Beiträge von Blissball

    Ich denke ich würde keinen Hund aus einer Organisation oder aus dem Tierheim bekommen, zumindest nicht hier im Umkreis.

    Meine Schwester hat einen Labrador aus dem Tierheim und da wurde leider „vergessen“ zu erwähnen, dass er gegen fast alles allergisch ist. Außerdem hat sie ihn nur bekommen, weil sie Hausfrau ist und nicht arbeitet.

    Ein Arbeitskollege hat einen Rüden aus dem Tierheim und der musste 6 Monate TÄGLICH zum gassi gehen antreten. War er krank, musste er sich krankmelden und seine Frau hat die Gassi Runde übernommen.

    Eine gute Freundin von mir, wollte ein 2. zwergkaninchen, weil ihres nach Tod des Gefährten alleine war. Hat sie nicht bekommen, weil sie Schicht arbeitet! :wallbash:

    Eine ehemalige Stallkollegin hilft ehrenamtlich in einem Tierheim aus und dieses Tierheim vergibt generell keine Hunde an Vollzeit berufstätige, egal ob er mit ins Büro dürfte.

    Sorry aber bei manchen Tierheimen verstehe ich schon, weshalb sie nicht leerer werden.

    Dass nicht jeder Depp ein Tier bekommt ist absolut verständlich aber man kann es auch übertreiben. Ist ja nicht jeder Rentner oder Hausfrau.


    Besagte Züchterin hat keine Minihunde und lt eigener Aussage haben die erwachsenen alle eine geschlossene Fontanelle.

    Ich kann auch gut nachvollziehen, dass man als Züchter seine „Babys“ nur in die besten Hände angehen möchte aber zu 100% kann man sich nie sicher sein. Ich habe keine Probleme damit einen Züchter unverbindlich zu besuchen, der Weg ist mir auch egal und meine Mama würde wenn Corona es erlaubt sowieso mitkommen aber eben nicht weil es gefordert ist, sondern weil ich meine Eltern bei allen wichtigen Entscheidungen einbeziehe.

    Und meinen Hund möchte ich dann schon gerne so erziehen wie ich möchte. Einen Züchter auch im Nachhinein bei fragen oder Problemen kontaktieren zu können, finde ich gut und ich würde bestimmt auch mal das ein oder andere Foto verschicken aber definitiv nicht unter Zwang!

    Zu dem Züchter meines Pferdes hatte ich auch losen Kontakt, habe zu Weihnachten ein Kärtchen geschrieben und zwischendurch immer mal wieder Fotos von „ihrem“ Bub geschickt und das über 15 Jahre lang.


    Naja, ich warte nun das nächste Telefonat ab und dann schaue ich mal weiter.

    Ich hab es nicht eilig, von mir aus suche ich auch mehrere Jahre nach dem passenden Züchter.


    By the way: Über Tipps per PN würde ich mich freuen. Wichtig ist, dass „normale“ Chihuahuas gezüchtet werden, also keine Teacups oder so einen Schrott...und keine in Merle.


    Kontrollieren kann wohl letzten Endes kein Züchter wie man etwas handhabt (Teppich, Futter, ohne Leine usw) aber ich kann mir vorstellen, dass die Kaufverträge dieser Dame auch entsprechend speziell sind.


    Ihr glaubt gar nicht was ich beim Pferdekauf alles erlebt habe. Von vertraglich zugesicherten besuchsrecht, über zugesichertes reiten, bis hin zu Stall Wechsel verbot.


    Und nochmal zum Thema Fontanelle:

    Ich dachte Chihuahuas werden mit einer offenen Fontanelle geboren und die schließt sich im laufe der ersten 12-14 monate

    Nein, sie züchtet keine extrem kleine Hunde, bei solchen Leuten würde ich auch nicht anfragen.

    Ihre Zuchttiere haben alle geschlossene Fontanellen und wiegen zwischen 2,8 und 3 kg.

    So steht es zumindest auf der homepage.

    Und nein, es muss kein Welpe sein aber ich habe oft gelesen (auch hier), dass sich ein Welpe der sozusagen mit dem Büro aufwächst, sich später gut der Situation anpasst.

