Beiträge von Gweyn
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Maiyun
Einfach so ein schöner Hund. Wenn ich sporttechnisch nicht so eingeschränkt wäre... Ich hätte ja Huskymix getippt, aber das tippe ich immer bei Schwarz/Weiß und nordisch angehaucht
Dankkeee er hört das öfters und dementsprechend gross ist sein Ego
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Maiyun ist immer ein Border Collie
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Wenn man dann sagt: "Nein es ist ein Jakutischer Laika" antworten alle immer so
"ahhh jaaaa genau" obwohl ich fast zu 100% sicher bin dass sie von dieser Rasse noch nie gehört haben
Anyuk ist ein weisser Schäfer:
Tatsächlich ist sie zu 3/4 reiner Husky, 1/4 Schäfer:
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Und würdest Du dann z.B. mit den Geschwistern von meinem Rüden mit schwerer HD weiterzüchten wenn sie HD frei sind oder sie zur Zucht ausschliessen wenn man weiss dass in der Linie HD drin ist oder ist die Vererbung von HD (wenn die Eltern frei sind) dann "auch Pech" weil es genetisch einfach Generationen überspringen kann?
Das kann man so spontan nicht sagen. Das hängt davon ab, wie viele vernünftig ausgewertet sind, welche Geschwister welche Untersuchungen haben, wie der Gesamtstatus der Population ist, was der Zuchtverband vorschreibt, wie viel man von der näheren Verwandtschaft überhaupt weiß, ob es Halbgeschwister gibt und wie deren Auswertung ist etc.
"In der Linie HD drin": das sagt alles oder nix. Da ist nichts definiert.
Wenn es aus der Mutter und dem Vater 6 Welpen gibt, von denen 2 ordentlich geröntgt und ausgewertet sind und einer davon ist krank, kann man darüber nicht wirklich was sagen. Wenn von den 6 Welpen 3 schwer betroffen sind, sieht das auch wieder anders aus. Wenn der Rüde ein Popular Sire ist und 30-40 ausgewertete Nachkommen hat, die alle soweit im Durchschnitt der Rasse liegen, ergibt das doch ein ganz anderes Bild. Und wenn die Hündin vielleicht vorher auch schon einen Wurf hatte und da sind die Welpen komplett geröntgt und alle sind bei A oder B, dann kann man sich überlegen, ob ein einziger Welpe tatsächlich schon Ausschlussgrund ist für alle Geschwister und Halbgeschwister. Du siehst, das Thema ist komplex, da muss man sich den EInzelfall anschauen.Fast keine sind ausgewertet.
Von den 7 Geschwistern hat ein Rüde HD C und eine Hündin HD A, die anderen wurden nicht getestet.Mutter und deren Eltern alle HD A
Vater und dessen Vater auch HD A.
Dann wird es bei beiden schwammig, bez. wurde nichts mehr getestet.
Da halt die Popluation nicht gerade gross ist, sie noch nicht lange in Europa anzutreffen sind und erst seit letzten Jahres prov. im FCI anerkannt worden ist kommt das halt erst jetzt auf mit dem Testen.Da ich gerne von meinem Rüden einen Welpen gehabt hätte wäre ich eben auch daran interessiert gewesen von der Schwester die wohl dieses oder nächstes Jahr gedeckt wird einen Welpen zu nehmen. Nun so aber habe ich einfach Angst...kenn mich halt mit dem nicht so aus betr. Vererbung etc.
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Und würdest Du dann z.B. mit den Geschwistern von meinem Rüden mit schwerer HD weiterzüchten wenn sie HD frei sind oder sie zur Zucht ausschliessen wenn man weiss dass in der Linie HD drin ist oder ist die Vererbung von HD (wenn die Eltern frei sind) dann "auch Pech" weil es genetisch einfach Generationen überspringen kann?
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Es gibt einen Zeitraum, wo man davon ausgeht, dass der Hund "ab Werk kaputt ist". Das ist in der Regel bis zu 6 Monate nach dem Kauf. Danach kehrt sich die Beweislast um, dh der Käufer muss dem Züchter nachweisen, dass dieser wissentlich und mit voller Absicht in Kauf genommen hat kranke Tiere zu züchten. ZB Wenn der Vater Epi hat und das schon zu dem Zeitpunkt bekannt ist, aber ignoriert wird.
