Murmelchen flieeeeeeeeeeeeg.....
Heute Morgen hat sie sich in der Spiegelung des Fernsehers entdeckt - oh weiah!
Dann in der Spiegelung vom Kleiderschrank - HIMMEL!
Beim gewohnten weg über die Straße war die Ampel gegenüber heute super suspekt - Wuff!
Und mitten im schönsten Spiel mit einem Cockapoo - WAS IST DAS? HILFE EIN BAUM!
Nein so geht das aber nicht also Nara hat heute einen lauten Tag - zur Freude der Nachbarn.
Naja was solls - die Murmeln hören auch wieder auf zu kullern - mein Mantra der letzten Wochen!
Beiträge von Purzel28
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Von Hund zu Hund verschieden. Zweien unserer Hunde waren Gewitter wurscht, meiner vorherigen Hündin reichte es, wenn sie beim Arbeiten auf meinen Füßen sitzen, sich ankuscheln konnte und ich ganz deutlich "business as usual" demonstriert habe. Dann wurde sie auch schnell ruhig.
Meine jetzige Hündin ist deutlich schissiger, findet sich selbst aber unheimlich toll als Wachhund - also kommt sie zu mir und bellt und knurrt mit diesem Rückhalt den Donner drohend an. Dann ermuntere und lobe ich sie dafür, wie super sie "Pass auf!" macht, und sie kriegt anschließend zur Belohnung für so viel Einsatz einen gefüllten Kong und hat darüber das Gewitter schnell vergessen.
Also eine etwas erweiterte Variante von Schönfüttern - nur ein Häppchen nach dem Knall hielt sie nämlich nicht vom Schlottern und Hecheln ab. Der heldenhafte Einsatz samt verdienter Bezahlung bringt's.
Herrlich
hier ist der Schiss leider so groß beim kleinsten Rumpeln, dass sie sich verkriechen muss und auch kein Futter annehmen kann. Aber ja, Musik an und business as usual. Vllt nimmt sie es mit der Zeit auch ein wenig entspannter und wenn nicht, ja auch ok ;). -
Zitat von Onelilai
Das kommt ganz drauf an wie lange Du sie quellen lässt. Meiner Erfahrung nach "schleimen" die ewig nach.
Mh muss ich dann mal noch ausprobieren, danke! Ich hatte bisher nur gelesen, dass sie irgendwann gesättigt wären.
Zitat von OnelilaiWarum möchtest Du den Überstand nicht abgießen?
Ich finde es persönlich unnötig, mehr Wasser rein zu geben als nötig, dass dann eh nur jedes Mal weg geschüttet wird. Weshalb ich lieber direkt nur die nötige Menge Wasser nehmen möchte.
Mir kommt die auf den 2 verlinkten Seiten empfohlene Menge (5g bis 20 KG Hund bzw. 1g pro 5 KG Gewicht) etwas viel vor. Auf der Packung meiner Flohsamenschalen ist für erwachsene Menschen (Also 60-80 KG Gewicht) 2g (=1TL) als Verzehrsempfehlung angegeben. Mal ausprobieren ob man auch eine größere Portion vorbereiten kann zum über mehrere Tage verfüttern.
Uns haben Flohsamenschalen nach den Knieops gerettet.
Wir hatten große Probleme mit Verstopfung und muskuläre Schwierigkeiten beim Kotabsatz.
Ich habe immer 1 TL Flohsamenschalen in einer kleinen tasse Wasser angerührt.
30min stehen lassen und dann hatten sich ausreichend Schleimstoffe gebildet.
Ob du zu viel davon fütterst erkennst du auch am Absatz deines Hundes.
Wenn der Kot sich ringelt und aussieht wie ein Stück Darm - dann waren es so viele Flohsamen, dass das Volumen so vergrößert wurde, dass der Kot sich über den eigentlich bereich hinaus ausdehnt.
Das ist nicht weiter schlimm,, aber ein guter Richtwert zur Regulation.
Wir kamen irgendwann mit 1/2Tl super klar.
Ich würde die Flohsamenschalen aber immer frisch anrühren und aufquellen lassen. Ich hätte sonst bedenken, dass die Schleimstoffe doch antrocknen und die Eigenschaft verändert wird. -
Liebe Community,
ich sitze hier im Home Office. Gerade hat Nara (11Monate) noch an mich gekuschelt geschlafen und dann fing es an zu rumpeln.Sie steht sofort auf, verlässt den Platz auf dem Sofa und verkrümelt sich sofort - was ja auch völlig ok ist.
Wenn es richtig kracht, hat sie schon ordentlich stress und ich hab dann einfach mal etwas Musik lauter aufgedreht und sie aber ansonsten in Ruhe gelassen.
Jetzt würde mich interessieren, wie geht ihr damit um?
Habt ihr Strategien? Lassen sich eure Hunde gar nicht von Gewitter beeindrucken?
Bin neugierig :) -
Aber heute hat sie echt den Molly bei 10cm Spalten gemacht...
Wie reagierst du denn dann?
Ich bin mit meiner Hündin immer zusammen die gruseligen Sachen ankucken gegangen. Hab sie dann so viel Abstand halten lassen, wie sie wollte, bin alleine hin und hab das Ding angefasst. Das hat meistens gereicht, dass sie sich gewagt hat mal dran zu schnuppern.
Sieht zwar bescheuert aus wenn man morgens um 6 Uhr die Mülltonne der Nachbarn streichelt, aber einweisen lassen hat mich bisher niemand.
