Hallo,
ich würde Euch gerne mal fragen, ob Euch dazu etwas einfällt:
Mein Rüde, kürzlich 9 geworden, hat Ende letzten Jahres eine trockene Nase bekommen. Auf der schwarzen Nase tauchten hellere graue Stellen auf und sie wurde rissig und trocken. Manukasalbe half nicht, ein Antibiotikum dann. Nase lief und läuft oft, er niest auch häufig. Das war im
Dezember. Im Februar waren wir einige Tage im Schnee. Zurück kam er wieder mit trockener Nase, die zudem von einem Nasenloch ausgehend einen sehr kleinen blutigen Riss hatte. Kam vom Schnee, dachten wir und schmierten wieder Bepanthen Augen- und Nasensalbe. Der Riss heilte, aber die Nase blieb trocken.
Einen Monat später entdeckten wir an einer Lefze, vorn unterhalb der Nase, eine kleine rosa Stelle, etwas geschwollen und entzündet. Bald darauf eine zweite kleinere. Die große etwa so groß wie ein Papierpunkt aus dem Locher. Bepanthen Wundsalbe, Betaisodona, half nicht, Tierarzt. Im Maul auf der Innenseite der anderen Lefze eine sehr kleine länglich erhabene helle Wucherung, ca. 2mm. Die TÄ hat sehr gründlich untersucht und mehrfach geguckt. Sie ist sich unsicher, was das sein kann, hat Fotos gemacht und will recherchieren. Eine Biopsie wollten wir ihm noch ersparen und es wurden zunächst Abstriche aus Nase und vom Nasenrücken genommen. Ergebnis habe ich noch nicht, in 3 Tagen ist der nächste Termin. Einstweilen soll ich eine Woche noch mal das Antibiotikum auf die Stellen geben und sehen ob es anschlägt. Bis jetzt nicht, er schleckt es aber auch sofort ab.
Ansonsten ist er fit. Ich mache mir Sorgen. Hat jemand eine Idee? Schleimhautveränderung?
Danke und viele Grüße, Pauline