Beiträge von Blissball

    Richtig, ein Pferd ist ein Fluchttier aber auch da gibt es ranghohe und rangniedrige Exemplare, ganz abgesehen von Hengsten.

    Pferdebisse sind nicht zu unterschätzen, ich habe selbst erlebt als einer Dame ein Stück vom Zeigefinger abgebissen wurde...von Tritten ganz zu schweigen.

    Aber ich möchte eure bedenken und Einwände nicht klein reden, ihr meint es gut und habt sicherlich recht.

    Dann werde ich wohl einfach tagsüber die Zeit mit ihr genießen und hoffen, dass sie ein geeignetes zuhause findet.

    Ich finde es nur so schade, dass sie nie gestreichelt wird, es macht einfach keiner. Ein bisschen Zuwendung benötigt doch jedes Lebewesen, Wachhund hin oder her

    Danke für den Gedankenanstoß. Ich weiß nicht wie sie Nachts/bei Dunkelheit drauf ist, ebensowenig wie sie sich außerhalb des Zwingers verhält.

    Ich würde mich schon als autoritär bezeichnen, wie gesagt, ich hatte jahrelang Pferde und wenn man sich von 650kg auf der Nase rumtanzen lässt und nicht die Fronten klärt, dann hat man echt ein gewaltiges Problem

    Ob sie gesund ist weiß ich nicht, darum würde ich mich erst kümmern wenn ich entschieden hätte sie wirklich zu adoptieren.

    Wie gesagt, sie lässt sich von jedem Fremden anfassen und freut sich einfach nur über Zuwendung.

    Und ich betone nochmal, dass ich nicht vorhabe überstürzt einen Hund zu adoptieren. Wenn die Voraussetzungen nicht passen, dann ist es zwar schade aber für alle Beteiligten und vor allem für den Hund besser wenn es nicht zustande kommt

    Und ich war für die Hündin bis vor kurzem übrigens auch noch völlig fremd. Sie hat schon von weitem mit dem Schwanz gewedelt und als ich näher kam hat sie gefiept. Dann hab ich sie gestreichelt... und gestreichelt...und gestreichelt

    Meine Autokorrektur hat das „s“ tatsächlich jedesmal geschluckt, ich weiß durchaus wie man diese rasse korrekt schreibt.

    Ich wirke vielleicht uninteressiert, bin es aber gewiss nicht.

    Und mir ist auch klar, dass ein solcher Hund eine andere Beschäftigung benötigt als der Labrador meiner Schwester.

    Bei mir in der Firma werden Wachhunde in einem bestimmten Turnus „ausgetauscht“ und dann eben vermittelt.

    Die Vorgängerin der jetzigen Hündin lebt einige Ortschaften weiter mit Familienanschluss.


    Ich bin mir nicht sicher ob die jetzige Hündin wirklich ausgebildet wurde (daher erwähnte ich, dass ich keine Unterlagen gesehen habe).

    Jeder kann sie streicheln, sie zeigt keinerlei Aggressionen, möchte einfach nur gestreichelt werden.


    Wie gesagt, ich möchte mich VORHER informieren.

    Mit ins Büro nehmen bedeutet, dass ich seit 15 Jahren ein Einzelbüro habe und dort eben einen Hund mitnehmen dürfte. Kundenverkehr gibt es bei uns generell nicht.

    Für einen Zwinger hätte ich zuhause keine Möglichkeit. Ich wohne im Eigentum, benötige also keine Erlaubnis von einem Vermieter. Nachbarn sind allerdings vorhanden

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich habe mich hier neu angemeldet und würde mich einfach über ein paar Meinungen und/oder Erfahrungsberichte freuen:

    Ich wünsche mir seit meiner Kindheit einen eigenen Hund, meine Eltern waren aber immer dagegen.

    Mittlerweile bin ich 36 Jahre und stehe komplett auf eigenen Beinen.

    Ich spiele seit ca. 1 Jahr ernsthaft mit dem Gedanken mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen, habe bisher aber noch nicht aktiv nach einem Hund gesucht.

    Nun bietet sich mir wahrscheinlich die Möglichkeit eine Malinoi Hündin die als Wachhund bei meinem Arbeitgeber gedient hat zu übernehmen. Ihre „Dienstzeit“ wird im Sommer beendet. Die Hündin ist dann 6 Jahre alt und besitzt eine Schutzhundeausbildung, sowie einen Wesenstest (beides habe ich bisher nicht schriftlich gesehen).

    Die Hündin lebt bei uns auf dem Firmengelände in einem großen Zwinger und geht mit dem Sicherheitsdienst mehrmals täglich das Gelände ab. Ich besuche sie auch mehrmals täglich, werde freundlich begrüßt und darf sie kraulen, wir sind uns also nicht fremd.


    Mir stellen sich jetzt natürlich mehrere Fragen:


    1. Kann man einen solchen Hund an das „drinnen“ leben gewöhnen?
    2. Wie sieht es mit der stubenreinheit aus? Sind erwachsene Zwingerhunde schwer stubenrein zu bekommen? In ihrem Zwinger erledigt sie ihr Geschäft immer nur im Rasenbereich, auf den Asphalt macht sie nicht und in ihre Hütte sowieso nicht.
    3. Besteht bei Zwingerhunden mehr Trennungsangst bzgl des alleine Bleibens als bei anderen Hunden?

    Ich bin in der glücklichen Lage den Hund mit ins Büro nehmen zu dürfen, habe allerdings auch noch meine Eltern die 5 Straßen weiter wohnen, sowie eine Hundepension in unmittelbarer Nähe. Trotzdem gibt es Situationen in der sie auch mal zuhause bleiben müsste aber natürlich nicht ewig, wir reden von 1-3 Stunden und das nicht jeden Tag, sondern nur wenn ich mal zum Arzt oder anderen Terminen muss.


    Da ich jahrelang Pferdebesitzern war, bin ich es gewohnt bei jedem Wetter draußen zu sein und mir ist ebenfalls bewusst, dass ein Malinoi zu den Arbeitshunden zählt und beschäftigt werden möchte.

    Ich freue mich über Erfahrungsberichte

    Liebe Grüße Blissball