Beiträge von PaulineGalu

    Ich mache dem Mann auch grundsätzlich keine Vorwürfe, Fakt ist aber, dass wenn er die Leine aus irgendeinem Grund aus der Hand verlieren sollte, ich irgendwie reagieren können möchte und nicht dabei zusehen möchte, wie mein wesentlich kleinerer und älterer Hund zerbissen wird.


    Natürlich werde ich die Ecke nun als erste Instanz einfach meiden. Meine Gedanken mache ich mir aber trotzdem.

    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich straight forward auf den Hund zugehen will und ihm einen Elektroschock verpassen will. Ich war vorhin super aufgelöst, weil ein ungefähr 6 x so schwerer Hund den Mann beinahe zu Boden geworfen hat, dieser dann die Leine aus der Hand verloren hätte und Gott weiß was passiert wäre. Ich habe nach Tipps gefragt und einen Elektroschocker in Erwägung gezogen.


    Bitte nicht die Tatsachen verwechseln. Vielen Dank.

    danke euch allen für die rückmeldung! das mit dem elektroschocker habe ich auch nun ein bisschen recherchiert und ist wohl auch eher nichts für diesen zweck bzw. nichts für mich.. es ist echt traurig zu lesen, dass viele von euch bestimmte ecken aus angst vor bestimmten hunden bzw. vor dem fehlverhalten derer besitzer umgehen :( was genau bewirkt dieses mean green spray Zucchini ? ist das ähnlich zu pfefferspray?


    den häuserblock wo der hund wohnt umgehe ich nun weiträumig, es ist nur schade, da wir dort immer sehr gerne gegangen sind. aber das heute hat mir echt einen schrecken eingejagt und gezeigt, wir schnell es eskalieren kann..

    Hallo ihr Lieben, ich würde gerne wissen, ob jemand Erfahrung hat bei der Verteidigung gegen einen aggressiven Hund. Was vielleicht geholfen hat etc. Wir haben leider einen Hund in der Nachbarschaft, der absolut aggressiv auf meinen Hund reagiert. Eben kam es zu einem blöden Erlebnis, wo wir beide um die Ecke uns quasi in die Arme gelaufen sind und der Hund konnte sich beinahe losreißen, ich hab meinen Hund einfach am Geschirr hochgerissen und bin 10 m weggerannt. Der Mann hat den Hund daraufhin zur Sau gemacht und ich bin mit Tränen in den Augen weggelaufen.


    Jetzt schwirrt diese Situation in meinem Kopf natürlich rum und ich ziehe in Erwägung, einen Elektroschocker oder irgendwas zur Selbstverteidigung zu besorgen. Der Hund ist ungefär 4 mal so groß wie meiner, ein großer Hirtenhund ich habe einen 8 kg Terriermischling, er hätte also bei einem Angriff nicht die geringste Chance.


    Habt ihr Tipps, Erfahrungen etc?

    Danke für die zahlreichen Antworten! Er ist seit bald 2 Jahren bei uns, das mit dem zwei mal die Woche alleine sein kennt er von Beginn an, er ist da eigentlich wirklich tiefenentspannt! Meine Vermutung ist auch, dass ihn etwas in der Wohnung unsicher macht... Und Xsara, bei uns ist das Wetter auch super komisch! Es ist entweder 36 Grad oder wie in Herbst windig/stürmisch.. Jetzt wo das auch angesprochen wurde, erinnere ich mich, dass durch das Wetter bei uns die Türen manchmal zuknallen, wegen dem Durchzug. Wir haben so blöde alte Holztüren, das tut wirklich einen dermaßenen Schlag, da erschrecke ich mich auch total.. Vielleicht hängt das damit zusammen, er hat sich nämlich jedes mal, wo das passiert ist gleich unter mich gesetzt.


    Angenommen es kommt davon, hättet ihr eine Idee, wie man ihm wieder Sicherheit geben könnte? Bei den Türen haben wir mittlerweile so Stopper drinne, damit sie nicht mehr zufallen können!

    Hallo, ich hoffe erneut auf Hilfe und Rat von euch... Seit etwa 2 Wochen legt unser Pumuky seltsame, für ihn unübliche Verhaltensweisen an den Tag.

    Er weicht mir, ohne dass etwas vorgefallen ist nicht mehr von der Seite, ist extrem anhänglich, ich kann nicht mehr alleine auf die Toilette, das war sonst nie so. Er hechelt vermehrt und wirkt unter Stress. Er muss zwei mal die Woche für 6 Stunden alleine sein, da hat er eigentlich immer nur geschlafem und ist nicht mal groß aufgestanden, als ich dann heim kam. Mittlerweile schreibellt er förmlich und rennt in den Hausflur, uriniert wenn man ihn einfängt. Letztens hat er sich tagsüber mehrmals unter dem Bett versteckt, wo er noch nie lag, seitdem wir ihm haben.


    Ich mache mir total Sorgen.. Er frisst normal, läuft normal und kann normal urinieren/das große Geschäft machen. Ich werde trotzdem für nächste Woche mal einen Termin ausmachen beim TA.


