Beiträge von Valez

    Ich glaube, ich habe die Antwort auf meine Frage schon gefunden, bin mir aber nicht ganz sicher, ihr könnt sicher Klarheit schaffen :) .


    Folgende Situation: Die Pferde stehen auf einer Koppel ohne direkten Wasseranschluss. Getränkt werden sie über eine Tränke, die aus einem 1000 Liter IBD-Fass gefüllt wird, das wiederum mit einem Schlauch befüllt wird. Der Schlauch ist im Friedhof an den Wasserhahn angeschlossen, muss aber nach Abschluss der Befüllung wieder abgezogen und aufgerollt werden.

    Jetzt hatten wir gestern die Situation, dass das vorgestern komplett befüllte Fass LEER war. Komplett leer. Um das Fass rum war es furztrocken, da leckte nichts, da waren keine Pfützen, es war, als sei das Wasser verdunstet.

    Meine Stallkollegin hatte vorgestern nur das Wasser abgedreht, als sie gegangen ist (ich war reiten), aber den Schlauch nicht aus dem Fass geholt.

    Jetzt hatten wir schon echt fiese Gedanken, weil eigentlich lösen sich 1000 Liter ja (innerhalb von ca. 15 Stunden) nicht einfach so in Luft auf. Wir dachten schon an Pferdehasser (gibt ja nichts, was es nicht gibt), Irgendwann sagte meine Stallkollegin, ob es sein könnte, dass der Schlauch das Fass wieder leer gesaugt hat. Fand ich im ersten Moment unlogisch, weil dann wäre es ja um den Wasserhahn rum nass gewesen. Das kann aber durchaus passiert sein, weil wir waren ja nicht am Friedhof, weil das Fass ja voll war (hätte sein sollen).

    Ich fand es dann immer noch unlogisch, weil es ist ja kein Unterdruck in dem Fass (das Fass steht oberhalb des Wasseranschlusses). Scheint aber tatsächlich so zu sein, dass die gute Physik (in dem Fall wohl der Kapillareffekt?) dafür gesorgt hat, dass der Schlauch, der ja Wasserkontakt hatte, die ganzen 1000 Liter wieder weggesaugt und auf der Friedhofswiese verteilt hat.

    Das Problem würde sich also easy lösen lassen, wenn der Schlauch nach dem Befüllen aus dem Fass entfernt wird, weil sobald er Luft zieht, passiert dem Wasserstand nichts, oder?

    Sorry für den Sermon, aber das hat mich gestern wirklich sehr verwirrt. Normalerweise reicht das Fass 3 Tage...

    Ich hab dem Pferd dieses Jahr zwei Zecken rausgemacht und bei mir heute eine entdeckt.

    Hält sich also wirklich sehr, sehr, sehr in Grenzen hier.

    Die kranke ältere Katze geht nicht mehr in den Garten, daher hier auch kein Problem diesbezüglich.


    Die anderen Viecher (Gnitzen, Kriebelmücken, Grasmilben, Wadenbeißer, Bremsen...) sind schlimmer, ich seh das aber aus Pferde- und nicht Hundehaltersicht...

    Also bei meinem ersten Pferd, das war aber vor fast 20 Jahren, hatte ich nur einen Versuch gemacht, das waren die Marquis mit Luftkissen. Das war super, haben sich easy anziehen lassen und wir haben die nur im Galopp regelmäßig verloren, weil er sich reingestiegen ist. Ich weiß gar nicht, ob es die heute noch gibt, hat sich ja doch sehr viel getan in dem Bereich.

    Bei meiner Stute jetzt hab ich die Floatings und bin super zufrieden damit. Die verliert sie zwar manchmal auch noch, aber das ist echt selten. Die hatte bei der Vorbesitzerin die OldMacs, da bin ich schier verrückt geworden mit dem Handling.

    Bekommen haben wir die Floating Boots von hier

    Hufpflege und Hufschuhberatung für Pferde und Esel
    Barhufbearbeiter Andreas Brückner: Hufpflege und Hufschuhberatung in Deutschland & Luxemburg. Zuverlässiger Service für Pferde, Esel, Ziegen & Schafe.
    www.barhuf-brueckner.de


    Der tourt durch Deutschland und hat ein recht umfangreiches Sortiment. Ich kann ihn empfehlen.

    Ich hab mal das Büchlein "der weiße Neger Wumbaba" geschenkt bekommen...

    Auch ein Büchlein übers Verhören.


    (ist ein Lied : der Mond ist aufgegangen... Und dann kommt zum Schluss: Der weiße Nebel wunderbar!)

    :shocked: :flucht:


    Nicht dein Ernst???? Du nimmst mir gerade sämtliche Illusionen! Ich kenne natürlich den Buchtitel "Der weiße Neger Wumbaba", aber habe das Buch nie gelesen. Jetzt muss ich sowas sehen??? Ich war der Meinung, das ging so ungefähr in die Richtung wie die Geschichte von dem Dschungelkind, die ja wirklich im Dschungel aufgewachsen ist :emoticons_look:


    Jetzt brauch ich unbedingt das erwähnte Hacke-Buch!!

    Haha, das mit den falsch verstandenen Songtexten kenn ich auch, aber auch von deutschen Liedern!

    Ich glaub, es war vor zwei? Jahren, dass ich irgendwo den Text von "Was soll das" von Grönemeyer gelesen hab. Kennste, hörste ständig, weißte, was der singt.

    Jahaaaaa? Sicher???? :sweet:

    "Wie zwei, die einen Dachbrand mimen"! Sicher! Ich hab das nie hinterfragt, der wird schon wissen, was er singt.

    Les ich den Text und find die Zeile nicht?? Ja hä?

    Was steht da? "Wie zwei, die einander verdienen!" Äh? Wo singt der...


    Oh. :lepra:


    Ooooooooh. :shocked:



    Ups. :mute:

    Apropos Harry Potter: DAS hätte mich fast für ewig vom Englisch lernen abgehalten. Nicht weil ich mit dem Zauberthema nur wenig anfangen kann, sondern, weil (logischerweise) die Hälfte der Worte und Begriffe "explizit dafür erfunden wurden". Und wenn man schon bei der 1. Seite eines KINDERBUCHS (ich war da über 25, als ich versucht hab, das zu lesen!) entnervt aufgibt, weil jedes zweite Wort "muggle" ist, das aber in keinem Wörterbuch auftaucht, ist das ziemlich blöd. Ich saß auch lange Zeit mit dem großen Pons auf dem Schoß da, das ist aber ziemlich flott ziemlich nervig.

    Erst nach Lektüre des deutschen Bands hab ich rausgefunden, dass ein "Muggle" einfach jemand ist, der nicht zaubern kann. Das erklärt einem aber halt niemand. Ich kannte allerdings auch weder die Filme noch sonstwas davon.

    Inzwischen ist mein Englisch auf Muttersprach-Niveau, würde ich sagen. Leider hab ich kein Audible mehr, aber als ich das noch nutzte, hab ich mich quer durch die Terry Pratchett Hörbücher gehört, die sind prima! (Ich mag allerdings Nigel Planer supergern, Stephen Fry liegt mir nicht so). Wie Nebelfrei sagt, das ist super fürs Hörverständnis! (heißt das so?!)