Heute Vormittag habe ich was komisches bei meinem Hund beobachtet und ich bin mir nicht sicher, ob ich zum Tierarzt soll oder nicht? Wir waren heute morgen ganz normal draußen, daheim angekommen gab es Futter und dann hat er im Körbchen gedöst. Als er aus dem Körbchen aufstand, hat er auf einmal gehumpelt und wollte mit dem rechten Hinterbein nicht auftreten! Ich hab mich total erschrocken, aber ich traute meinen Augen kaum, als er wie selbstverständlich einen großen Sprung aufs Sofa machte und dort weiterdöste.. Er schien keine Schmerzen zu haben? Ich habe mich entschieden, es erstmal zu beobachten.. Jetzt war ich eben mit ihm draußen und es war weg! Er ist sogar draußen rumgerannt und war total gut drauf? Würdet ihr trotzdem zum Tierarzt gehen oder erstmal weiterhin beobachten?
Beiträge von PaulineGalu
-
-
Hallo,
ich wohne im 4. Stock und trage Arek so oft es geht die Treppen runter.
Es gibt keine Studien zu dem Thema, nur Meinungen. und die gehen, wie immer, in beide Richtungen.
Für mich erscheint es logisch, dass für 4 -Beiner die Treppab-Bewegung sehr unnatürlich ist und staucht. über einen überschaubaren Zeitraum kann ein gesunder Hund diese stauchende Bewegung kompensieren. Ich denke aber, dass es über einen längeren Zeitraum (Jahre, 3-4 x am Tag) den Bewegungsapparat nachhaltig schädigen kann.
Und ich möchte nicht verantwortlich sein dass mein Hund dann später Schmerzen und Einschränkungen hat. Vor allem nicht, wenn ich es (bei uns) so einfach verhindern kann. Also trage ieh.
klar kann es sein dass AreK im Alter trotzdem Probleme bekommt. Aber dann brauche ich mir keine Vorwürfe machen, dass ich Schuld sein könnte.
In eurem Fall würde ich den Hund noch ne Weile ruhig die Treppen laufen lassen. Trotzdem in Ruhe das Hochnehmen kleinschrittig und positiv aufbauen und konsequent üben. zum Einen um ihn dann auf lange Sicht regelmäßig Treppab zu tragen. Zum anderen ist es bei kleinen Hunden oft im Alltag hilfreich, sinnvoll und praktisch den Hund hoch zu nehmen. Es wird ihm helfen diese Situation mit was Schönem und nicht mit Angst zu verbinden.
Ja, für mich erscheint auch das Treppen abwärts gehen am belastendsten für ihn! Er macht es zwar gerne, weil er sich auch auf den Gassigang freut, aber für die Vorderbeinchen ist es schon eine recht große Belastung! Ich denke, ich werde es mit der Tragetasche nach unten tragen probieren und hochlaufen als Training machen, solange es für ihn geht! :)
-
Da hier anscheinend schon alle schlafen und mein Nachwuchs (🐺) mich wach hält noch eine kurze Ergänzung: 1. Toll, dass Du dir überhaupt Gedanken darüber machst, denn viele HH bedenken das gar nicht. Und 2.: Wenn der kleine Kerl nicht getragen werden mag, hast du in Bezug auf das Tragetaschen-Training gleichzeitig noch eine tolle Beschäftigung bei "Schietwedder". Einmal hoch und runter setzen und wenn das klappt einmal ins Badezimmer und zurück. Und stänfig steigern.
Eine Tragetasche ist eine sehr gute Idee, da bin ich komischerweise gar nicht drauf gekommen bisher! Das wäre auch praktisch für den Sommer wenn der Teer zu heiß ist, dann könnte ich ihn zur Wiese darin tragen! Dankeschön! :-)
-
Eventuell wurde das Thema hier schonmal thematisiert, ich habe es aber leider nicht gefunden, daher mache ich jetzt diesen Thread auf Eine Sache lässt mir keine Ruhe, und zwar das Thema Treppensteigen im Alltag! Wir haben seit etwa 7 Monaten einen 31 cm hohen Terriermischling aus Spanien und er ist etwa plus minus 7 einhalb Jahre alt! Wir wohnen leider Gottes im 3. Stock und durchs Gassigehen muss der kleine Mann ja natürlich 3 bis 4 Mal am Tag runter und auch wieder hoch! Tragen findet er schrecklich, immer wenn ich ihn hochnehmen will zappelt er und will wieder runter und da er bisher keine Probleme mit den Treppen hatte, habe ich ihn die immer gehen lassen! Beim TA hab ich auch schonmal nachgefragt, diese meinte, es sei wohl kein Problem, solange er es körperlich kann! Pumuky springt generell viel hoch und runter auch in der Wohnung, z.B. aufs Sofa oder aufs Bett. Da er ja echt klein ist, ist das für ihn schon immer ein ordentlicher Sprung! Ich mache mir irgendwie Sorgen um seine Gelenke und wollte mal nach euren Meinungen dazu fragen! Danke im Voraus
-
Ich kann übrigens ein Update geben, da das Wetter die letzten Tage ja glücklicherweise wieder schöner ist, ist das Problem auf einmal wie in Luft aufgelöst Es scheint wohl tatsächlich eine Wettersache zu sein, dem Hinweis mit der Arthrose werde ich aber mal nachgehen, immerhin ist Pumuky ja fast 8 Jahre alt, eventuell hat er bereits Probleme damit!
-
Erstmal danke für eure zahlreichen Rückmeldungen! Ich bin erleichtert, dass ich nicht die einzige mit diesem Problem bin, denn bei den meisten scheint das Gassigehen das tollste am Tag zu sein und dann fragt man sich manchmal, was man eigentlich falsch macht Ich habe ja mittlerweile auch immer lieber abgebrochen, als dieses Gezerre durchzusetzen, weil es mir natürlich auch leidgetan hat, so gegen ihn anzukämpfen! Zumal er bei schönen Wetter auch echt gerne draußen ist und von sich aus auch Abzweigungen geht, wo er weiß, dass das dann eine große Runde wird! Tatsächlich ist es auch bei uns so, dass wenn wir außerhalb wohinfahren, er dann wesentlich unempfindlicher scheint
-
Wurde auch ein Blutbild gemacht? Ich denke da ein eine Anämie, die könnte dafür verantwortlich sein, dass er nicht mehr Gassi gehen mag, wobei ich eher daran glaube, dass er sich durchsetzt, weil er bereits mehrmals Erfolg hat wenn er nicht mehr wollte (bei Regen).
Blutbild wurde vor 2 Monaten gemacht, beim letzten Check habe ich nur auf Gelenkschmerzen, Zahnschmerzen etc. untersuchen lassen! Beim Blutbild vor zwei Monaten war aber auch alles gut! Das interessante an der Sache ist, dass er manchmal zwischendrin auch wieder super motiviert ist und viel rennt, dann am nächsten Tag hat er auf einmal keine Lust mehr, meist, wenn es regnet oder vom letzten Schauer noch nass am Boden ist! Ich denke es hat bei ihm auf jeden Fall viel mit der Wetterlage und derzeitiger Lust zu tun! Ich weiß halt nur nicht, ob es sinnvoll ist, ihn weiterzuzerren oder es dabei zu belassen und auf die nächste Runde zu hoffen!
-
Mein Pumuckl (aufm Avatar der blonde Schopfhund) kam zu mir und wollte auch nicht laufen. Und schon gar nicht über andere Untergründe als Asphalt (über den er aber auch nur ungern ging). Gras, Sand, Kies... kein Schritt, kannste selber gehen!
Ich hab ihn dann einfach aus dem Dorf raus getragen und ihn dann auf dem Feldweg abgestellt. Eine zwei Meter lange Leine dran und bin einfach stehen geblieben. Meine zwei Aussi-Mädels bekamen Freilauf und mussten sich halt ein wenig mit Hin- und Herrennen vergnügen. Ich blieb wirklich so lange stehen, bis Pumuckl aufschloss. Dann gabs große Party mit Jackpot und dann ging ich zwei Meter weiter. Die Leine war nie gespannt, hing lose durch, aber zurück konnte er auch nicht. So kamen wir auch auf unsere Stunde "Gassi".
Dann hab ich ihn wieder untern Arm geklemmt und es ging zurück.
Im Laufe eines Monats hat es sich gebessert. Erst wurden seine Stehzeiten immer kürzer, er schloss schneller auf, dann zockelte er langsam und unlustig an langer Leine hinter uns her und bockte er nur noch, wenn sich der Untergrund änderte, dann wurde auch das immer zügiger und irgendwann überholte er mich und lief voraus und fing an, die üblichen Hundedinge zu tun wie Schnuppern, Markieren, nach einem Blatt haschen, Freude haben eben.
6 Wochen nach unserem ersten Steh-Gassi hatte ich wirklich das Gefühl, jetzt hat er so richtig Freude am Spazierengehen. Da war dann auch egal, ob Gras, Feldweg oder Kiesweg. Und seitdem hat sich das auch nicht mehr geändert. Er musste einfach lernen, sich zu überwinden.
