Beiträge von Honigkuchenpferd

    PipilaPfütz


    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.


    Von einem Gen-Test hat die Tierärztin nichts gesagt - muss ich nochmal nachfragen.


    Bei ihm äußert es sich - er ist 4 und war von Anfang "anders" als anderen.

    Ist eher zu dünn, baut überhaupt keine Rückenmuskeln auf und ist vorallem in der Hinterhand sehr schwach.

    An der Longe kann er zum Beispiel gar nicht laufen - sowas habe ich noch nie erlebt.

    "Reiten" geht besser, aber an Arbeiten ist überhaupt nicht zu denken.

    Bin grade außer Gefecht gesetzt, aber haben uns erstmal auf viel geradeaus im Gelände reiten konzentriert und an der Hand mit Stangen und ähnlichem ihn zu gymnastizieren.


    Das mit dem Futter macht mir eben Kummer - bisher gab es Rübenschnitzel mit Hafer.

    Aber soll ja nun möglichst getreidefrei und zuckerarm sein.

    Finde das Thema zwar mega spannend, aber total individuell.


    Aktuell bin ich schon länger krankgeschrieben und da verbringen Anka und ich quasi 95 % der Zeit zusammen. Aber natürlich ist es nicht alles für den Hund, aber sie ist eben bei allem dabei und ich behaupte seitdem gehe ich z.B. bewusst streckenmäßig weniger spazieren, da sie mir fast jederzeit mitteilen kann, was sie gerade braucht.


    Und auch zu Arbeitszeiten (Schichtdienst) war es sehr individuell. Bei Frühdienst mussten wir morgens um viertel nach vier die erste Runde drehen- da aber nur ca. 30 Minuten, dann wurde sie zwischendurch für ca. eine Stunde abgeholt und am Nachmittag war sie meist einfach dabei.

    Pferde rein- und raus bringen, Reiten etc.


    Habe 2x die Woche Ergotherapie- da kommt sie mit, zum Haus- und Zahnarzt darf sie mit - finde es daher super schwer in Stunden auszurechnen.

    Hallo,



    inspiriert von dem Münchener Raum, dachte ich, ich Frage mal, ob hier im Norden auch Interesse bestünde?

    Ich selbst wohne in Nordfriesland (und mag St. Peter zum Beispiel auch im Winter), wäre aber natürlich auch für andere Orte offen.


    Hätte jemand generell Interesse?


    Liebe Grüße

    Spannendes Thema.


    Nach vielen Jahren im Pensionsstall (war sehr aktiv im Turniersport), lebe ich seit drei Jahren mit den Pferden direkt am Haus.


    Und klar, es gibt Tage, an denen ich es ordentlich verfluche, weil es einfach wirklich viel Arbeit (und Verantwortung) ist und das eben 365 Tage im Jahr.

    Aber dafür kann ich den Pferden ein absolut artgerechtes Leben ermöglichen und das zahltsich täglich aus.


    Mir ist auch der "Konkurrenzkampf", das Gelästere und alles andere leid.

    (An ganz wenigen Tagen vermisse ich die Geselligkeit- aber wenn ich es realistisch betrachtet vergeht das Gefühl direkt wieder).

    Kann dich so verstehen.


    War auch einige Jahre als Praxisanleiterin tätig- und es ist wirklich müßig und wird gefühlt von Jahr zu Jahr schlimmer.

    (Natürlich gibt es auch positive Ausnahmen, aber habe die Erfahrung machen dürfen, dass diese meistens recht schnell nach der Ausbildung sich was anderes suchen).


    Und ich arbeite zeitweise an der Krankenpflegeschule. Es ist so erschreckend, wie schwer es überhaupt ist, Nachwuchs zu bekommen.

    Alles sehr erschreckend. Aber kein Wunder bei den Zuständen, die vielerorts herrschen.