Beiträge von Pajkos05

    Wir sind eine Gruppe von 3 Leuten. Die anderen beiden sind Teams aus dem Agility. Und man sieht da echt einen Unterschied!

    Die anderen Hunde mussten erst lernen loszulaufen ohne Körperimpuls vom HF und auch der Fokus auf die Geräte fällt diesen schwieriger als meiner Papi Hündin.

    Wir haben auch erst die einzelnen Geräte geübt, viel mit Spiel. Target haben wir auch geübt, wofür weiss ich aber bislang nicht...


    Ich übe mit meiner Hündin daheim auch viel im Garten, gerade den Fokus...und dass sie lernt die einzelnen Geräte zu unterscheiden.


    Was ist denn die Treppe? Mit Welle wird der Slalom gemeint sein??


    Ja ich kann mir vorstellen, dass Teams die noch nicht im Hundesport daheim sind sich eher schwerer tun mit dem üben der Einzelgeräte und dass die eher bei der Stange bleiben wenn schnell kleine Sequenzen geübt werden können.


    Legst Du das Augenmerk zuerst auf die Distanzarbeit oder Wendungen und das wegschicken?


    Ach noch was. Besuchst Du auch Seminare? Wenn ja, guckst Du da sehr darauf dass der Trainer einen ähnlichen Führungsstil hat (Körper versus Stimme)?


    Dass ein Raketenhund schnell mal an einem Gerät vorbeigerauscht ist kann ich mir sehr gut vorstellen!


    Wie lange denkst Du benötigt man für den Aufbau bis man Start bereit ist (so im Schnitt?)

    Guten Morgen Frau Paula


    Cool :-)

    Ich selber komme aus dem Agi und habe von daher noch den Agiablauf im Kopf. Meine junge Hündin ist da ganz unbedarft und "rein". Ich dachte ehrlich gesagt nicht, dass Agi und Hoopers sich derart unterscheiden und ich bin selber überrascht wie viel Spass uns Hoopers macht!


    Wie lief bei Euch der Aufbau?


    Wir hatten gestern unsere 7. Lektion, glaube ich, und machen 2 Geräte Fass - Tunnel oder umgekehrt oder gestern auch Tunnel - Gate. Mit den verschiedensten Distanzen, Abständen und Winkeln.

    Was wir auch geübt haben, wir auch daheim ziemlich fleissig, ist Fokus.

    Das hatte Gipsy echt schnell drauf. Dass sie also mich anguckt und auf "Fokus" den Kopf in Richtung Gerät dreht.


    Was ich noch nicht wirklich verstehe ist die Wertung beim Wettkampf. Schnelligkeit wird nicht gewertet?? Was dann? Nur die Anzahl der Fehler?

    Vielleicht magst Du ein bisschen erzählen...?

    Ich würde mich frühzeitig umsehen und informieren. Hier in der Schweiz ist es so, dass die Vereine meist im Frühling mit Aufbaukursen starten. Private Trainer organisieren sich natürlich anders und haben auch meist mehrere Kurse gleichzeitig.

    Wie gesagt wurde Pajkos im 2005 geboren. Sie war, meinte ich, die 2. Mudihündin in der Schweiz. Danach haben es so einige Agilityaner mit einem Mudi versucht, hauptsächlich Border Leute die einen Mediumhund wollten (okay inzwischen werden die BC's klein genug gezüchtet). Nur ist der Mudi kein Border in klein. Er tickt komplett anders und gerade als Junghund kann man ihn schnell überfordern und dann macht er dicht. Die meisten leidenschaftlichen Agilityaner neigen dazu recht früh mit der Ausbildung zu beginnen. Andere Rassen vertragen das vielleicht mental besser als der Mudi, das weiss ich nicht.

    Aber einen bereits erwachsenen und gefestigten Mudi mit Agi zu beschäftigen, warum nicht...und Agi macht echt Spass :upside_down_face:.

    Der Grundgehorsam muss insofern sitzen, dass der Hund bei Dir bleibt und auch nach vollendeter Übung nicht über den Platz wetzt und mit den anderen Hunden spielen will, sondern zu Dir zurück kommt. Ob sie nun Fuss, Sitz und Platz in Perfektion kann ist so ziemlich nebensächlich.

    Nasenarbeit ist aber auch was ganz feines...

    lavandula ... damals im 2005 als Pajkos aus Ungarn einzog war ich komplett dem Hundesport verschrieben, hatte auch 4 Hunde und habe mit allen Agility betrieben.

    Inzwischen bin ich doch knappe 20 Jahre älter ;-) und mein Leben dreht sich nicht mehr ausschliesslich um Hunde und Hundesport, auch wohne ich nicht mehr ländlich sondern mitten in der Grossstadt. Von daher war rasch klar - nein es gibt keinen Mudi, das ist (für mich) nicht das ideale Umfeld für einen Mudi. Sind diese doch nicht gerade für ihre Nervenstärke bekannt. In jungen Jahren hatte Pajkos (wie gesagt sie stammte aus der Pampa von Ungarn) vor allem Angst was nicht mit Hundeplatz, Hundesport, Spaziergängen auf dem Land etc. zu tun hatte und zwar derart Angst, dass sie beinahe aus ihrem schwarzen Fell geschlüpft wäre..

    Okay - mit einem besser geprägten Welpen wäre das wohl auch besser geglückt. Aber ich hatte echt Schiss die ersten beiden Lebensjahre von einem Mudi damit zu verbringen ihm die Stadt "zu erklären" und an seinen Ängsten aufgrund der Hektik, Nähe und Lärm zu arbeiten und darauf hatte ich so gar keinen Bock.

    Ich wollte einen Hund der für vieles zu haben ist, aber auch nicht gerade Amok läuft wenns mal einen Tag keinen Freilauf gibt (wir fahren so gut wie jeden Tag aus der Stadt raus für Freilauf). Einen Hund mit dem ich Hundesport betreiben kann, der nicht erst sein Hirn wegwirft und endlos rumkreischt. Ich hatte noch nie so einen schwierigen und komplizierten Hund wie die Pajkos, im Gegenzug ist die jetzt jährige Gipsy derart easy und einfach, schlau, temperamentvoll und arbeitsfreudig. Da bin ich für uns wirklich froh haben wir uns für den Papillon entschieden.

    Wir hatten heute wieder Hoopers Training. Und naja, ich bin so semi zufrieden.


    Wir sollten wie schon letzte Woche an 3 Stationen arbeiten, alle 3 Hunde gleichzeitig. Also 3 Hunde die Rennen, 3 Bälle die Fliegen und 4 Personen die rufen...das war zuviel für Gipsy.

    Sie hat zwar ihre Aufgabe gelöst, den Kong geholt, lief aber dann zu den anderen Hunden. Alle waren genervt, ausser Gipsy.

    Da ich nicht wollte dass sie sich laufend selber belohnt habe ich dann rasch abgebrochen.

    Die Trainerin hat dann eine andere Aufgabe gestellt bei der nur 1 Hund arbeitet...und ab da lief alles tiptop. Zum erstenmal haben wir 2 Geräte nacheinander gearbeitet :relieved_face: