Beiträge von PaulineGalu

    Guten Abend, danke für die schnelle Rückmeldung! Der Schock sitzt in der Tat tief, zumal ich mich auch wirklich sehr erschrocken habe. Es gab vorher wirklich keine Anzeichen! Bei meinem Partner erkennt man das 'Stufensystem' immer sehr gut.. Er versteift sich und knurrt irgendwann, die Stufe mit dem Schnappen war bei ihm aber tatsächlich das letzte Mal auch Premiere. Beim Knurren entfernt sich mei Partner dann auch immer langsam, er soll ja auch sagen dürfen, wenn ihm etwas zu nah oder zu viel ist. Umso schockierter war ich dann natürlich, dass ohne jegliche Vorzeichen sofort das Abschnappen erfolgte. Zumal er bei mir wirklich nie knurrt und Nähe genießt. Das mit den Pfoten vors Gesicht macht er immer, wenn er spielt, er wälzt sich dann auch immer und ich streichle ihm am Bauch, daraufhin wälzt er sich dann noch mehr und kaspert rum! Ich würde davon am liebsten ein Video einblenden, ich persönlich glaube wirklich, dass das reines Spiel une Freude ist! Da er ein Angsthund war/ist habe ich mich sehr viel mit Körpersprache auseinandergesetzt!


    Das Schnappen überfordert mich allerdings total.. Ich verstehe, dass er dann in dem Moment will, dass ich ihm Raum gebe, allerdings möchte ich nicht, dass sich das in seinem alltäglichen Verhalten uns gegenüber etabliert. Das ist mir einfach zu gefährlich.. Daher würde ich dem am liebsten einen Riegel vorschieben.. Die Situation aufzulösen und ihn erstmal alleine 'schmoren' zu lassen war für mich in dieser Situation auf die Schnelle intuitiv. Ich würde aber gerne souverän handeln..


    Daher frage ich mich, wie ich ihm am besten zeigen kann, dass er das sein lassen soll. Knurren ist fein für mich, wir befolgen sein Unbehagen ja auch sofort..

    Hallo zusammen! Leider wieder ein Beitrag, in dem ich um Rat fragen muss, da ich verzweifle..


    Vorgeschichte: Unser Hund Pumuky hatte seit Anfang des Jahres Probleme mit dem hinteren Bewegungsapparat, auf Anraten eines Forenmitglieds hier, haben wir es mit einer Tierostheopatin probiert und es wird stetig besser! Es wurde eine Entzündung einer Sehne diagnostiziert und wir steigern gerade wieder so langsam seine Bewegung. So erfolgreich die Behandlung war, so hat sie leider unerwünschte Verhaltensweisen nach sich gezogen. Die Dame kam zu uns nach Hause, da sie neinte, dass die Hunde dann weniger aufgeregt wären, ich fand das super, da das mit seiner eingeschränkten Bewegungsfähigkeit zu dem Zeitpunkt für uns eine Entlastung war. Pumuky stammt aus Spanien, aus einer Tötungsstation. Er war ein Angsthund, als er zu uns kam, knurren tut er auch heute noch teilweise bei meinem Partner, wenn dieser ihm zu plump entgegenkommt, Männer sind da halt auch einfach anders. Er entfernt sich dann meist in der Situation, und dann war es das meist auch. Daher haben wir das Knurren auch so hingenommen, da er damit einfach anzeigt, wenn er etwas nicht möchte und das soll er auch zeigen dürfen. Mein Partner arbeitet an der Vertrauensbasis mit ihm. Bei mir knurrt er seit langer Zeit gar nicht mehr. Wir haben ein wirklich sehr inniges Verhältnis, er ist auch immer bemüht, wenn ich mit ihm trainiere. Als die Tierostheopatin dann da war, ging ihm ihre etwas 'direkte' Art schnell gegen den Strich. Sie musste ihn zur Behandlung natürlich aber auch anfassen und auch an den schmerzhaften Stellen 'auf den Zahn' fühlen. Irgendwann fing das Knurren dann an. Ich versuchte immer, ihn zu besänftigen. Irgendwann kam das Zähnefletschen dazu und als sie eine Nadel zur Akupunktur setzen wollte, wollte er zubeißen. Sie schaltete dann auf meinen Wunsch einen Gang zurück, und versuchte es mit Laser Akupunktur etc. Leider war dann der Wurm einfach drin und sie musste nur in seine Nähe kommen und er wollte schnappen. Bei der zweiten Behanldung ein ähnliches Spiel. Trotzdem haben wir es geschafft, die Behandlungen erfolgreich zu beenden.


