Beiträge von Leyla2020

    Jetzt oute ich uns mal als, nun ja, etwas überprotektive Hundeeltern:sweet:. Onno mag abends auch nicht mehr aufstehen und in den Garten laufen. Also wird er :fear: getragen. Er liebt es :D. Ginge das bei Euch, schnell auf die nächste Wiese tragen und wieder rein?

    Hallo, sorry für die späte Rückmeldung.

    Hehehe wie süß ihr Hundeeltern :)

    Also mit dem tragen wäre so ne Sache. Sie wiegt 27 kg und ist wirklich schwer....

    Am Anfang als die Treppe noch sooooooo gefährlich war, haben wir es natürlich getan. Also eher mein Mann, nicht ich. Allerdings war es nach einem Tag auch mit Pute & Co von alleine gegangen :)

    Ich will den Abend nicht vor dem Tag loben ABER seit 2 Tagen kommt sie sogar freudig zur Türe :)) Ich hoffe es bleibt so und die „Phase“ ist vorbei. Einzige was wir anders machen ist, dass wir sie spielend zur Türe animieren. Es wird etwas gespielt, getobbt, sie steht im Flur neben der Türe und dann kommt die Leine. Und ohne zu zögern trabt sie dann mit :)

    Ich hoffe sehr dass es jetzt so bleiben wird...

    Meiner ist auch keon Freund von abendlichen Runden, vor allem seit es kalt ist. W

    Wir gehen jetzt kurz zum lösen bevor er sich richtig Schlafen legt und er kriegt immer einen Mantel an. Es sind dann aber meistens doch so 12h. Das macht ihm aber nichts aus.

    Wenn er sich schon richtig hingelegt hat krieg ich ihn höchstens wenn ich ihn tragen würde raus.

    Hab mir da auch zuerst Sorgen gemacht, aber offenbar passt das so für ihn.

    Schön zu wissen, dass mehrere dieses „Problemchen“ haben :)

    Dadurch sehe ich dies nun auch anders. Vorgestern war allerdings ein mega Erfolg. Sie wollte freiwillig raus. Aber gestern dann wieder das Gegenteil. Der verfluchte Übergang von der Wohnung ins Treppenhaus :))

    Also am Anfang als sie zu uns kam, gab es überhaupt keine Probleme. Klar war sie sehr scheu und ängstlich weil alles ganz neu war. Sie kannte nicht mal die Treppe, was allerdings schnell geschafft wurde. Es war auch alles gut und „normal“. 3 x am Tag raus und alles war fein. Davor war es ja auch abends dunkel und sie ging problemlos raus. Sie war interessiert und hat ihre Geschäfte erledigt. Dieser plötzliche Wandel bereitet mir Gedanken. Ich weiß nicht, woran es liegen könnte. Es ist nichts vorgefallen wo man denken müsste, das hätte sie verschrecken können. Wenn sie dann mal unten ist, ist es ja kein Problem und sie macht auch alles. Es ist der Weg aus dem Körbchen, sie anleinen und die Wohnung zu verlassen.

    Leider haben wir keinen Garten. Ne Verfressen ist sie nicht. Also natürlich würde sie nicht nein sagen, wenn man ihr was vor die Nase hält aber sie bettelt nicht und geht einfach weg wenn sie nix bekommt. Draußen z.b da kann man sie auch nicht mit Leckerchen etc locken. Ich beneide diese Menschen, die ihre Hunde mit was leckeren hypnotisieren können :)

    Wir machen mit unserem Welpen gerade folgende Erfahrung (ähnliches Alter): Rausgehen war bisher generell nicht sooooo sonderlich beliebt - also keine plötzliche Veränderung wie bei Euch, wobei es auch nachmittags/abends immer schlechter lief als morgens. Nun haben wir eine Schleppleine besorgt und sind mit ihr zu einer großen Wiese (für sie wird das wohl wirken wie ein Wald :-)) mit Bäumen und Sträuchern und ‚Hügeln‘ und ... die irgendwie niemand nutzt. Folge: Sie rennt und spielt und tobt begeistert umher.


    —> Kurzum: Setzt doch vllt mal einen anderen Reiz...

    Das haben wir auch schon versucht. Andere Richtung, neue Wege, Anreize bieten usw usw.

    Das Problem ist wirklich sie aus dem Körbchen und der Wohnung raus zu locken...

    Ich würde es schon als ängstlich bezeichnen. Sie macht sich klein zu einer Kugel und der Blick spricht Bände. Morgens wenn’s noch dunkel ist, da geht sie normal mit. Ist zwar ne Langschläferin aber kommt schon auch vor, dass es mal früh wird und es noch Stock dunkel ist. Wie lange hält deine denn aus?

