Aus welcher Ecke Deutschland kommst du denn?
Habe damals zu mehreren Anlaufstellen ganz guten Kontakt gehabt, allerdings ging es mir mehr um begleitete Selbstausbildung. Dennoch könnte es vielleicht hilfreich sein.
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Habe damals zu mehreren Anlaufstellen ganz guten Kontakt gehabt, allerdings ging es mir mehr um begleitete Selbstausbildung. Dennoch könnte es vielleicht hilfreich sein.
Unter euch sind ja einige, die selbst schonmal Pflegestelle waren.
Über was würdet ihr euch als kleines Geschenk bei der Abholung freuen? <3
Ich frage, weil bei uns voraussichtlich am Freitag (ich bin sooooo aufgeregt) ein neues Familienmitglied einzieht
und ich der Pflegestelle gern eine Kleinigkeit schenken möchte. Leckerlis für ihren eigenen Hund fallen leider flach, weil er auf viel allergisch reagiert.
Ich hab mich immer gefreut, wenn eine Kleinigkeit mitgebracht wurde- es aber natürlich nie erwartet.
Und regionales finde ich auch immer toll, ansonsten wie schön genannt Gutschein für Futterhaus oder so war auch schon dabei und wurde quasi gleich in den nächsten Pflegling investiert...
Von einer Familie habe ich ein wunderschönes selbstgemaltes Bild (der talentierten Tochter) von Anka und Pdlegehund bekommen. Das hat immer noch einen besonderen Platz....
Freuen tue ich mich immer, wenn der Kontakt auch nach Abholung noch erhalten bleibt. Ist sicher individuell- aber mir tut es gut und ich erfreue mich dran.
Ich kann nur für meine Assistenzhunde reden, aber die machen ihren Job mit der größten Freude und Begeisterung. Und so ist es auch bei befreundeten Teams. Das Tierwohl kommt immer zuerst. Was daran unfair sein soll weiß ich nicht. Und der da auch nicht
Dem kann ich nur zustimmen!!!
Und sicherlich muss man sich dem bewusst sein, dass es ein wirklich harter Job ist für den Hund, der nicht mit Ablegen der Kenndecke vorbei ist - gar keine Frage.
Da scheint BeckySH ja aber auch gut informiert und aufgestellt zu sein und nicht Ersthundebesitzerin...
Und ja, ich behaupte auch, Anka macht ihren Job zu 98 % wirklich sehr sehr gerne. Anders würde es ja gar nicht gehen...
Ich hoffe, man lernt während der Ausbildungszeit, wie man sein Recht am besten durchsetzen kann, auch wenn es mal Diskussionen gibt.
Habe jetzt gerade nicht mehr alles gelesen, aber die Illusion muss ich dir leider nehmen.
Bzw. liegten zwischen der Theorie und der Realität einfach Welten.
Mittlerweile habe ich recht dickes Fell bekommen, aber wir (damit beziehe ich meine immer gut gekennzeichnete Assistenzhündin) mit ein, haben schon so unendlich viel an Beschimpfungen und auchwirklich Bedrohungen abbekommen, dass es Phasen gab (und immer noch gibt), wo ich temporär auf ihre Unterstützung verzichte, weil der Stress, der es uns beiden bringt, zu hoch ist.
Setze mich in Zusammenarbeit mit meiner Ausbildungsstelle vermehrt für Aufklärungsarbeit ein - aber bis da wirklich was passiert, wird es noch lange dauern.
Bestes Beispiel- war zu einer Veranstaltung eingeladen. Thema Inklusion, Neurodiversität. Mitveranstalter auch Schwerbehindertenbeauftragter der Stadt.
Hat in einem Kino stattgefunden.
Jetzt kommt es.
Anka wurde der Zutritt verwehrt. Trotz Kennung, trotz Ausweis, trotz eben dieser gesonderten Veranstaltung.
Ich bin sonst nicht so - mir ist die Hutschnur geplatzt - es war allen Beteiligten hinterher sichtlich unangenehm.... aber es war das Paradebeispiel wie wenig es funktioniert.
Ironischerweise war der erste Kurzfilm eine Reportage über eine junge Frau mit Autismus und Assistenzhund.....
Ich hab mal eine Frage:
Darf man sich einfach selbst einen Hund aussuchen und den ausbilden? Ich dachte Assistenzhunde werden von dementsprechenden Einrichtungen vorausgebildet und dann quasi mit der dementsprechenden Person zusammengeführt.
Glaube es gibt verschiedene Varianten.
Und das Gesetz hat sich letztes Jahr Recht radikal geändert (hier in Deutschland).
Ich hatte meine Hündin bereits, sie lebte zusammen mit mir und haben dann die Ausbildung und Prüfung quasi gemeinsam gemacht.
Das ist vermutlich eher selten möglich, bei uns passte und klappte es - der Kostenfaktor lag aber auch da bei über 10000 €.
Was ich tatsächlich nicht ganz verstehe: wenn es verboten ist, einen Hund zu halten, der potenziell gefährlich für andere Menschen ist, wie ist es dann überhaupt erlaubt, dass Privatpersonen Hunde wie Kangals, Schäferhunde, Cane Corso oder Aussies halten? Denn diese Hunde würden mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit beißen, wenn jemand den Halter
Das sind ja aber keine Assistenzhunde. Vor Ausbildungsbeginn muss erstmal (also so war es bei mir) ein umfassender Wesenstest bestanden werden, bei dem es auch um Umgang mit anderen Artgenossen geht, aber vorallem die Interaktion mit Menschen beurteilt wurde. Auch - oder gerade in extremeren Bedingungen wie Bedrängungssituationen, viele Leute um einen, laufende Kinder etc.
Ich empfinde es nicht als wirklich hart
Hab leider gerade kein Foto mit Geschirr.
Aber so ein paar..
Anka kann sich damit ganz normal bewegen und es scheint sie auch nicht einzuschränken.
Hurtta Razzle Dazzle welche Größe würdet ihr denn empfehlen für zarten Kelpie Rüden mit Rückenlänge 52?
50 oder 55? Wie fällt der denn aus?
Würde auch zu 50 tendieren.
Meine eine Hündin hat eine Rückenlänge von 53 cm bei 16 kg und SH 55 cm und ich habe den leider Razzle Dazzle leider in 55 gekauft und er ist viel zu groß.
Also sowohl deutlich zu lang, als auch sonst einfach überdimensional.
Um Silvester herum hat meine eine Hündin das Thundershirt problemlos unterm Sicherheitsgeschirr getragen.
Hätte nicht gewusst, was dagegen spricht - und wenn es hilft, warum nicht ausprobieren?
Meine Lotta hat ja einen sehr ähnlichen Körperbau wie Scotty und ich muss sagen, dass wirklich (länger) Laufen hier nicht funktioniert und auch von der Physio abgeraten wurde.
Ihr merkt man es aber auch an - sie hat zwar Lust und würde es machen, aber fängt dann irgendwann an unrund zu laufen.
Selbst Spaziergänge über 15 km merkt man ihr an und bin da schon auf andere Lösungen umgestiegen.
Aber es ist sicher individuell.