    Hat jemand von euch mal so etwas bei seinem Hund beobachtet, oder weiß, mit welchen Dingen so etwas zusammenhängen kann. In unserem Alltag/Leben hat sich nichts verändert, es hat keine Futterumstellung stattgefunden und es kam auch zu keinem unschönen Erlebnis in letzter Zeit... Danke im Voraus!

    Wo ich mir das gerade so durchlese, fällt mir wirklich auf, dass das mit unserer Physio echt alles viel zu schnell ging.. Keine Frage, sie war nett und auch kompetent, aber es ging schon viel zu schnell an die Behandlungen.. Eigentlich ging es schon direkt nach 5 Minuten los, im Nachhinein gesehen war das wahrscheinlich für ihn total beängstigend..

    Danke für die aufbauenden Worte! Es ist wirklich schwierig, es so nüchtern zu betrachten, wie der Hund das wahrscheinlich tut. Ich hab mich auch total erschrocken und bin sowieso ein emotionaler Mensch!


    So langsam, wo ich hier weitere Berichte von Besuchen einer Physio höre, habe ich wirklich das Gefühl, dass das alles viel zu schnell ging

    Danke für die zahlreichen Nachrichten! Das mit dem Rückzugsort sehe ich auch so.. Mein Partner ist halt leider in seiner Art jetzt nicht so 'zart', er liebt Pumuky über alles und ist total lieb zu ihm, aber aus Pumukys Sicht womöglich zu aufdringlich.. Ich denke, ich werde das Sofa erstmal zur Tabuzone machen und ihm ein Körbchen im Wohnzimmer aufstellen, wo er nicht gestreichelt wird etc., wenn er sich darin befindet! Das mit dem Medical Training ist echt ein toller Hinweis, in der Hinsicht haben wir noch nie etwas gemacht!


    Das mit dem Gassigehen ist meiner Meinung nach auch teils verhaltensbedingt.. Wo wir ihn bekommen haben, haben wir 3 Wochen lang nur vor dem Haus gestanden, er hat dauerhaft gezittert und wollte keinen Schritt gehen. Irgendwann kam er dann in den Genuss des Spazierengehens, leider hatten wir auf dem Feld ein paar unschöne Hundebegegnungen mit unangeleinten, penetranten Hunden.. Seitdem möchte er nicht mehr aufs Feld, weswegen wir im Ortskern spazieren gehen. Es gibt eine feste Runde, die er sehr gerne geht. Wahrscheinlich, weil dort kaum was los ist.


    Wir haben echt viele Tierarztbesuche gemacht, Röntgenbilder anfertigen lassen und echt alles bei der Suche nach einer Problematik gegeben. Das MRT wollte die Klinik bei uns jedoch nur machen, wenn mit einhergehend operiert wird.


    Das war für mich sehr unverständlich, weswegen wir kein MRT machen lassen haben, zumal die Beschwerden mit der Behandlung der Tierosteopathin schlagartig besser wurden. Das Humpeln ist nahezu komplett verschwunden.


    Aber vielleicht informiere ich mich mal bei anderen Kliniken/Zentren, ob man da einfach ein MRT machen kann und die Bilder dann dem TA vorlegt.

    Danke erstmal für die Verlinkung des Threads! Das werde ich mir auf jeden Fall ansehen und auch mit ihm üben.. Wir hatten einen weiteren Termin eigentlich für Anfang März besprochen, aber seitdem die Schnapp-Problematik auch auf uns auf einmal überging, habe ich das Termin-Ausmachen bisher vor mich hergeschoben..Ich werde den Termin natürlich trotzdem ausmachen..


    Die Tierosteopathin meinte auch, ich könne ja einen Maulkorb für die Behandlung aufsetzen, aber ich bin mor total unsicher, ob es das nicht schlimmer macht.. Was ich auch schon überlegt hatte, vielleicht lieber zu ihr in die Praxis zu gehen, anstatt es daheim zu machen, wie seht ihr das? Vielleicht ist es ja besser auf neutralem Boden!


    Er bekommt mittlerweile kein Schmerzmittel mehr, sondern verschiedene Gelenk und Sehnenstärkende Präparate, Weidenrinde, MSM, Teufelskralle und co! Das ist so eine spezielle Mischung, die wir beim Tierarzt geholt haben. Ich denke auch nicht unbedingt, dass es aus Schmerzen entstanden ist, diese unschöne Angewohnheit..


    Seine Zündschnur des 'Unwohlseins' ist und war schon seit wir ihn haben sehr kurz, vor allem bei Menschen, die er nicht gut kennt. Das stammt natürlich höchstwahrscheinlich aus vergangenen Zeiten, dennoch empfinde ich es mittlerweile teilweise manchmal schon eher so, dass er es macht, wenn er einfach keinen 'Bock' gerade hat, als dass da noch groß Unsicherheit dahintersteckt. Zugegebenermaßen ist er bei uns auch einfach der Mittelpunkt unseres Lebens.. Dass das nicht so optimal ist, wissen wir und wir versuchen auch, permanent uns in der Hinsicht weiterzubilden! Es ist unser erster Hund und daher der Umgang womöglich teilweise zu lasch..