Beiträge von RhoCas

    @Lurchers Ja, die kamen auch als Empfehlung von Google für mich. Aber die Hunde sind irgendwie nicht so mein Fall. Allenfalls noch der Papillon.


    "Der Papillon ist der ideale, kleine, unproblematische Begleiter für Singles und ältere Menschen in einer kleinen Stadtwohnung – und nicht nur da." - ach gäbe es den nur in einer etwas größeren Ausführung^^

    Spitz fällt in meinen Augen raus, wenn ein Hund gesucht ist, der wegen der Nachbarn nicht unbedingt alles melden soll.


    Ich weiß nicht, wie das bei Züchtern so läuft, daher noch eine Frage: Ich hatte vorhin kurz noch zu den Eurasiern recherchiert und da wurde auf einer Website beschrieben, dass die Welpen bereits leinenführig an den neuen Besitzer übergeben werden und auch schon sozialisiert wurden (soweit das in den ersten Wochen/Monaten möglich ist). Es wäre natürlich schon eine Hilfe, wenn der Hund das bereits könnte und im Idealfall auch schon stubenrein wäre. Klar kann es dann immer noch zu Aufregungspipi in der neuen Umgebung kommen, aber ist das möglich, dass man die Welpen dann schon soweit erzogen vom Züchter bekommt?

    Das finde ich total unseriös und wäre an sich schon ein Grund für mich, nicht von diesem Züchter zu kaufen. Zum einen haben Welpen in aller Regel einen Folgetrieb, heißt, die laufen Dir eh hinterher, ob da jetzt eine Leine dranhängt oder nicht. Leinenführigkeit bedeutet für mich, auf die lockere Leine in meiner Hand kommt keinerlei Zug vom Hund, egal wo ich hinlaufe und mindestens mal bei allen gängigen Ablenkungen. Menschen in groß und klein, Hunde, Blätter im Wind, usw. Das kann kein Welpe leisten, soll er auch nicht.

    Und das "sozialisiert werden" bedeutet was genau in dieser Anzeige... die Welpen haben schon 1000 Dinge gesehen? In welchem Gemütszustand? Haben sie auch gelernt, sich an mir zu orientieren? Und das ziehen die mit wie vielen Welpen im Wurf einzeln durch? Glaub ich nicht dran. ;)

    https://www.kzgeurasier.de/welpen.html


    Wenn du hier mal schauen magst... Die Seite meinte ich. "Unsere Eurasierwelpen werden mit ca. 9 Wochen an ihre neuen Besitzer abgegeben. Während dieser Zeit erfahren die Welpen eine umfangreiche Prägung auf die vielfältigsten Umwelteinflüsse, wie z.B. Autofahren, an der Leine gehen, Fell- und Zahnpflege. Durch Besuche von Kindern und erwachsenen Hunden und anderen Tieren werden die Welpen entsprechend sozialisiert, so dass sie für ihr neues Zuhause wohl vorbereitet sind. Dass die Kleinen bei der Abgabe meistens auch schon stubenrein sind, ergibt sich somit ganz nebenbei."

    fliegevogel Ach, warum sollte ich böse sein? Ich bin keine von den Primeln, die keine Kritik vertragen :-) Und ich weiß auch, dass ich noch ganz am Anfang stehe. Zu Züchtern werde ich natürlich auch Kontakt aufnehmen, aber dazu möchte ich es erstmal auf ein oder zwei mögliche Hunderassen eingrenzen. Wie gesagt, der ganze Rest muss ja auch geklärt werden.


    In meinem Eingangspost habe ich den Tierschutz auch erwähnt und meine Bedenken dagegen. Kann sein, dass das alles nicht richtig ist, aber ich hab da so Sorge, dass ich ein "Problemkind" erwische.

    @Lucy_PRT Das ist ein guter Einwand. Schutztrieb fände ich jetzt auch nicht so gut. Er soll sich eher mit jedermann verstehen.


    Ob der Hund ableinbar ist oder nicht, ist für mich eher zweitrangig. Ich fände es natürlich schön bzw schöner für ihn, wenn er selbst durch den Park toben kann, aber dann sollte er grundsätzlich einen freundlichen Charakter haben, auch in bezug auf andere Hunde. Sonst muss er eben an der Leine bleiben.