    So, nun zum Problem. Als mein Partner ihn letztens streicheln wollte, schnappte er. Wir haben ihn dann sofort vom Sofa runter, ignoriert und in das Nebenzimmer gesetzt, wo er sich beruhigen sollte. Die Tage darauf war dann auch alles wieder beim Alten und ich hoffte darauf, dass er gemerkt hat, dass das Verhalten unerwünscht war. Heute lag ich nach der Arbeit mit ihm am Sofa, und wollte zu ihm, um ihn zu knuddeln. Normalerweise, wirklich IMMER fängt er daraufhin das Spielen an und wirft die Pfoten vor sein Gesicht und wir kaspern rum. Es gab NIE auch nur das geringste Anzeichen eines Unbehagens. Kein Blick von unten nach oben, keine versteifte Körperhaltung, kein übermäßiges Schlecken, wir haben wirklich ein tolles Verhältnis! Ohne die geringsten Vorzeichen schnappte er sofort zu. Ich reagierte Gott sei Dank schnell und war schnell genug weg. Danach knurrte er heftig. Ich habe ihn sofort vom Sofa runter, ins Nebenzimmer und ignoriere ihn seit etwa einer Stunde. Er weint teilweise und will rein, aber das lasse ich jetzt erstmal nicht zu.


    Der Schock sitzt bei mir wirklich tief, weil es wirklich keine Anzeichen vorher gab. Sowas ist mir allgemein noch nie mit ihm passiert. Vor der Osteopathin hat er übrigens noch nie geschnappt. Ich habe das Gefühl, dass er es nun als effektive Option für sich entdeckt hat, wenn ihm etwas nicht passt.


    Nun zu meiner Frage: Wie händle ich das? Wie soll man bei sowas reagieren? Ich werde einen Trainer zu Rate ziehen, aber für jetzt bräuchte ich dringend Tipps :(


    Entschuldigt für den langen Text, aber och bin nervlich gerade echt am Ende :(

    Hört ich für mich an wie Spondylose, wurde auch die Wirbelsäule geröngt?


    Ich würde ein CT/MRT der Wirbelsäule + Nacken machen lassen.

    Ich habe mir das Bild mit angesehen und würde behaupten, dass etwa die Hälfte der Wirbelsäule drauf war! Die Tierärztin schien sich aber recht sicher, dass es aus der Hüfte kommt und hat deswegen den Fokus eher darauf gelegt! Was ihm wahnsinnig unangenehm ist, ist die Bewegung, wenn er sein linkes Bein nach vorne zum Bauch einzieht! Zum Beispiel wenn er über die Schwelle ins Körbchen steigen will!

    Wahnsinn, ich muss sagen, dass mir, bevor ich mich mit dem ganzen Thema auseinandergesetzt habe, gar nicht bewusst war, was das nochmal für einen Unterschied macht von einem Tierarzt zu einem Ostheopat! Es freut mich zu hören, dass euch das geholfen hat! Ich setze auch sehr viel Hoffnung in den Termin nächste Woche.. es tut einem so wahnsinnig leid, zu merken, dass der Hund Schmerzen hat und sich so hilflos zu fühlen :(

    Update: Ich war heute beim Röntgen und mit der Hüfte und generell dem Bewegungsapparat ist alles in Ordnung, zumindest von den Knochen her, sehr leichte Arthrose erkennbar an beiden Knien, aber so leicht, dass er keinerlei Beschwerden dadurch haben sollte.. Mir wurde geraten, ein CT oder MRT zu machen, da es trotz Schmerzmittel recht heftig ist :( Ich bin echt am verzweifeln so langsam, aber ich hab durch Glück einen Termin nächste Woche ergattert bei einem Spezialisten in der Tierklinik Kalbach.. Dann wird entschieden, wie es weitergeht :(

    Danke an alle für die schnellen Antworten! Das mit der Physiotherapeutin/Orthopädin kam mir auch schon in den Sinn, da die doch nochmal einen anderen Blick haben! Und das mit dem Filmen habe ich jetzt gleich vorhin gemacht, das werde ich dem Tierarzt definitiv zeigen, da können dann nochmal andere Schlüsse gezogen werden.. Röntgen Termin möchte ich auch unbedingt, aber die Tierärztin hat gemeint, ich kann mir damit Zeit lassen... Ich denke, dass es bisher vielleicht nicht so ernst genommen wurde, da er wie ein jubges Reh beim TA rumgehüpft ist, aber ich werde da jetzt mit mehr Nachdruck rangehen.. :(

    Das mit der Hüfte klingt für mich sehr plausibel! Ich hab natürlich schon viel rumgegoogelt und die Symptomatik passt sehr gut! Wie wurde das dann behandelt?

