie man möglichst stabil steht und geht beim Führen eines schweren und starken Hundes und wie man sich verhält und positioniert wenn er losprescht.


    Und ein dickes Fell, wenn die Leute lachen, während man einen jungen Rüden davon abhält, der läufigen Hündin in 200m Entfernung zu folgen 🤣 Sieht lustig aus, ist aber ein kleines Bisschen anstrengend. Funktioniert aber mit der richtigen Technik. In der Regel sollte der Hund aber Leinenführigkeit lernen, und deswegen brauchst du da einen Trainer.


    Die Hundewiese würde ich meiden. Außer: zu absurden Uhrzeiten wenn kein anderer da ist. So um 5 Uhr morgens am Sonntag oder so. Lieber nicht spätabends oder nachts, für den Fall dass Henry Gremlingene hat. Frühmorgens ist da ziemlich gut.


    Weitere Alternative: sich einen umzäunten Garten anschaffen der groß genug ist oder einen Freund/eine Freundin der/die so einen Garten hat bitten den täglich für ein paar Stunden nutzen zu können.


    Alternative für die Zukunft: Schleppleine, nach Training und guter Orientierung an dir, in einem gut einsehbarem Gebiet. Sobald andere Hunde in Sicht aber noch weit weg - holst du ihn entspannt zu dir und an kurze Leine. Dabei ist von Vorteil, weitab des heimischen Reviers Gassi zu gehen. Nie nie nie niiiiieeee ein- und denselben Ort (das ist auch ein Argument gegen die Hundewiese! Da ist man aber ja idealerweise zu einer Zeit wo keiner sonst drauf ist und warnt jeden der eintreten will bzw bittet zu warten bis man angeleint hat). Bitte das Gewicht des Hundes bei der Wahl der Schleppleine bedenken, es gibt verschiedene Stärken/Breiten etc. Länge würde ich bei so einem starken Hund selbst bei guter Orientierung zu dir und Rückruf (falls er einen hat) höchstens 10m nehmen. Und sie wie eine Flexi nutzen, also einholen und freigeben. Aber, das wäre für mich an deiner Stelle Zukunftsmusik.


    Gut wäre für den Sozialkontakt eine freundliche ältere Hündin (Edit: große und souveräne aber nicht aggressive) als Gassipartnerin. Aber Zufallsbegegnungen würde ich verhindern momentan.


    TL;DR: Was ich jetzt so als wichtig sehen würde wenn ich in deiner Situation wäre: HSH-erfahrener Trainer, Halti, Mauli, Hundewiese ausschließlich wenn keine anderen Hunde da sind oder gar nicht!!!, Garten, einen stabilen Sozialpartner des anderen Geschlechts. Und nach Training und Sicherheit dabei ihn halten zu können kann man dann auch mehr machen.

    Gibt es im Norden Deutschlands Vögel, die einem Fasan ähnlich sehen und schon vor Beginn Oktober gejagt werden dürfen?



    Hat jemand eine Idee was es gewesen sein könnte?

    Also eine Hündin musst du aber dann behalten aus’m Wurf, dann leihe ich dir für zwei Wochen im Spätwinter/Frühling (weil muss so! Weil echt Wolf und nur dann Ranz und so!) meinen Schäfiwolfhund zum Decken der Schoodeline, dann kannst du Wolfsschoodles machen, für die allergischen Survival-, Natur- und Wolfsfans. Ist dann ein High Content Doodle F2.


    Ist ja heutzutage in, Hunde dafür zu verleihen. Und ich geh dann währenddessen Urlaub ne.

    Ich würde dem Nachbarn zuallererst erklären, dass der Hund erkrankt ist (der Giardienverdacht) und deswegen nichts mit Zucker bekommen sollte. Denn Gesundheit geht vor. Als zweiten Schritt würde ich den Nachbarn mit ins Training einbeziehen. Und zwar so: durch oder übern Zaun gibt es nichts, und zwar nie nie nichts, sonst kann irgendwann einer kommen und den Hund vergiften und das will der nette Nachbar bestimmt auch nicht. Lieber sollte er euch beim Antigiftködertraining unterstützen und einer derjenigen werden der dem Hund den „Freigabebefehl“ zum Futtern geben darf.


    Dafür müsste der Nachbar, wenn er den Hund füttern will, allerdings euch besuchen oder aber den Hund - mit eurer Erlaubnis - mal in seinen Garten einladen! Und dann für ein schönes Sitz mal ein gesundes Leckerchen geben, aber erst nach Freigabewort. Ich würde also nicht versuchen dem Hund die Fixierung auf den Nachbarn abzugewöhnen (wobei aus meiner Sicht hier eher der Nachbar auf den Hund fixiert ist und der Hund da nur darauf reagiert), sondern viel eher diese nutzen um eine weitere Bezugsperson für den Welpi zu haben.


    Also den Nachbar tatsächlich als „Teil der Familie“ etablieren und als einen der wenigen von denen der Hund was nehmen darf. Dadurch fühlt sich der Nachbar als was besonderes und ihr habt vielleicht für später mal einen Dogsitter gefunden. Ein Labrador ist in der Regel kein Einmannshund und wird euch nicht weniger lieben nur weil er noch einen weiteren Menschen liebt. Unser Dogwalker bringt den Jungs auch gern was mit - und wir haben mit ihm abgesprochen was die Jungs dürfen und was nicht und wann und wofür sie was bekommen sollen und er arbeitet da mit uns zusammen. Da haben alle was von. Er mag Garmr sehr, extrem sogar (hätte gern selbst einen Kangal aber wegen Wohnung im Mehrfamilienhaus will er das nicht, da nicht tiergerecht), und Garmr liebt ihn. Aber uns liebt Garmr trotzdem auch 🤣. Und wenn schon ein Kangal mehr als einen Menschen mögen kann, kann ein Labi das doch noch besser 😊