Beiträge von Honigkuchenpferd

    Oh, dass hört sich alles so lecker, gesund und frisch an.


    Darf man hier auch schreiben, wenn man sich (noch) überwiegend schlecht und von Fertigkram ernährt - dieses aber durchaus ändern möchte?


    Heute Mittag gab es ein belegtes Brötchen + Hanuta und heute Abend einen Fertigsalat aus der Kühlung eines Discounter.... :pfeif:

    Ich geh dann aufs Sofa.. oder ins Bett, je nachdem, was grad belegt ist. |)


    Oft überlass ich ihnen auch den Kaminsessel, vor dem ich abends Homeoffice mit Laptop betreibe und geh dann aufs Sofa.. wos nicht so schön warm ist und die Arbeitsposition irgendwie doof aber wer kann schon einen Hund verjagen, der selig ins Lammfell eingekuschelt ist. :pfeif:

    Geht mir ganz genau so...


    Wenn ich nachts mal hoch muss und anschließend mein Platz belegt ist, suche ich mir halt eine Alternative....

    Ich würde auf jeden Fall das übernachten und alleine bleiben in fremder Umgebung bis März üben.

    Hast du Freunde / Verwandte die da helfen könnten?


    Auch würde ich testen wie der Hund reagiert wenn man mehrfach täglich weg geht. Es wird bestimmt öfters am Tag der Fall sein dass du gehst und er nicht mit kann

    Hmm, ich könnte zu zwei Freundinnen und da eine Nacht bleiben, aber bei beiden waren wir schon.

    Tatsächlich fällt mir dazu gerade keine richtig schlaue Idee ein.


    Sollten Hotels bald wieder Gäste erlauben, würde ich auch durchaus dafür Geld investieren, aber das ist ja eher gerade fraglich.


    Zuhause gehe ich schon mehrfach mal weg und auch zu völlig verschiedenen Zeiten.

    Das ist kein Problem- das schlimmste waren bisher 2 Minuten Fiepen, aber das ist wirklich die Ausnahme.

    Vielleicht hilft dir diese Denkweise: Würdest du deinen Hund in einen Urlaub mitnehmen, bei dem er auch am Urlaubsort alleine bleiben muss? Wäre das für deinen Hund besser als deine persönlich machbaren Alternativen?


    Und ehrlich gesagt finde ich es völlig legitim dein eigenes Befinden mit zu betrachten. Sofern es für deinen Hund mindestens "ok" wäre, finde ich es wichtig, dass du überlegst, womit es dir besser geht. Vertraust du deiner Betreuung Zuhause? Wäre es für dich Stress, wenn der Hund mehre Stunden alleine im Klinikzimmer warten müsste?

    Danke für die Anregungen!


    Vertrauen würde ich der Betreuung auf alle Fälle, aber mein Gefühl ist, dass es für Anka angenehmer wäre mitzukommen.

    Im Dezember musste ich 10 Tage weg und obwohl sie in ihrem gewohnten Umfeld total liebevoll versorgt wurde, wurde es von Tag zu Tag schlechter.

    Nehme sie aktuell im Grunde auch fast überall mit hin, sodass sie auch manchmal im Auto alleine bleiben muss (max. 1 1/2) und sie wirkt total zufrieden.


    Finde das Abwägen so schwer - aber tendenziell versuche ich positiv zu denken und vielleicht würde man sich dort ja auch mit einem der anderen Hundebesitzer absprechen oder helfen können.


    Und ja, ich glaube im Urlaub würde ich sie auch mal alleine lassen, aber vermutlich deutlich weniger.

    Hier gibt es sogar eine Auflistung von Rehakliniken, wo die Mitnahme eines Hundes erlaubt ist


    https://www.rehakliniken.de/reha/reha-mit-hund


    Ich würde es probieren. Man weiß ja auch nicht, wie der Hund sich verhält, wenn man mit ihm in den Urlaub fährt....bis man es halt ausprobiert

    Ja genau, Heiligenfeld ist ja recht ganzheitlich orientiert soweit ich informiert bin. Also Haustiere aller Art können wohl in die Therapie eingebunden werden und die Analyse der Beziehung soll auch zu neuen Erkenntnissen etc beitragen. Einen Hundetrainer gibt es meine ich auch :denker:

    Aber dann ist ja gut, wenn du einen Plan B hast. :gut:Wünsche dir, dass es funktioniert.

    Danke für den positiven Zuspruch!

    Ja genau, die Option hätte ich, aber eigentlich wirklich als "Notfall-Plan".


    Die Zimmer sind alle in einem Komplex, ja.

    Zuhause leben wir aber auch über einem viel bellenden Hund und Anka lässt sich davon nie anstecken - von Anfang an nicht.