    Ich habe seit etwa 2,5 Wochen ziemlichen Kummer mit meinem 8 jährigen Terriermischling Pumuky :( Wir waren sonntags noch ganz normal unsere Runden laufen, montags steigt er aus dem Körbchen und lahmt ganz offensichtlich auf dem rechten Hinterbein.. Ich dachte mir erstmal, er sich vielleicht ein Steinchen in die Pfote getreten, aber ich habe alle Pfoten intensiv abgetastet und konnte nichts finden. Ich habe allgemein die Beine abgetastet und auf Schmerzempfindlichkeit getestet. Aber egal wo und wie ich gedrückt hab, es kam keine Reaktion. Wenn er Sitz gemacht hat, fiel ihm das Aufstehen schwer und teilweise fiebte er auch. Ich dachte ich beobachte es mal einen Tag! Am nächsten Tag.. nix mehr. Er lief normal, vielleicht bisschen stacksig, aber völlig im Rahmen. Am übernächsten Tag dann gar nix mehr. Dann am wieder nächsten Tag das gleiche Spiel, gehumpelt, fiepen beim Aufstehen. Ich habe den TA angerufen und einen Termin für den übernächsten Tag ausgemacht. Wie ihr euch vorstellen könnt, war bis dahin wieder nix mehr und er lief wie ne Eins. Nichts erkennbar, nichts ertastbar. Lediglich dass seine Kniescheiben recht rausspringen, aber nicht in dem Ausmaß, dass man da operieren müsste oder dass es das, was ich ihr erzählt hatte, erklären würde! Sie spritzte ihm Metacam und ich sollte es ihm noch eine Woche geben, leider hat er es so miserabel vertragen, dass ich es frühzeitig absetzen musste, aber mit dem Laufen war ja eh wieder alles gut. So, nun seit einer Woche das gleiche Spiel wieder. Ich bin zu einem anderen Tierarzt, einfach mal eine zweite Meinung einholen. Das gleiche Spiel. Termin für den nächsten Tag ausgemacht, nix erkennbar, nix ertastbar. Diesmal was anderes als Metacam gespritzt und sie hat ihm einen Magenschutz verschrieben. Seit heute läuft er wieder sehr schlecht. Er zieht die Hinterläufe/Po beim Laufen auch wie ein bisschen ein..


    Daher meine Frage: Hat irgendjemand eine Idee, was das sein könnte, in welche Richtung das geht? Ähnliche Erfahrungen?


    Ich bin so langsam wirklich verzweifelt :(

    Hallo zusammen! War bei meinem TA zum Routine-Check und dieser hat festgestellt, dass Pumukys Kniescheibe auf beiden Seiten rausspringt! Auf der rechten Seite mehr als auf der linken! Beim Laufen ist davon noch nix zu erkennen, es ist also noch nicht das typische auf-drei-Beinen-springen zu erkennen! Der Tierarzt hat daher gesagt, dass eine OP völlig überflüssig in dem Stadium wäre! Er hat mir empfohlen, springende Bewegungen zu vermeiden, daher wird er nun auch die Treppe hochgetragen und nicht wie bisher nur runter und ich hab eine Rampe für das Sofa bestellt, um das tägliche Springen etwas zu unterbinden! Ich möchte aber auch mit der Ernährung etwas nachhelfen und da ich in der Hinsicht nicht wirklich erfahren bin, wende ich mich an euch! :-)


    Ich habe bisher von Grünlippenmuschelpulver gelesen, MSM, Weidenrinde und Teufelskralle! Hat jemand Erfahrung damit und kann etwas empfehlen? Kann man prinzipiell alles davon geben oder eignen sich die Präparate nicht zum Mischen? Kann ich es dauerhaft geben oder kurweise?


    Danke im Voraus! :-)

    Ja, das ist tatsächlich seit wir ihn haben (1 Jahr nun) immer wieder phasenweise ein Problem! Meist in Wettersituationen wie Regen oder Hitze, manchmal wird es dann aber auch Tage bis ein/zwei Wochen erst mal nicht besser obwohl das Wetter wieder nach seinem 'gusto' ist!