Mein Beileid aus tiefstem Herzen zu Deinem Verlust.
Ein Gedanke zu einer möglichen Abgabe:
Meine Hunde sind ein Teil von meinem Leben, von mir, von meinem Herzen. Mit Sicherheit war das bei Deiner Tochter genauso. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Hunde für Dich auch anfühlen wie ein Stück Deiner Tochter, und dass die Vorstellung, sie abzugeben, nochmal wie ein kleiner Verlust ist.
Diesen Hunden gerecht zu werden, ist eine Aufgabe, die viel Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Das gelingt nur dann wirklich gut, wenn Du Spaß an der entsprechenden Arbeit mit den Hunden hast. Solltest Du die Hunde behalten wollen, ließe sich in dem Kontakt mit dem alten Verein Deiner Tochter herausfinden, ob diese Zusammenarbeit auch Dein Ding werden könnte. Wenn nicht (was völlig "legitim" wäre, Schutzdienst ist nicht jedermanns Sache, genausowenig wie Mantrailing oder Dummyarbeit, usw.), könnte eine Vermittlung der Hunde sich anfühlen, wie der Auszug eines Kindes: immer eine Trennung, aber auch gemischt mit Stolz, dass das Kind sein Leben in die eigenen Hände nimmt; im Fall von Chaos und eventuell auch Mercy wäre es der Stolz, welche tollen Grundlagen Deine Tochter gelegt hat, und dass die Hunde diese Arbeit Deiner Tochter in eine neue Familie weitertragen und sie dort entfalten können.