    Ich selbst bin eher ein ruhiger Typ. Ein weiterer Grund dafür, dass ein Hund in mein Leben soll, liegt auch darin, dass der dafür sorgen wird, dass ich noch aktiver werde. Ich mache zwar meine täglichen Spaziergänge, aber gerade unter Corona hat da meine Motivation deutlich gelitten. Deshalb bekommt der Hund täglich natürlich seinen Freigang, keine Frage. Aber mit einer Sportskanone könnte ich nicht mithalten :-)


    NalasLeben Retriever... klar, warum nicht? Ein Goldie stand durchaus auch auf meiner kurzen Liste.


    Ich weiß nicht, wie das bei Züchtern so läuft, daher noch eine Frage: Ich hatte vorhin kurz noch zu den Eurasiern recherchiert und da wurde auf einer Website beschrieben, dass die Welpen bereits leinenführig an den neuen Besitzer übergeben werden und auch schon sozialisiert wurden (soweit das in den ersten Wochen/Monaten möglich ist). Es wäre natürlich schon eine Hilfe, wenn der Hund das bereits könnte und im Idealfall auch schon stubenrein wäre. Klar kann es dann immer noch zu Aufregungspipi in der neuen Umgebung kommen, aber ist das möglich, dass man die Welpen dann schon soweit erzogen vom Züchter bekommt?

    Okay, das mit dem "eigenständig" nehme ich zurück und wandle es um in "Hunde, die auch mal allein sein können" :-) Ich hab verstanden, worauf ihr hinauswollt.


    Eines vielleicht noch: Mir wäre es, denke ich, auch wichtig, dass der Hund auch andere Menschen akzeptiert. Ich dachte dabei an Urlaub. Nehmen wir mal an, ich will irgendwo hin, wo der Hund nicht mit kann (so längere Flugreisen bekommen ihn sicher nicht). Ich hatte mir dann schon überlegt, dass er für diese Zeit bei meinen Eltern wohnen könnte. Die haben ein Haus und einen schönen Hof mit Garten. Aber er müsste diese dann genauso akzeptieren, dh wäre gut, wenn er sich an mehrere Menschen binden könnte. Das Problem ist nur, dass ich ansonsten nicht so häufig bei meinen Eltern bin (so alle ein bis zwei Monate für ein Wochenende).

    SheltiePower Danke für die Anregung. Eurasier hatte ich tatsächlich auch auf der Liste. Ich dachte aber, der wäre eventuell etwas groß? Ich weiß, dass es nicht so ist, dass sich nur kleine Hunde für die Wohnung eignen, aber ein Eurasier ist im Vergleich zu Shiba schon eine Nummer. Sind diese eventuell etwas weniger dickköpfig?


    "Selbständig" stand bei mir auf der Liste, weil der Hund ja hin und wieder mal allein bleiben muss. Wenn das auch grundsätzlich bei einem nicht selbständigen Hund geht, dann wären diese natürlich auch okay.


    Was wäre mit einem Beagle? Oder ist der zu aktiv?


    Märchen Dir auch danke. Dass Shibas andere Hunde nicht so toll finden, war mir nicht bewusst. Bei uns gehen schon einige Leute mit ihren Tieren Gassi, aber es sind nun auch nicht übertrieben viel. Der Park ist dabei natürlich beliebt. Dein Hund sieht übrigens allerliebst aus :-) Ist es richtig, dass Shibas nicht so auf Zärtlichkeiten stehen? Zumindest habe ich gelesen, dass die nicht gerne von jedem angetatscht werden.

    Hallo zusammen,


    ich überlege schon längere Zeit, ob nicht ein Hund ein guter Begleiter für mich wäre. Bisher war das aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht möglich, aber möglicherweise wird sich das in Zukunft ändern. Da ich keinen "Schnellschuss" machen möchte, bin ich gerade dabei mich intensiv zu informieren. Jetzt würde mich natürlich interessieren, welche Rasse für mich in Frage käme. Falls ihr der Ansicht seid, dass ein Hund nicht zu mir passt, dann nur raus damit :-) Also fangen wir an:


    Ich wohne in der Großstadt - allerdings nur auf dem Papier. Die Wohnung ist am Stadtrand gelegen, direkt davor befindet sich eine Hundewiese ("Wiese" ist etwas optimistisch ausgedrückt. Es ist eher ein Grasstreifen, der aber extra für das Gassigehen mit dem Vierbeiner ausgewiesen ist). In ca. 5 min Entfernung zu Fuß befindet sich ein großer Park. Und in 15 Minuten Fußweg ist man im Wald. Eine Hundeschule ist ebenfalls in der Nähe. Meine Wohnung ist ca 50 qm und befindet sich im zweiten Stock (leider ohne Aufzug).