    Wann geht ihr denn Nachmittags das letzte Mal raus und wie gut hält sie nachts ein? Unser Rüde hält nachts locker 12 Stunden durch und wenn man ihn zum rausgehen nötigt, macht er mit viel gutem Willen 3 Tropfen Pipi und dreht direkt wieder um. Ich habs aufgegeben, ihn zu nötigen, sondern orientiere mich einfach daran, wann ich morgens aufstehen muss. Wenn sie nicht will, und über Nacht dann auch nicht raus muss, würde ich sie lassen. Das legt sich vielleicht auch einfach wieder.

    Mittags gehen wir meistens zwischen 13.30/14.00 Uhr mit ihr raus. Das ist dann die „große“ Runde inkl toben etc.

    Dauert meistens ne gute Stunde, manchmal auch länger, je nachdem wie es im Hundeauslauf so aussieht :) Viel Aktion oder eher Langeweile. Ich habe auch die Vermutung, dass sie abends einfach nicht mehr möchte aber wenn sie dann doch draußen ist, dann löst sie sich total entspannt. Also sie macht dann ihr Pipi und läuft noch etwas mit. Nicht immer aber in der Regel schon. Aber beim lösen gibt es keinerlei Probleme. Kein Stress etc. Das hauptsächliche Problem ist eben, sie heraus zu holen. Also zum gassi gehen animieren. Bis jetzt hat sie (wie von mir beobachtet) 13 Stunden problemlos ausgehalten und morgens auch einen ruhigen Eindruck gemacht. Alles ruhig gelassen und dann raus.

    Ich weiß nicht, ob sie es noch länger aushalten könnte/würde, nur dann denke ich, ob es nicht „schlecht“ für sie sei so lange nicht zu machen. Wir wohnen in einer Wohnung und haben keinen Garten wo sie eben schnell noch machen könnte. Vor ihr hatte ich 16 Jahre lang einen Rüden und der konnte und wollte bei Wind und Wetter, ob Tag oder Nacht immer raus. Dadurch ist es für mich schon merkwürdig wenn sie jetzt z.b von 15 Uhr an nicht mehr raus müsste und dann erst am nächsten Tag. Fände ich schon etwas lang?

    Guten Abend zusammen und ein Frohes Neues Jahr...

    Wir haben seit Anfang Oktober eine süße Maus aus der Türkei. Sie wurde mit ca. 3-4 Monaten auf der Straße gefunden und von ganz lieben Menschen bis zur Ausreise betreut. Durch Corona und weitere Vorschriften hat sich ihre Ausreise bis in den Oktober gezogen und somit ist sie mit 1 Jahr zu uns gekommen. Natürlich ist jeder Anfang etwas schwer. Nach und nach lebte sie sich gut ein, ist eine wunderbare liebe Hündin. Stubenrein wurde sie ganz schnell und alles andere verlief super. Jetzt seit ungefähr 2 Wochen möchte sie partout abends nicht mehr Gassi gehen. Wir wissen nicht voran es liegen könnte. Es gab bis heute keinen bedeutenden Vorfall, welcher sie verstört haben könnte. Das einzige was uns so Bewusst ist, ist die Tatsache, dass in unserer Gegend eine Baustelle an den Gleisen vorhanden ist, wo es ab und an mal „knallt“. Das könnte bzw muss der einzige Grund sein, dass sie abends plötzlich nicht mehr gehen will. Allerdings kommen diese Geräusche auch tagsüber, also immer zu unterschiedlichen Zeiten. Gestern sowie heute gibt es natürlich noch hier und da einen Silvesterböller, wo ich es nachvollziehen kann, dass sie schreckhaft ist.

    Es ist allerdings seit Tagen ein „Kampf“ mit ihr abends raus zu gehen. Leckerlis, einreden, nichts bringt einen positiven Effekt, dass sie sich erhebt und mitkommen möchte. Sie wird dann im Körbchen angeleint und etwas angehoben, damit sie sich bewegt. Das passt ihr so überhaupt nicht aber lässt es zu ohne größere Probleme. Anfangs dachte ich, es wäre so ne Tagesformabhängigkeit dass sie einfach keinen Bock hat aber es zieht sich schon zu lang und wird langsam belastbar. Morgens und Mittags klappt alles wunderbar und abends wie ein Stein.

    Lt Tierarzt ist sie vollkommen gesund! Auch so macht sie einen ganz normalen Eindruck.

    Hatte jemand von euch vielleicht ebenfalls solch ein „Problem“ und könnte mir die Erfahrung schildern, was man in solch einer Situation machen könnte/sollte??

    Vielen lieben Dank fürs lesen und evtl antworten :))

    Schönen Abend noch

    Lg „Leyla“