Beiträge von Pajkos05

    Hallo zusammen


    Ich hatte früher Schapendoes, also optisch doch recht ähnlich. Damals hatte ich die Beardies auch angeschaut und denke auch dass es die Faktoren Fellpflege und Ängstlichkeit/Geräuschempfindlichkeit ist die mittragen dass die Rasse selten anzutreffen ist.


    Vor 1 oder 2 Jahren hatten meine Papi Hündin und ich eine Hündin angetroffen. Die schien ziemlich durch den Wind, die Rute eingeklemmt und die Besitzer meinten zur Erklärung, sie würden zum 1. Mal dort laufen...Speziell

    Die haben wir auch. Sie ist echt super und von beiden Seiten aus zugänglich....praktisch wenn man einseitig zugeparkt wird.

    Ich habe auch welche daheim, selbstgebastelte und auch gekaufte. Die selbstgebastelten sind etwas schmaler und eckig, aber ich glaube das stört nicht. Wir haben auch immer mehrere Pylonen im Garten stehen um das enge Wenden und das Kreuzen zu üben.

    Ich gehöre zur Kategorie - beim ersten Hund alles falsch gemacht und das trotz angelesenem "Pseudo"wissen.


    Mein erster Hund war ein Schapendoes, von der Rasse her wohl nicht unpassend. Aufgewachsen ist dieser im Zwinger, ohne grossartigen menschlichen Kontakt. Der Wurf war gross und bei der Auswahl habe ich denjenigen gewählt, welcher sich mit 10 Wochen vom ganzen Wurf entfernt hat und alleine auf Kundschaftsgang ging. Abgeholt habe ich ihn dann mit 18 Wochen, vorher war ich 3 Wochen in den Ferien.

    Ein super Start war das und wir hatten immer irgendwelche Kämpfe und Krämpfe miteinander. Haben dann doch Agility gemacht und es sogar zur Wettkampfreife gebracht. Ich musste aber immer aufpassen dass er keine anderen Hunde anging.


    Ja man lernt mit jedem Hund dazu....XX Jahre später und mehrere Hunde liegen dazwischen, zog 2005 meine Mudihündin ein und das war ein ganz anderes Kaliber. Etwas mehr wie 40 cm und sehr aha und oho, keiner meiner Hunde hat mir derart viele graue Haare beschert wie diese Hündin und das wünsche ich mir für keinen Anfänger.


    Inzwischen wohne ich mitten in der Grossstadt und seit 2021 lebt meine Papillonhündin bei mir. Ich bin extrem froh ist sie sehr leichtführig und hab dabei einen grossen Arbeitswillen.


    Wenn ich mich jeweils in Öffis oder auch in Restaurants umgucke - echt auch da bin ich sehr froh ist sie klein und hat überall Platz. Freunde von uns haben einen Labrador, einen ganz lieben und charmanten Kerl...aber ja er ist dauernd irgendwie im Weg.

    Es ist wieder Dienstag :-)


    Wir waren beim Hoopers Training, welches wirklich sehr anspruchsvoll und anstrengend war.

    Dann ca. 20 Minuten zum versäubern und dadurch früher im Büro.

    Vor dem gemeinsamen Mittagessen wollte ich kurz mit ihr raus zum pinkeln, dummerweise ist genau dann der Chef zu mir gekommen um etwas anzuschauen....wir waren dann trotzdem kurz draussen vor dem Essen. Mein Gedanke - sie ist nach dem Training zur Ruhe gekommen und vielleicht ist die Entspannung Harntreibend.

    Naja, sie hat zuerst schön gepennt während dem Essen, wurde dann wieder ungeduldig.

    Wir sind nochmals raus vor dem Weiterarbeiten und jetzt pennt sie tief und fest.


    Vielleicht ist das ein Weg, also kurz vor dem Essen nochmals raus zum pinkeln.

    Wenn sie den ganzen Tag mitgeht, also ohne Training, dann ist sie echt der brävste Hund, man hört und sieht quasi nichts von ihr.

    Die Kaffeepause haben wir dann ersetzt für eine Versäuberungsrunde und am Mittag gehen wir ca. 45 Minuten raus. Den Rest der Zeit pennt sie und ist am Abend recht erschöpft von der vielen Arbeit.


    Das Büro ist alles in einem Raum. In einer Ecke ist ein grosser Tisch, dort wird gegessen. Manchmal, selten legt sie sich hin. Meist hampelt sie rum und ab und an muss sie dann auch pieseln. Dann verstehe ich natürlich wenn sie unruhig ist, aber es nervt mich trotzdem. Schliesslich gehe ich extra doch eine rechte Zeit nach dem Training.

    Vielleicht sollte ich wirklich kürzer gehen, dafür kurz vor dem Essen nochmals?

    Sonst ist sie echt nicht so eine Pinkeltante.


    Das mit der Ansage würde wohl eher nicht funktionieren. Dafür ist mein Stresspegel zu hoch.

    Inzwischen ist es vielleicht auch einfach mein Stresspegel?

    Hi zusammen


    Gipsy begleitet mich meist an 2 Tagen ins Büro.


    Am Dienstag haben wir erst Hoopers Training, gehen dann 30-40 Minuten laufen und sind kurz nach 11.00 im Büro.

    Sie tut sich dann recht schwer zur Ruhe zu kommen. Am Mittag essen wir jeweils gemeinsam im Büro an einem grossen Tisch zu Mittag und da die Auszubildenden das Essen holen, die einen noch kurz Rauchpause machen etc. ist dann recht eine unruhige Stimmung im Büro - und es riecht nach Essen.

    Wenn alles bereit ist nehme ich Gipsy an die Leine, schnappe mir ihr Bettchen und wir setzen uns an den Tisch. Manchmal (ehrlich gesagt nicht sehr oft) legt sie sich dann hin. In allen anderen Fällen "nervt" sie. Im besten Fall spielt sie mit ihrem Bett, es kann auch sein dass sie gerne hoch möchte (was sie natürlich nicht darf), dass sie versucht die Kollegen anzustupsen und um Aufmerksamkeit buhlt, sie bellt zwar nicht, aber man hört sie durchaus...

    Ich bin genervt und fühle mich machtlos.

    Ich habe mir angewöhnt auf die Kaffeepause zu verzichten und stattdessen nochmals einen kurzen Gang zu machen. Danach legt Madame sich hin und pennt...den gaaaaanzen Nachmittag lang.

    Hat jemand einen Tipp wie ich auch während dem Essen einen ruhigen und entspannten Hund hinkriege?