Hat der Hund aber zB mit 2 Jahren diagnostizierte HD und der Züchter kann nachweisen, dass die zur Zucht zugezogenen Hunde beide laut ZO geröntgt sind und beide keine schwere HD haben, dann kann man davon ausgehen, dass er nicht absichtlich solche Hunde gezüchtet hat. Ebenso beispielsweise bei schwerer Augenerkrankung, wenn die Eltern alle 2 Jahre von einem Augentierazt untersucht wurden und alles immer ok war. Da kann man dann bei multifaktoriellen Krankheiten oder welchen, die nicht Pflichttests sind oder wo man den Erbgang nicht genau definieren kann, einfach nicht sagen, dass der Züchter nun schuld ist, dass der Hund krank ist. HD zb kann ja an vielem liegen. Der Hund kann früh mal gestürzt sein und sich unwissentlich schwer verletzt haben , mit einem halben Jahr am Fahrrad viele Kilometer laufen, viel zu dick im Wachstum sein, mangelernährt worden sein oder was auch immer. Da ist es schwierig zu sagen, das liegt jetzt am Züchter. In einzelnen Fällen geht das, aber ist schlecht generalisierbar. Mir sind 3 Fälle bekannt,wo Züchter wissentlich kranke Welpen in Kauf genommen haben und wo die Hunde dann hohe Kosten verursachen und wo auch geklagt wurde.
Der Züchter ist (sofern er "schuldig" ist) zur Nachbesserung verpflichtet. Nachbesserung beim Hund ist immer so eine Sache. Er kann den Kaufpreis bis zu 100% erstatten und den Hund dafür zurückfordern. Oder den Hund zurück nehmen und dafür einen neuen anbieten. Das wollen die Besitzer in der Regel dann auch nicht verständlicherweise.
Ist also ein recht kontroverse Feld, wo es auf den Einzelfall ankommt.
Danke für die ausführliche Antwort. Mir hat das mal eben jemand erzählt dass sie ein Teil vom Welpen preis zurückverlangen würde (mein Rüde hat schwere HD) und beim googeln fand ich dann tatsächlich auch solche die darauf bestehend würde.
Ich war bez. bin aber auch der Meinung dass die Züchterin nicht wissentlich was verpaart hat was man nicht sollte sondern beide Elternteile sind HD frei.Anhand der schweregrad und meiner aus meiner Sicht guten Aufzucht nehmen wir es jetzt als Pech gehabt hin
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Die definition von "urtümlich" lautet:
- natürlich, unverfälscht, naturhaft-einfach "eine urtümliche Landschaft"
- wie aus Urzeiten stammend "urtümliche Tiere"
Unter einem Urhund hätte ich jetzt persönlich einfach einen Typ Hund verstanden den es genau SO schon immer gab: unverfälscht
Aber das ist meine intepretation
Wie soll es einen Typ Hund "schon immer" gegeben haben?
DieStudentin hat ein schönes Buch von Gansloßer/Kitchenham "Hundeforschung aktuell", da wird auf Urhunde eingegangen und geschrieben, dass die als Urhunde bezeichneten Rassen nicht mal unbedingt älter sind, sondern eine lange eingegrenzte Population waren in einem spezifischen Raum. Das ist ja durchaus was unterschiedliches und verliert dann auch den Gedanken von "unverfälscht" und "der Natur näher" und solcherlei Wildromantik, die es bei unseren Haus- und Arbeitshunden einfach nicht gibt.
Vielleicht hast du ja mal Zeit zu gucken und zu zitieren...
Naja uns ist es wohl allen klar dass der Hund nicht so entstanden ist wie Adam und Eva
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Die Beschreibung passt 1 zu 1 auf meine französische Bulldogge.
Was ist an einem "urtümlichen" Hund dann anders, ausser vielleicht körperlich?
vielleicht ist deine Bulldogge ein kurzhaar Laika
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Die definition von "urtümlich" lautet:
- natürlich, unverfälscht, naturhaft-einfach "eine urtümliche Landschaft"
- wie aus Urzeiten stammend "urtümliche Tiere"
Unter einem Urhund hätte ich jetzt persönlich einfach einen Typ Hund verstanden den es genau SO schon immer gab: unverfälscht
Aber das ist meine intepretation