    Konkrete Bedenken sind schon das Alleine Bleiben in der fremden Umgebung, wobei auch da zugesichert wurde, dass man das langsam aufbaut.

    Das es nur ein Zimmer ist, ist vermutlich nicht schlimm, oder?

    Zuhause wandert sie zwar mal etwas umher, aber das ist wahrscheinlich ok, oder?

    Ich hatte das mal im Zusammenhang mit einem Kuraufenthalt gelesen. Dort sind die Hunde aber nicht mit im Zimmer, sondern in einem anderen Gebäude in Zwingern untergebracht.

    Sie werden versorgt und man kann sie zum Spazierengehen abholen.


    Wäre für mich nicht in Frage gekommen.

    Zwinger wäre auch gar keine Option gewesen.

    Dort sind sie mit im Zimmer untergebracht und man muss sich komplett selbstständig kümmern.



    Eine Freundin von mir hat ihr Praxissemester (wir studieren Psychologie) in einer der Heiligenfeld Kliniken gemacht, wo das erlaubt ist. Aus ihrer Erzählung heraus würde ich das echt nur in Erwägung ziehen, wenn der Hund super verlässlich und entspannt ist, egal was passiert, sonst ist das nachher ein Stressfaktor, wenn es eigentlich zur Genesung beitragen sollte. Gibt halt in so einer Klinik immer mal Bereiche und Tätigkeiten in denen ein Hund nicht mitkann. Für meinen wäre sowas definitiv nichts, auch wegen eventuell sich komisch verhaltender Leute drumherum. Ich würde mir auf jeden Fall einen Plan B überlegen.

    Oh - das ist spannend...

    Wenn ich richtig informiert bin, wird der Hund in Heiligenfeld auch richtig in das Therapieprogramm integriert, oder?

    Das wäre bei mir nicht der Fall, aber es wird einem zugesichert, über den Tag genügend Zeit für den Hund zu haben.


    Plan B wäre in Petto- man muss ohnehin einen Kontakt angeben, wo der Hund bleiben könnte, sollte es nicht klappen.


    Viele Grüße

    Hallo,


    danke für die schnellen

    Wie kommt der Hund mit Ortswechseln klar?

    Wie sieht es mit alleine bleiben an fremden Orten aus (du wirst bestimmt Behandlungen haben wo Hund nicht mit kann)?

    Wie reagiert er auf Fremde Menschen? Wie bei Hunden (eventuell wohnen ja noch andere Hunde dort)?

    Wie sieht es mit Gassi dort aus - ist es möglich ohne viel extra Aufwand (Klinikareale sind ja oft nicht für Hunde ausgelegt)?

    Usw

    War erst einmal mit ihr über Nacht woanders und das war gar kein Problem - an fremden Orten musste sie noch nicht alleine bleiben.

    Ich weiß auch nicht, wie man das besonders aktuell gut üben könnte. Zuhause ist es kein Problem.


    Anderen Menschen gegenüber ist sie unglaublich freundlich, aber dennoch zurückhaltend. Da sehe ich gar kein Problem.

    Hunde an der Leine sind teilweise noch schwierig, weil sie da unsicher zu sein scheint, aber das üben wir viel und wird deutlich besser. Und auch keine "Vollkatastrophe".


    Gassi gehen ist im Umfeld wohl problemlos möglich.

    Die Klinik liegt total ländlich und von viel Natur umgeben.


    Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört, dass ein Hund mit in eine Klinik darf.


    Und das dies derzeit unter Corona Pandemie erlaubt sein soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das Klinikpersonal hat unter Garantie genug zu tun ohne das noch ein Hund da mit rein spielt.


    Falls ich da gerade irgendwas nicht kapieren sollte in Bezug auf Klinik und Hund, klär mich doch bitte auf.

    Doch, dass gibt es tatsächlich und die Zusage habe ich schon.

    Die Klinik bietet speziell die Mitnahme von Begleittieren an und hat dafür 8 separat gelegene Zimmer.



    Viele Grüße

    Hallo,


    vorab - ich bin neu hier und hab keine Ahnung, ob ich im richtigen Bereich gelandet bin, da es nicht um Urlaub geht, aber dennoch in die Richtung von der Fragestellung her.


    Für mich steht ein längerer Klinikaufenthalt (vermutlich Anfang März) an und mein Hund soll und darf mit.

    Jetzt wo es näher rückt und damit konkreter wird, kommen auch die Zweifel, ob ich ihr damit nicht unendlich viel Stress zumute und würde gerne wissen, was andere dazu sagen.

    (Gerne auch kritische Haltungen).


    Vielen Dank und viele Grüße

    AnkaLiebe