Ich hoffe, meine Erfahrung macht dir Mut, es auch zu versuchen.
Es ist beruhigend zu hören, dass man diese Unlust anscheinend mit Geduld gut in den Griff bekommt! Ich habe jetzt schon öfters von kleineren Hunden mitbekommen, dass diese wesentlich empfindlicher sind, was Wetter, Untergründe oder Matsch anbelangt! Ich werde versuchen, es ähnlich wie du zu machen, zum Feldweg tragen, und dann ist er zumindest von der Haustür schonmal ein Stück weg, sodass er nicht gleich wieder reinrennen will! Danke für das Teilen deiner Erfahrungen! :)
-
Vorab die Information, dass wir bereits mit ihm beim TA zum Check waren, er hat also keine Schmerzen oder andere gesundheitlichen Probleme, die das folgende Verhalten begründen könnten!
Eigentlich ist Pumuky immer super gerne spazieren gegangen, was wir aber schon immer feststellen konnten, dass er Regen abgrundtief hasst, das war aber bisher kein Problem, wir sind dann einfach die anderen Runden größer gegangen, wenn er bei Regen nach dem Geschäft gleich wieder rein wollte. Jetzt ist ja das Wetter seit etwa einem Monat ziemlich durchwachsen und zumindest bei uns ist es auch immer etwas nass und trüb draußen. Seitdem hat es angefangen, dass er bereits oben in der Wohnung bockt, wenn er merkt, dass es raus gehen soll. Mittlerweile trage ich ihn dann oft raus auf die Wiese, sobald er aber sein Geschäft gemacht hat, rennt er sofort wieder Richtug Haustür. Wenn ich mit ihm weitergehen will, ist es eher ein Gezerre als ein Spaziergang, weswegen ich dann oft abgebrochen habe, und wieder rein bin. Jetzt ist es ja wieder etwas trockener, aber das Verhalten besteht weiterhin. Mittags geht er meist noch am ehesten mit raus wenn es trocken ist, morgens hat er so gar keine Lust! Ich versuche, dass er meinen Frust innerlich nicht mitbekommt und dass ich ihn eher motiviere, aber sobald die Wohnungstür aufgeht, ist es, als ob man bei ihm die Handbremse gezogen hat!
Hat jemand von euch ähnliche Probleme? Und wie handhabt ihr das, wenn sich euer Hund völlig gegen das Gassigehen sträubt?
Pumuky ist 7 einhalb Jahre an und ein kleiner Terrier-Mix mit Rauhaar!
Einen Regenmantel haben wir übrigens schon getestet, leider ändert es nichts an seiner Unlust!
-
Vorab die Information, dass wir bereits mit ihm beim TA zum Check waren, er hat also keine Schmerzen oder andere gesundheitlichen Probleme, die das folgende Verhalten begründen könnten!
Eigentlich ist Pumuky immer super gerne spazieren gegangen, was wir aber schon immer feststellen konnten, dass er Regen abgrundtief hasst, das war aber bisher kein Problem, wir sind dann einfach die anderen Runden größer gegangen, wenn er bei Regen nach dem Geschäft gleich wieder rein wollte. Jetzt ist ja das Wetter seit etwa einem Monat ziemlich durchwachsen und zumindest bei uns ist es auch immer etwas nass und trüb draußen. Seitdem hat es angefangen, dass er bereits oben in der Wohnung bockt, wenn er merkt, dass es raus gehen soll. Mittlerweile trage ich ihn dann oft raus auf die Wiese, sobald er aber sein Geschäft gemacht hat, rennt er sofort wieder Richtug Haustür. Wenn ich mit ihm weitergehen will, ist es eher ein Gezerre als ein Spaziergang, weswegen ich dann oft abgebrochen habe, und wieder rein bin. Jetzt ist es ja wieder etwas trockener, aber das Verhalten besteht weiterhin. Mittags geht er meist noch am ehesten mit raus wenn es trocken ist, morgens hat er so gar keine Lust! Ich versuche, dass er meinen Frust innerlich nicht mitbekommt und dass ich ihn eher motiviere, aber sobald die Wohnungstür aufgeht, ist es, als ob man bei ihm die Handbremse gezogen hat!
Hat jemand von euch ähnliche Probleme? Und wie handhabt ihr das, wenn sich euer Hund völlig gegen das Gassigehen sträubt?
Pumuky ist 7 einhalb Jahre an und ein kleiner Terrier-Mix mit Rauhaar!