Beiträge von Benjito

    Auf den Arm nehmen, ein paar Meter auf die Wiese tragen, runtersetzen. ;)

    Danke, das hatten wir auch einmal schon so gemacht. Hat gut funktioniert. Allerdings hatte ich dann gelesen (ich glaube es war in einem Buch vom Rütter), dass man das nicht zu oft machen soll. Sonst gewöhnt sich der Hund daran, getragen zu werden und lässt es genau darauf ankommen.

    Wir haben sehr viel gekauft. Unter anderem deshalb, da wir von verschiedenen Leuten unterschiedliche Ratschläge erhalten. Nach der Lektüre von Ratgebern und Erziehungsvideos, haben wir ein Geschirr gekauft. Das sei schonender für die Wirbel beim Welpen, hieß es. Auch im Zoogeschäft hatte man uns zu einem Geschirr geraten. Dann waren wir in der Hundeschule. Dort hat die Trainerin gesagt, wir sollen besser ein Halsband verwenden, da der Hund somit intensiver spürt, wenn man einen Ruck an der Leine gibt.


    Auf Anraten der Züchterin, hatten wir eine Flexileine gekauft. Im Zoogeschäft hatte man uns eine Schleppleine empfohlen. Dann kam noch eine dritte Meinung von der Trainerin dazu: wir sollten besser eine normale 3-Meter-Leine verwenden.


    Jetzt haben wir von allem etwas und werden Gurt/Halsband und Leine am Ende so kombinieren, wie wir es für richtig halten.

    Hallo zusammen,


    seit 1,5 Wochen ist unser Mini American Shepherd Welpe bei uns. Er ist jetzt 10 Wochen alt. Ich wusste schon vorher, dass Welpen am Anfang noch Schwierigkeiten haben, ihr Zuhause zu verlassen. Unser Cooper weigert sich häufig, aus dem Haus zu gehen. Ich bekomme ihn direkt bis vor die Haustüre, dann setzt er sich oft hin und will nicht weiter. Wenn ich es mit etwas Ziehen versuche, jault er kurz auf. Dann höre ich auch sofort auf, ich will ihn ja nicht mit Gewalt nach draußen bewegen. Aktuell ist es schwer zu glauben, dass unser Welpe mal ein sportlicher und aktiver Hütehund werden soll.


    Wenn wir es dann doch soweit geschafft haben, dass unser Haus außer Sichtweite ist, geht es auf einmal. Dann tobt Cooper fröhlich über die Wiese und läuft auch recht brav an der Leine mit.


    Außerdem fällt mir auf, dass er leichter mitkommt, wenn meine Frau und ich gemeinsam mit ihm raus gehen. Gehe ich allein mit ihm (oder sie allein), dann ist er richtig stur.


    Habt ihr Tipps auf Lager, mit denen ich meinen Welpen zum Gassi gehen animieren kann?

    Was mir bei dir auffällt: Du bist sehr auf Züchter in der Umgebung fixiert.

    Das kommt einfach nur daher, da mein Bruder mehrmals zum Labradorzüchter gefahren ist, bevor er den Welpen abholen konnte. Er hatte von mehreren Terminen gesprochen, bei denen sich der Welpe an das neue Herrchen gewöhnen sollte. Wenn es nur darum geht, den Hund abzuholen, würde ich auch eine weitere Strecke in Kauf nehmen.

    Zunächst danke für die gut gemeinten Pudel-Vorschläge. Aber irgendwie kann ich mich mit dem Pudel nicht so richtig identifizieren. Vielleicht liegt es auch daran, dass dieser Hund in Filmen immer als arrogant dargestellt wird und meist nur dazu dient, Schönheitswettbewerbe zu gewinnen.


    Die Idee mit dem Leo-Labrador haben wir inzwischen verworfen. Denn der Anschaffungspreis würde ein gutes Stück über 2000 Euro betragen. Nun sind wir zum wiederholten Male bei den Retrievern gelandet. Im Nachbarort gib es eine Zucht für Flat-Coated Retriever. Auch der kleinere Nova-Scotia Retriever macht einen guten Eindruck. Allerdings werden diese Hunde zwar immer als Familien- aber auch Jagdhund bezeichnet. Sollte man sich einen Retriever nur halten, wenn man ihn auch tatsächlich bei der Jagd fordert? Oder kann man ihn auch als nicht-Jäger halten?


