Hallo Julia,
zum Thema Futter möchte ich anmerken - wie auch hier im Forum öfter zu lesen und auch schon selbst erlebt - daß Hunde aus der Tötung u/od Shelter erstmal das von uns so gut gemeinte hochwertige Futter nicht verarbeiten können. Dies nur als Hinweis und die Empfehlung mit einem guten Mittelklasse-Futter anzufangen.
Ich würde auch zu einem TA spezialisiert auf Knochen/Gelenke gehen.
Beiträge von Juju1987
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Liebes Forum,
Mein Mann und ich werden eine Hündin aus dem Tierschutz adoptieren, die ca. 4-5 Monate alt ist. Der Hund kommt aus der Tötung.
Bereits vor Ort beim Check beim TA wurde (optisch) Rachitis diagnostiziert, die Hündin bekommt dort nun aktuell Trockenfutter Plus Calcium und Vitamin D in Tablettenform.
Wir haben uns in den Hund verliebt, sind finanziell so aufgestellt dass wir auch Folgeschäden tragen können und haben die Entscheidung sehr bewusst getroffen, diesem Hund eine Chance zu geben.
Aktuell ist die Rachitis nicht sonderlich gut für uns einschätzbar (sie hat keine massiv krummen Beine o.ä.), lediglich durchtrittigkeit fällt an beiden Vorderläufen auf.
Es handelt sich vermutlich um einen weissen Schäferhund mix. Aussage der Tierschützerin: wird sich alles noch verwachsen. Darauf verlassen wir uns nicht, auch wenn es natürlich schön wäre.
Nun die Fragen an euch:
Welches Futter sollte Der Hund bekommen sobald er hier vor Ort ist?
Tablettengabe bei hochwertigem Futter ja oder nein?
Welche Checks beim TA um akute Mängel und Schäden am Bewegungsapparat zu minimieren?
Welche Ideen hättet ihr hinsichtlich der durchtrittigkeit?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Julia