    Beruflich arbeite ich Vollzeit im Büro - seit knapp einem Jahr nunmehr im Homeoffice. Nun wird es wahrscheinlich auch in post-Corona-Zeiten so sein, dass ich nicht mehr jeden Tag im Büro bin, sondern im Wechsel HO/Büro. Wie das genau aussieht, steht allerdings noch nicht fest (natürlich werde ich mir keinen Hund zulegen, bevor ich genau weiß, wie das zukünftig ausgestaltet wird). Mein Büro ist auch nur 1,5 km (one way) von meiner Wohnung entfernt, so dass ich - wenn ich dann im Büro bin - in der Pause nach Hause könnte, um eine Runde Gassi einzulegen. Mein Arbeitgeber ist auch recht kulant, was die Arbeitszeiten betrifft, dh ich kann diese ziemlich frei gestalten (mal eine längere Pause machen oder früher heimgehen usw...). In Notfällen kann der Hund auch mal mit ins Büro; es sollte nur ein Dauerzustand werden.


    Mir sind insgesamt folgende Dinge wichtig:

    - Es darf kein "Kläffer" sein (wegen der Nachbarn)

    - Es darf kein Spitzensportler sein, der jeden Tag 12 h Auslauf braucht (ich bin aktiv und gehe viel spazieren, würde mir aber zB kaum trauen mit dem Hund an der Leine Rad zu fahren)

    - Er muss in einem gewissen Grad selbständig sein. Klar mag ich anhängliche Hunde, aber hin und wieder wäre der Hund für ein paar Stunden allein und das muss irgendwann auch funktionieren.

    - Er muss natürlich in der Wohnung leben können


    So ein "nice to have" wäre folgendes:

    - Nicht zu klein und nicht zu groß. So ein Chihuahua würde mir wohl weniger gefallen (und nach meiner begrenzten Erfahrung mit Hunden machen die meist einen Höllenlärm)

    - Er sollte nicht zu viel Haaren (Fellwechsel ausgenommen)

    - Ein bisschen gefallen sollte er auch (so etwas vom Typ Französische Bulldogge wäre eher nichts für mich).


    Ich habe mir im Internet schon die Portraits einiger Rassen durchgelesen und mir scheint der Shiba Inu ganz gut zu passen. Mit der Ausnahme, dass dieser Hund nicht gerade als Anfängerhund klassifiziert wird. Auch darüber habe ich mich informiert und die Meinungen gehen da auseinander (wie wohl auch die Charaktere der Hunde. Letztlich kommt es immer auf das Tier an). Vielleicht habt ihr noch einen anderen Tipp?

    Dann wäre auch die Frage, ob es ein Welpe oder ein Hund aus dem Tierheim sein sollte. Ich tendiere dabei eher zum Welpen, denn Shibas (wenn es einer werden sollte) kriegt man eher selten aus dem Tierschutz. Außerdem habe ich etwas Sorge, dass die Tiere dann traumatisiert sind und noch weniger für Anfänger geeignet. Findet man einen guten Züchter, dann hat man jemanden, der dann auch später noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Nachteil: Welpen sind in der ersten Zeit wie die Babys. Klar, dass ich den dann für einige Wochen (Monate?) gar nicht allein lassen kann (das könnte ich über Urlaub/HO mit dem Arbeitgeber regeln und würde das natürlich vorher prüfen).


    Wie bereits gesagt: Ich will die Entscheidung nicht übers Knie brechen, sondern werde vorher alles gründlich durchdenken, bevor ich eine Entscheidung treffe. Eine Katze wäre grundsätzlich auch eine Möglichkeit (Britisch Kurzhaar könnte mir dabei gefallen), aber die bleiben auch weniger gern allein, so dass ich dann wahrscheinlich zwei Tiere bräuchte. Das wäre dann ggf recht teuer, wenn es zwei aus einem Wurf sind. Wenn es ein Tier aus dem Tierschutz ist, weiß man wieder nicht, wie die sich dann vertragen. Des weiteren bin ich am WE meist unterwegs (bei meinem Freund) und da kann ich einen Hund problemlos mitnehmen. Ein Kätzchen mit samt Katzenkorb und Toilette eher nicht. Aber komplett ausschließen will ich ein Kätzchen auch nicht.


    Ich freue mich über euren Input. Falls ihr noch Fragen habt oder ich habe was vergessen, dann nur zu. Fragt mir Löcher in den Bauch :-)