Beiträge von cadadonnie

    Leichtes Fiepen neben der Terrassentür, wenn er muss.

    Leichtes Fiepen neben dem Napf, wenn er Hunger hat.


    Alles andere: Ohren hochstellen, und den Menschen intensivst angucken, hypnotisieren.

    Ich weiß komischerweise fast immer, was er will, deshalb nenn ich es hypnotisieren.


    (es ist ein Whippet)

    "Chaos hat übrigens noch nie Anstalten gemacht gegen mich zu gehen. Er hat mich noch nie angeknurrt oder angebellt. Im Gegenteil, er ist sehr freundlich und liebevoll. Ich glaube das große Problem ist wirklich die Unterforderung, dass ich ihm nicht bieten kann was er so liebt und gewöhnt ist. Aber wie würde das überhaupt laufen, wenn ich doch versuchen würde in den Sport einzusteigen? Chaos wäre doch auf einem ganz anderen Level als ich. Könnte ich dann mit ihm von vorne anfangen?"


    Warum den Versuch nicht wagen, Chaos ist doch auch noch jung und flexibel. Du hast weiter vorne geschrieben, dass er mal Besuch abgedrängt hatte. Er hat sicher gespürt, dass du zur Zeit verletzlich bist und das war seine Art zu "helfen". Und er scheint euch als Gruppe zu empfinden. Ich würde jedenfalls keine Entscheidung gegen ihn treffen, und Rat suchen von den Hundesportlern vor Ort, die ihn kennen. Du bist ja auch nicht abgeneigt, ihn zu behalten, siehst seine guten Charakterzüge. Klar, müsstest du lernen so aufzutreten, dass du ihn führen kannst. Deshalb mein Rat, die Leute vor Ort um Rat und Hilfe zu bitten. Nach den Feiertagen wirst du sicher jemanden an das Telefon kriegen

    Liebe Sabine,

    fühl dich gedrückt, es tut mir so Leid, sowas zu lesen.


    Ich find es sehr toll, dass du es mit den Hunden probieren möchtest.

    Aufgrund der Situation brauchst du sicher Hilfe und Anleitung. Eine Hundeschule ist im Moment vielleicht nicht das Richtige, besser jemand kommt mal zu euch nach Hause. Um die Hunde und dich in euren Möglichkeiten einzuschätzen.


    Und da würde ich aber nicht den nächstbesten Hundetrainer fragen, sondern mir einen empfehlen lassen. Und deshalb:


    Eine Kontaktaufnahme zu dem Hundesportverein deiner Tochter ist sicher das Beste!! Deine Tochter hatte da sicher Freunde oder gute Bekannte, die die Hunde schon vor dem Unglück kannten. Die können dann vermutlich besser beraten als Leute hier aus dem Forum. Sie können dir Trainer nennen, die an das schon Gelernte anknüpfen. Sie können dir vielleicht helfen, dich beim Gassi gehen begleiten, stundenweise entlasten usw.


    Falls du es irgendwie einrichten kannst, wäre Gassi gehen mit immer nur einem Hund im Moment besser. Das kannst du besser nutzen, um die Bindung aufzubauen und schon mal das eine oder andere trainieren. Zum Beispiel Rückruf an der langen Leinen mit extra tollen Leckerchen.


    Das alles ganz alleine zu stemmen, ohne andere Menschen, ist sehr schwer, glaube ich.


    Aber - die Hunde könnten auch ein Segen für dich sein. Eine Bekannte hatte völlig überraschend ihren Mann verloren, und der hatte gerade einen äußerst quirligen Jagdhundwelpen angenommen. Ich dachte ja, sie gibt ihn ab, das mit dem Hund war immer seins. Sie hat ihn aber behalten, und es hat ihr wirklich gut getan. Die 2 sind inzwischen ein tolles Team.


    In diesem Sinne: Halt dich an positiven Momenten fest und scheue dich nicht, nach Hilfen zu fragen. Ich bin mir sicher, du kriegst sie!


    Alles Gute!

    Bei unserem wird oft betont, wie anhänglich und schmusig diese Rasse ist. ... Sie wollen am liebsten permanent bei ihrem Menschen auf dem Schoß liegen - und zwar nur bei ihrem Menschen. Das klingt zuckersüß, passt aber auch nicht in jedes Leben.

    Was für einen Hund hast du denn? Ich sehe ein schmales Windhundgesicht, du nennst dich auch Windkobold, aber ich erkenne leider keine Rasse...


    (ich hab nen Whippet)

    Ich kenne keinen Problem-Labbi.


    Allerdings kenn ich auch keinen wirklichen Problem-Aussie.

    Die sind hier alle einigermaßen nette, unkomplizierte Familienhunde.

    Vielleicht liegt‘s an der Landluft.|)

    Ich kenne mehr als einen Aussie, ca die Hälfte von denen ist auf der Wiese mit Vorsicht zu genießen, und einer so giftig, dass nicht nur ich, sondern alle HH der Gegend einen Bogen um Frauchen und Hund machen. Es ist nicht der Halterin erster Hund von dieser Rasse, aber sie ist dem Rüden körperlich nicht gewachsen und ihr bisheriges Prinzip, Geduld und Konsequenz, reicht nicht aus.


    Der Hund scheint einfach unterfordert zu sein. Er ist ja auch für was anderes gezüchtet.


    Bisherige Hunde: ein großer Mix, eine Greyhündin, zur Zeit ein Whippetrüde.