Ich verstehe nicht, warum der Labrador jetzt wieder als die große Besonderheit unter den Hunden dargestellt wird.
Ich hab versucht, das nachzuvollziehen, aber seh noch nicht, wo Du das rausliest?
Ich finde das auch einfach unfair den vielen Familien-Labbis gegenüber, die täglich schöne Spaziergänge bekommen und vielleicht mit den Kindern ein paar Tricks üben, apportieren oder Leckerlies suchen dürfen, dass diese Hunde als nicht glücklich abgetan werden.
In meinen Augen wird andersrum ein Schuh draus. Mir geht es gar nicht darum,von vorneherein zu sagen, jeder Labbi braucht 17 Stunden Dummyarbeit pro Woche, sonst ist er nicht glücklich. Ich möchte jemandem, der sich für einen Labbi interessiert, gerne auf seine Suche mitgeben, nur weil da "SL" auf dem Etikett steht, heißt das nicht automatisch, dass dieser Hund mit nur Spaziergang happy ist. Ich würde als Interessent einfach wissen wollen, worauf ich mich einstellen kann/sollte.
Vermutlich hat mich auch einfach dieser Satz getriggert:
Ich finde nicht, dass eine SL eine extra Auslastung benötigt um glücklich zu sein.
Das klang für mich nach (ich übertreibe): SL-Labbi ist der geborene Familienhund, muss halt Gassi, aber braucht sonst nichts.