    Und bitte steinigt mich nicht aber ich schiebe im Büro eine ziemlich ruhige Kugel. Ich habe ordentlich leerlauf, keinen Kundenverkehr (auch nicht nach Corona) und keinerlei Terminabgaben. Selbst wenn ich alle 20 Minuten mit einem Welpen nach draußen müsste, wäre es kein Problem.

    Gewisse Dinge sollten bei Feierabend zwar erledigt sein aber ob ich die gemütlich über den Tag abarbeite oder vollkonzentriert innerhalb von 1 Stunde ist dabei egal.

    Und ja, ich weiß diesen Arbeitsplatz sehr zu schätzen

    Ja, ich bin die Userin die ursprünglich das Malinois Thema eröffnet hatte. Ist aus mehreren Gründen nichts geworden und im Nachhinein wohl auch besser so.

    Ich interessiere mich für einen Chihuahua Welpen (für mich kommen nur große oder kleine Hunde in frage, mittelgroß ist irgendwie nicht so meins).

    Ich hatte 12 Jahre eine Yorkie Dame in direktem Familiären Umfeld, die wog ausgewachsen 2,5kg und war extrem winzig (wurde nicht gezielt deswegen gekauft).

    Da wurden auch bestimmte Dinge welpensicher gemacht aber eben nicht stumpf die Bude leer geräumt oder irgendwas abgepolstert.

    Gewisse Dinge halte ich auch für unumgänglich aber alles kann und will ich nicht absichern.

    Das Treppengeländer im Treppenhaus beispielsweise. Natürlich besteht da Absturzgefahr aber ich kann jetzt schlecht ein neues Geländer fürs Mehrfamilienhaus kaufen. Ganz abgesehen davon, dass sich der Welpe im Treppenhaus sowieso auf meinem Arm befinden wird.

    Die Dame meinte unter anderem noch, dass ich auch beim kochen wirklich höllisch aufpassen muss. Falls mir ein Stück zwiebel oder rohe Kartoffel runterfällt, dann wäre das direkt tödlich für einen so kleinen Hund. Als Leckerlies für unterwegs dürfte ich übrigens auch nur Schinken verfüttern, alles was härter ist, würden sie im laufen nicht kauen können.

    Und die Wahl vom richtigen Tierarzt, ach was wäre das für eine Lebensaufgabe. Auf keinen Fall zu einem gehen, der auch Großtiere behandelt (Pferd, Kuh usw), der kennt sich mit kleinen Hunden nicht aus. Ja und bloß zu keinem Arzt gehen, der jung ist...wo soll da die Erfahrung her kommen??


    Und es war tatsächlich die einzige Züchterin von meiner Liste, die nicht dem VDH angehört.

    Ich hab irgendwie das Gefühl, dass sie die Welpen gar nicht abgeben möchte und wenn, dann am besten in eine komplett leere Wohnung/Haus.

    Ich hätte tatsächlich nix gegen den Besuch eines Züchters aber bei dieser Dame ist doch abzusehen, dass sie noch während des Besuches eine Liste mit Umbaumaßnahmen erstellen würde. :lol:

    Ich musste mich bei dem Telefonat auch das ein oder andere mal ziemlich am Riemen reißen und war ein Mal kurz davor zu fragen, ob sie es bei Ihren Kindern genau so gehandhabt hat und ob die bleibende Schäden davon getragen haben :D

    Und ich denke auch, dass es bei den heutigen Medien eine Leichtigkeit wäre sich die passenden Bilder zusammen zu basteln. Ich sag nur ImmobilienScout.

    Wie gesagt, ich verstehe, dass man sich als Züchter absichern will aber zu 100% geht das halt nicht.

    Ich arbeite seit über 15 Jahren für die gleiche Firma, Hund darf mit, Chef und Kollegen freuen sich schon jetzt aber es gibt keine Garantie, dass ich bis zur Rente in dieser Firma beschäftigt bleibe.

    Ebensowenig kann ich garantieren, dass meine Mama als Hundesitter die nächsten 10 Jahre fit bleibt. Einen Umzug kann ich auch nicht ausschließen, obwohl ich im Eigentum lebe.


    Aber es ist beruhigend zu hören, dass es wohl nicht der Standard ist:bindafür: