Beiträge von RhoCas

    Mal von mir - als unerfahrene-vielleicht-bald-Welpenkäuferin - dazu folgendes:

    Punkt 3 würde ich so unterschreiben. Oder gibt es da gegensätzliche Meinungen?

    Punkt 1: Nein, nicht zwangsläufig für Ausstellungen usw. Aus meiner Sicht sind das Züchter (bzw sollten es solche sein), die das aus Begeisterung für die Tiere machen und unter einem Verband organisiert sind und sich damit an die Richtlinien halten. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass die trotz der horrenden Preise nicht unbedingt kostendeckend arbeiten.

    Punkt 2: Ähnlich wie Punkt 1, nur nicht im Verband organisiert, vielleicht auch mit weniger regelmäßigen Würfen.


    Stimmt das in etwa?

    Momentan sitte ich einen Australian Shepherd, in den ich sehr verknallt bin, die soweit ich weiß hierher stammt: https://woodcreek-aussies.jimdosite.com/

    (ich hoffe, die Verlinkungen sind okay). Wobei ich nicht weiß, ob Aussis tatsächlich passen. Die Hündin ist wirklich gut erzogen und geht hütehundmäßig mal an der Leine steil, wenn ein Konkurrent in ihrem Territorium auf der anderen Straßenseite unterwegs ist. In der Wohnung ist sie sehr ruhig. Ich kann dem Hund regelmäßige Spaziergänge mit Trainingseinheiten bieten und natürlich auch geistige Auslastung. Spitzensportler kann ich allerdings nicht bedienen. Mini Aussis finde ich sehr reizvoll, weil ein "richtiger" Aussi eventuell zu groß sein könnte (momentane Wohnsituation mit Treppen ohne Aufzug).


    An einen Japan Spitz hatte ich auch gedacht. Ansonsten steht die konkrete Wahl noch aus. Generell hätte ich schon einen Hund, der wenig kläfft. Außerdem sollte es kein "Ein-Mann-Hund" sein und ein freundliches Wesen besitzen.


    Ich schaue mich immer mal um und dabei fällt auf, dass Züchter zur Zeit sehr lange Wartelisten haben (gerade wegen Corona). Bisweilen liest man mal von Hobbyzüchtern, die noch nicht ausgebucht sind. Einen Welpen könnte ich grundsätzlich versorgen; ein Junghund wäre mir fast lieber. Nur der Tierschutz ist zur Zeit auch nicht so positiv besetzt (da hab ich hier auch schon schlechte Dinge gelesen), dann noch das Thema mit den Auslandsimporten usw...

    Hallo zusammen,


    das "Hundethema" rückt bei mir näher und ich habe von euch bereits viele nette Ratschläge in Sachen geeignete Rasse erhalten. Nun habe ich eine weitere Frage zu Züchtern. Ich habe viel nachgelesen und überall wird gesagt, dass man - falls es ein Rassehund sein soll - sich an seriöse Züchter halten soll. Das ist natürlich auch meine Vorstellung. Die Frage ist, woran erkenne ich seriöse Züchter? Kann man davon ausgehen, dass alle in Verbänden organisierte Züchter seriös sind? Oder andersherum: Ist jede Hobbyzucht als unseriös einzustufen? Meine Nachbarn zB haben einen Aussie aus einer Hobbyzucht, den ich ab und zu betreue. Aus meiner Sicht ein ganz toller Hund. Klar kann man Krankheiten nicht auf den ersten Blick erkennen, aber so grundsätzlich vom Wesen her ist sie ein ungemein liebes Tier. Und wie ist die Abgrenzung zwischen ggf seriösen Hobbyzüchter und "Vermehrer". Auf was ist zu achten und was sind die Mindeststandards (zB bei Papieren, Impfungen usw...)


    Danke bereits vorab & herzliche Grüße!

    Ich möchte gerne meinen Senf dazu geben aus Sicht einer Person, die wohl unter die "Corona-Hundeschwemme" fällt. Ein Hund war immer eine Idee von mir, aber wegen acht Stunden täglich im Office einfach nicht möglich. Corona ist allerdings ein ziemlich guter Treiber für die Digitalisierung und bei uns wird es auch Post-Corona kein 100% Office mehr geben. Da das alles aber noch nicht feststeht, habe ich mir noch keinen Hund zugelegt, sondern fange erst einmal mit der Planung an. Im Moment habe ich die Möglichkeit, mit Nachbarshund (2jährige Aussie-Hündin) zu "üben". Ich wohne in der Großstadt, aber eher am Rand. Direkt vor dem haus eine kleine Hundewiese zur Lösung, ein paar Meter weiter gibt es auch eine Freilaufwiese. Einen größeren Park gibt es auch, allerdings mit Leinenpflicht. Nach ca 15-20 min Fußweg ist man im Wald. Von der Hundeschwemme merkt man hier nicht sehr viel; zumindest sehe ich nicht mehr oder weniger Hunde als vorher. Wenn man allerdings aktiv im Netz sucht, dann ist das was anderes. Die Tierheime sind mehr oder weniger leer. Wenn man bestimmte Kriterien zugrundelegen muss, wird es noch schwerer. Die Züchter haben ellenlange Wartelisten. Nun ja, so wird dem "Schnellschuss" auch irgendwie vorgebeugt.