    Ansonsten finde ich das Kooikerhondje sehr interessant. Vor allem, weil es auch eine kleinere Rasse ist. Aber dieser Hund scheint wohl außerhalb der Niederlande nur schwer zu bekommen zu sein. Und anscheinend kann es Schwierigkeiten im Zusammenleben mit kleinen Kindern geben. So hieß es zumindest in einem youtube-Rasseportrait.

    Dass der Border Collie mit den anderen Collies nicht vergleichbar ist, war mir nicht bewusst. Daran merkt ihr wohl, wie wenig ich mich mit Hunden auskenne. :headbash:

    Ich muss ehrlich zugeben, dass wir bei vielen Rassen aus dem Bauch heraus entscheiden, ob sie uns gefällt. Ausschlaggebend ist im ersten Moment der Niedlichkeits-Faktor. Daher an dieser Stelle einfach mal ein DANKE für eure Geduld und eure Nachsicht mit mir. dog-face-w-one-eye-open-blowing-heart

    Weil sich die Diskussion gerade generell um Mischlinge dreht: ich ging bisher immer davon aus, dass gerade reinrassige Hunde mit Erbrankheiten zu kämpfen hätten. Mein Bruder (der mit dem Labrador) hattte mich z.B. vor Gelenkschäden gewarnt. Einigen Beiträgen hier entnehme ich jetzt aber, dass es gerade bei Mischlingen Gesundheitsprobleme gibt.


    Zurück zum Labrador: mein Bruder hatte vor zwei Jahren 1800 Euro für den Welpen gezahlt. Er meinte allerdings, dass der Labrador inzwischen zum Modehund geworden ist und die Preise daher bei einigen Züchtern noch einmal teurer geworden sind. Welcher Preis ist denn für einen Labradorwelpen angemessen bzw. ab wann wird es unverschämt? Bei einem Anschaffungspreis von rund 2000 Euro wäre das Tierheim schließlich doch eine Option.

    Irgend jemand in diesem Forum hatte mal einen Markisje empfohlen, eine holländische Rasse. Vielleicht schaust du da mal rein. Der klang von den Beschreibungen als ruhiger aber sportlicher Familienhund nicht schlecht. Ist auch deutlich kleiner und leichter als der Labrador, aber eben kein Minihund. Erfahrungen kann ich aber leider keine bieten.

    Danke für diesen Tipp. Habe gerade einmal kurz nach dem Markiesje gegoogelt. Der Hund könnte für uns wirklich interessant sein. Es gibt offenbar sogar einen Züchter im Raum Augsburg - allerdings sind die Informationen auf dessen Webseite schone einige Jahre alt. Daher ist es wohl fraglich, ob er noch aktiv ist. Da es sogar einen deutschen Verband für diese Rasse gibt, bekomme ich dort sicherlich auch Informationen über Züchter oder den Import aus den Niederlanden.

    Ich werfe mal den Collie in die Runde. Grundlegend sehr freundlich, gut zu erziehen und nicht hibbelig, sonder eher ruhig. Gibt es mit langem und kurzem Fell, wobei Kurzhaarcollies als etwas sportlicher gelten. Mit der richtigen Zucht auch als Laanghaar kein Plüsch Bomber und gern überall dabei. Sensible Hunde, die eher keine Rambos sind.

    Den Collie, genauer Border Collie, hatte ich mir auch schon angesehen. Allerdings hieß es in der Charakterbeschreibung, dass es kein Hund für Anfänger sei. Daher hatte ich mich nicht näher damit beschäftigt.


    Inzwischen bin ich auf eine Kreuzung aus Labrador und Australian Shepherd gestoßen, genannt "Leopard Labrador". Mit dem gescheckten Fell sieht der echt niedlich aus. Da scheint es aber nur einen einzigen Züchter in Unterfranken zu geben - was für uns jedoch kein K.O.-Kriterium wäre.

    Hast du im Umfeld Menschen die Hunde haben?

    Mal live Welpe, Jundhund und Erwachsenen zu erleben hilft total die richtige Rasse zu finden.


    Ja, Hunde im Umfeld gibt es. Meine beiden Brüder haben Hunde. Ein Mops (völlig überdrehtes Tier, das andauernd wie ein Flummy durchs Haus rennt. Und dabei röchelt, als würde er jede Minute ersticken. Der Mops ist aber auch leider sehr schlecht erzogen). Und mein anderer Bruder hat einen Labradorrüden. Das ist ein völlig entspanntes Tier, das nur manchmal keine Grenzen kennt. Da sagt mein Bruder aber selbst, dass es in jungen Jahren zu nachlässig mit der Erziehung war.