Beiträge von Honigkuchenpferd

    Huhu,


    wie der Titel schon sagt, bin auch ich noch auf der Suche nach einem Fluchtort für Silvester.

    Obwohl ich schon so unglaublich ländlich lebe, ist es die Hölle für Anka und es ist leider seit der Kastration einfach noch schlimmer geworden.


    Und ich bin mittlerweile so ideenlos - habe schon viel gesucht und gegoogelt und wollte mal fragen, ob jemand vielleicht einen Geheimtipp für Dänemark hat?

    Wäre natürlich recht kurzfristig - Entfernung da wäre total egal.

    Vorrangig halt wirklich ruhig(!!) und Unterkunft mit zwei Hunden. Alles andere fast egal.


    Vielleicht hat ja ganz vielleicht noch jemand eine Idee.


    Liebe Grüße

    Kann mich auch nur anschließen - Ja, dass geht definitiv.


    Gerade selbst erlebt.


    Zweithund war nicht wirklich geplant (weil eigentlich unvernünftig und immer der Gedanke, dass Anka auch eher Einzelprinzessin sein mag) und dann hat unsere letzte Pflegehündin es Knall auf Fall geschafft, uns beide von einem Tag auf den anderen komplett vom Gegenteil zu überzeugen.


    Habe vorher gesagt, überhaupt nicht mein Typ Hund - habe sie nur als "Notfallpflegeplatz" genommen....

    Aber Anka und Lotta ergänzen sich perfekt und geben sich das gegenseitig, was ich als Mensch eben nicht ersetzen kann.

    Und meiner Liebe tut es keinen Abbruch, gefühlt wächst sie einfach jeden Tag weiter und wird größer, wenn es denn überhaupt noch geht.

    (Klingt sicher kitschig, aber so fühlt es sich an).


    Ganz zu Anfang war es für mich minimal schwer, auch mal Anka alleine zu lassen und nur Lotta mitzunehmen.

    Da hatte ich mit meinem Gewissen zu kämpfen, dennoch war mir wichtig, dass es eben funktioniert und habe es immer mal gemacht. Oder auch andere solche Kleinigkeiten in die Richtung, wo ich das Gefühl hatte, dass ich Anka jetzt "benachteilige" oder anders behandele als vorher.

    Aber das hat sich alles zurecht gelaufen und jetzt bin ich einfach nur Happy und die Hunde auch behaupte ich.


    Und voller Liebe :smiling_face_with_hearts:

    Habe bei meinen Pflegehunden auch immer versucht das erste Kennenlernen auf neutralem Boden zu machen, aber bei der letzten - die dann auch geblieben ist... - klappte es nicht, weil es auch mitten in der Nacht war und es im Stockdunklen draußen keinen Sinn gemacht hätte.


    Anka ist generell schon etwas territorial veranlagt, dennoch gilt, dass alles, was ich anschleppe und meine, es gehört dazu, auch zumindest geduldet wird.

    Trenne die erste Zeit aber immer, egal wie gut es laufen mag, wenn ich nicht dabei bin, also nachts sowieso, aber auch tagsüber, wenn ich mal kurz weg bin.

    Habe für die Pflegehunden immer einen kleinen abgetrennten Gitterbereich, der für Anka tabu ist und für Anka ein Zimmer, in das die anderen nicht rein dürfen.

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    Einmal hatte ich eine Hündin, da passte es gar nicht - da musste ich konsequent strikt und konsequent 24 Stunden rigoros trennen.

    Die blieb aber leider auch nach Vermittlung absolut unverträglich nahezu allen Hunden gegenüber und war eine absolute Ausnahme.

    Brauche mal Hilfe.


    Bin auf der Suche nach einem Halsband, welches möglich fellfreundlich ist.


    Dachte an ein rundgenähtes Lederhalsband - macht das Sinn - und wenn ja, welches wäre da zu empfehlen oder gibt es was besseres?

    Möchte kein Zugstop oder so, sondern ganz "normale" Schnalle. Wird tagsüber durchgängig getragen, nachts ist es ab.


    Bin dankbar über Empfehlungen.

    Bei mir leben auch zwei Hunde auch aus dem Ausland. Beides Direktimporte.

    Eine aus Kreta. Ohne guten Verein und Absicherung. War damals sehr blauäugig. Dennoch habe ich ich es nie bereut und es war für mich die beste Entscheidung meines Lebens.


    Und dann noch eine Hündin aus Rumänien von einem sehr seriösen Verein, in dem ich auch selbst aktiv bin. (Und sie auch eigentlich nur ein weiterer Pflegehund war).

    Der Verein hat sein Hauptaugenmerk auf Kastrationsprojekte und Aufklärungsarbeit in Rumänien - zusammengearbeitet wird ganz eng mit einer rumänischen Tierschützerin die ein privates Shelter hat und so können auch immer mal Hunde nach Deutschland vermittelt werden.

    Aber da immer nur über Pflegestellen und nur bei Hunden, wo es realistisch ist, dass sie Vermittlungschancen haben und mit dem Leben hier zurecht kommen.


    Da ist es so, dass vor der Vorkontrolle bereits ein Bogen mit vielen Angaben zur Lebenssituation und Umfeld ausgefüllt werden muss und dann im Gespräch einmal das häusliche Umfeld angeguckt wird.

    Es geht aber gar nicht so sehr darum, dass Garten vorhanden sein muss oder 3.ter Stock nicht geht oder täglich 5 Stunden alleine sein nicht geht oder oder oder, sondern einfach nur zu gucken, wie die Situation ist, welcher Hund da passen könnte und ob auch eine Notfallversorgung gewährleistet wäre.

    Aber wirklich alles auf Augenhöhe.


    Hatte "damals" vor meiner Vorkontrolle bei mir auch Bammel, weil erster Stock, zwar Garten, auch eingezäunt, aber nicht sicher etc. und ich damit bei einem anderen Verein direkt raus war.

    Und da wurde ich halt nur darauf hingewiesen (oder musste es glaube ich sogar unterschreiben), dass der Hund eben nicht ungesichert in den Garten kommt und die Absprache war eher kein Handicaphund. Aber als dann doch mal ein dreibeiniger Hund zur Pflege hier war, habe ich ein Tragegeschirr vom Verein bekommen.


    Meine Rumänin ist ein absoluter "Überall-Dabei-Hund", genauso wie die meisten, die ich bisher kennenlernen und erleben durfte. Aber es waren auch überwiegende eher kleinere (unter 45 cm) wirklich freundliche Mixe.

    Nachdem beim Rechner rauskam: "Ihr Taschenrechner hat die Messungen falsch berechnet" (oder so ähnlich) und ich wirklich mehrfach exakt wie vorgeschrieben nachgemessen habe, bin ich erstmal am Projekt Equafleece gescheitert.


    Will aber die Hoffnung noch nicht aufgeben, auch wenn mich das Format "Wursthund" schon etwas abgeschreckt hat 😅