Beiträge von RhoCas

    Sasa :-) Den Papillon gibt es in zwei verschiedenen Größen? Davon hab ich noch gar nichts gelesen. Hättest du mal einen Link dazu?


    Ob ich mir einen Hütehund zutraue... tja, schwer zu sagen. Ich kenne ja nur eine Aussiehündin und die ist sehr lieb. Wie gesagt, wenn ein anderer Hund auf "ihrem" Territorium ist, fängt sie an zu kläffen und auch auf der Hundewiese muss man die Augen überall haben. Aber das ist okay, weil sie sonst wirklich auf's Wort hört. Mir ihr kann man toben, Futterbeutel werfen und verstecken. Hier in der Wohnung verstecke ich auch mal Leckerchen usw... Das geht alles. Nur weiß ich nicht, ob ich Hund so erziehen könnte und wie es ist, wenn man ein problematisches Exemplar bekommt. Einmal die Woche auf der Hundewiese austoben ist auch noch was anderes, als das jeden Tag für ein paar Stunden zu machen. Aber nicht falsch verstehen: Ich will meinen Hund natürlich beschäftigen. Nur einen Extremsportler kriege ich nicht ausgelastet.

    Was ist dir denn wichtig bei einem Hund? Was erwartest du, was kannst du bieten, womit leben...? Vielleicht können dir hier ja geholfen werden. =)

    Ich hatte bereits in einem anderen Thread gefragt und auch ein paar Tipps erhalten. Prinzipiell wäre wohl ein Gesellschafts- und Begleithund (FCI 9) das passende für mich. Wie gesagt, ich bin nicht hundeerfahren, also sollte es Hund sein, der auch für einen Anfänger händelbar ist. Wichtig ist außerdem, dass es kein typischer Einmannhund ist - ich wünsche mir, dass er auch mit anderen Menschen klar kommt. Es kann ja sein, dass ich ihn doch mal aus verschiedensten Gründen zu meiner Familie geben muss und da soll er die Menschen dort ebenfalls akzeptieren. Außerdem darf er nicht zu groß sein. ich wohne gegenwärtig im zweiten Stock ohne Fahrstuhl. Das mag sich in Zukunft vielleicht ändern, aber im Moment ist es noch so und vielleicht muss man den Hund ja mal tragen. Der letzte Punkt ist die Optik - ich weiß, das sollte nicht der ausschlaggebende Punkt sein, aber man holt sich immerhin einen Lebensgefährten ins Haus und der muss schon ein bisschen gefallen. So ganz kleine Hunde passen da nicht ganz für mich, obwohl ich als Tipp auch den Papillon erhalten habe. Sicher ein super Hund, aber irgendwie doch zu klein.


    Darüber hinaus bin ich in die Nachbarshündin verknallt, ein Australien Shepherd. Allerdings ist der Hund schon fertig erzogen und bis auf gelegentliche Eskalationen an der Leine ist sie leicht zu handhaben. Da will ich nicht blauäugig an die Sache rangehen und mir einen Aussie ins Haus holen, mit dem ich dann nicht fertig werde. Zumindest wird abgeraten, spezialisierte Hunderassen wie Hütehunde in Anfängerhände zu geben, auch wenn das vielleicht keine Allgemeingültigkeit beanspruchen kann. Ach ja, es sollte kein Kläffer sein (ist natürlich auch Erziehungssache).


    Folgende Hunderasse hatte ich so im näheren Focus: Japanischer Spitz (der soll angeblich etwas ruhiger sein als die europäischen Verwandten), Sheltie (evtl zu mitteilungsbedürftig?), Mini-Aussie (Hütehund, evtl nicht für Anfänger geeignet), Papillon (wie gesagt, ist mir eher zu klein).


    Zu den Websiten: Ich beschäftige mich mit berufswegen ein wenig damit und in meinem Job kommt es durchaus drauf an, wie professionell Websiten gestaltet sind. Ich weiß aber auch, dass Züchter wahrscheinlich andere Sorgen haben, so dass ich da häufig veraltete Websiten sehe. Ich finde das okay, wenn der Züchter dann entsprechend eine Ahnentafel nachweisen kann, oder?

    Danke für eure Einschätzung. Ich weiß natürlich, dass Welpen teuer sind und ich bin auch bereit, das Geld zu zahlen, sollte ich zum Züchter gehen. Nur dann ist es mir auch wichtig, dass es eben ein guter Züchter ist. Und wenn ich da beim VDH zumindest ansatzweise auf der sicheren Seite bin, dann gehe ich da gerne hin. Andererseits, wenn man sich nicht mal sicher ist, was für einen Hund man gerne möchte, wird es schon schwieriger.

    Shantipuh Gegen einen VDH Züchter spricht gar nichts. Und ich schaue dort genauso nach wie überall sonst. 1000 EUR sind in der Tat nicht viel; 2000 EUR finde ich nicht wenig. Einfach aus dem Grund, weil man 2000 EUR nicht einfach mal so aus der Portokasse nimmt (zumindest ich nicht). Ob das für den Züchter viel Geld ist, angesichts des Aufwandes mit der Zucht und Aufzucht der Welpen, ist eine ganz andere Frage.


    Aber Corona und Dumpingpreise? Sehe ich eher nicht so. Im Gegenteil. Die Hunde sind eher teurer geworden, weil die zur Zeit einfach Mangelware sind. Beim Tierschutz genauso wie bei Züchtern.

    Und was ist mit dem örtlichen Tierheim? Da ist kennenlernen doch kein Problem.

    Das ist zur Zeit nicht so einfach wegen Corona. Und davon ab sind die Tierheime zur Zeit gefühlt auch ziemlich leer. Zumindest dann, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Gerade hab ich einen Verein angeschrieben, die zwei Sheltiemix-Welpen haben. Voraussetzung: ein umzäunter Garten. Den habe ich leider nicht, dafür aber meine Vermieterin und ich frage mal, ob ich den nutzen kann. Obwohl ich das auch nicht so ganz verstehe, weil die meinten, die Hunde können noch nicht an der Leine gehen und man müsste das im Garten üben. Klar wäre das praktisch, wenn da ein Garten wäre, aber wie kriegen die ganzen anderen Hundebesitzer ohne Garten hin?

    Verstehe. Danke, Raphaela und auch allen anderen. Jetzt bin ich wieder etwas schlauer. Da hilft nur noch weiter umschauen. Ich schaue auch immer in der Tiervermittlung, aber da sind viele Tiere aus dem Ausland. Und ich würde schon gerne das Tier kennenlernen, bevor ich mich dafür entscheide.

    Darum geht es nicht. Ich hatte ja oben den Link gepostet und mir wurde gesagt, es handelt sich um eine "Hobbyzucht". Ich sage auch nicht, dass ich nicht ins Nadelgeschäft gehe, sondern mich auf dem Krabbeltisch von C&A umsehe. Ich möchte es nur verstehen, eben damit keine falsche Entscheidung getroffen wird. Genau wie es anscheinend auch schlechte Züchter gibt, die im Verband organisiert sind.