Ja das machen wir genauso
Klappt auch draußen soweit prima - ist auch echt neu, dass sie hier drinnen auf einmal so große Hürden für sich selbst baut. Momentan schenke ich ihr dabei einfach nicht zu viel Beachtung. Ich gehe vor, zeige ihr dass alles gut ist. Und sag laut und deutlich um meinen Frust nicht zuzulassen. Guck mal, ist doch nur ein Spalt. Gar nicht schlimm und dann überlasse ich sie aber auch wieder sich selbst und ihrem Problem. Habe sonst das Gefühl wir machen da eine riesen Sache draus und je mehr Aufmerksamkeit ich dem ganzen schenke, desto doller wird es. -
Hier gabs auch so Phasen, in denen plötzlich Mülltonnen gruselig waren oder Männer mit Kapuze oder oder....
Geht vorbei.
Das Problem, dass ich bei euch sehe ist: sie wird durch das Ausrutschen in ihrer Angst bestätigt, da hätte ich Bedenken, dass sich das festigt. Könnt ihr das abstellen? Fußmatten auslegen? Hund tragen?
:) wie ich schon geschrieben habe ist der Fußboden bereits mit Teppichen und in den Zwischenräumen mit Handtüchern gepflastert (die mit Tape festgeklebt sind :D) hier siehts aus....
Aber heute hat sie echt den Molly bei 10cm Spalten gemacht... -
Aus der Mücke einen Elefanten:
Hier wird gerade aus jeder Mücke ein Elefant gemacht.
Konkret geht es um die Türschwellen des Todes und die letzten Zipfelchen Boden, die noch nicht vermeintlich rutschfest mit Teppich bedeckt sind. Die Krallen sind gerade erst gecheckt und vom Tierarzt gekürzt worden, das Fell zwischen den Pfoten halten wir schön kurz und trotzdem fliegen da anscheinend gerade die Murmeln so durcheinander, dass aus einer Türschwelle ein unüberwindbares Hindernis wird. Wir versuchen es locker zu nehmen und sie in ihrem Verhalten nicht zu bestärken. Allerdings wird das Problem in ihrem Kopf so groß, dass es dann natürlich auch passiert. Soll heißen: Sie steht vor dem 20cm Spalt, der freien Boden zeigt. Und anstatt, dass sie entspannt drüber läuft oder einfach springt, weil sie ihn nicht betreten will, steht sie davor und kann sich nicht überwinden. Dabei wächst die Körperspannung und wenn ich das in Worte fassen müsste würde ich es so synchronisieren:
oh böser Spalt, da könnte ich rutschen - Ich geh - nein doch nicht - SPALT! - ich werde rutschen - bestimmt werde ich rutschen - ich trau mich nicht - ok ich trau mich - OH GOTT SCHNELL
... und dann flitzt sie so, dass sie natürlich rutscht...
Und diese absolut hundefeindlichen TODESFALLEN wandern auch noch - zumindest wenn man meinen Hund danach fragt. Heute Morgen war es der 10cm Spalt zwischen zwei Teppichen. Nein da konnte man nicht drüber laufen. Gestern Abend war es der Eingang zum Arbeitszimmer.
Ich weiß, dass es bestimmt nur eine Phase ist und natürlich begegnen wir ihr mit ruhe und Entspannung um ihren Stress abzufedern - aber ganz ehrlich ich bin ein bisschen frustriert gerade. Ok - ziemlich frustriert.
Und man beginnt gleich wieder in Frage zu stellen, ob man etwas davon selbst verursacht hat.
Allerdings hat sie heute Morgen auf dem Spaziergang auch Schiss vor einer Mülltonne gehabt...
Vllt habe ich Glück und es ist doch "nur" eine Spooky Phase?!
Hat jemand ähnliche/vergleichbare Erfahrungen gesammelt?
Ach so - 11Monate ist das aktuelle Alter. -
Es gießt und gießt :) und meine Veränderungen am Wolters Easy Rain sind fertig!
Klett vorsichtig abgetrennt, steg am Halsverschluss wieder angenäht und alle Verschlüsse mit Druckknöpfen ersetzt.
Jetzt habe ich einen Mantel der keine Panik mehr beim ausziehen verursacht :).
Und das mit dem Klett üben wir trotzdem weiter aber eben erstmal nicht am Körper - das ist einfach zu viel für sie.cb125f.jpg -
Danke Purzel28 und NalasLeben
Das klingt echt sehr ähnlich zu dem, wie es bei unserer Hündin ausschaut. Ich werde das beim Orthopäden auf jeden Fall ansprechen. Allerdings befürchte ich, dass es bei uns dann wohl nicht so geringgradig sein wird, da sie ihr Bein ja scheinbar dauerhaft schont/nicht voll belastet, selbst wenn sie gerade nicht sichtbar humpelt... Aber da muss ich jetzt wohl den nächsten TA-Termin abwarten
In welchem Alter ist das bei euren Hunden denn das erste Mal aufgetreten und diagnostiziert worden?
Diagnostiziert mit 3,5Monaten.
Bei ihr ein angeborene, massives Problem, dass sie am laufen gehindert hat. Operiert mit 4 und 7 Monaten, begleitende Physiotherapie und jetzt gesund :)
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Hallo zusammen, ich hätte mal wieder eine Frage.... Die bunte Knete kommt allmählich zurück und führt zu leichten Reizsensibilitäten 😉. War gerade mit Madame im Wald, da um die Zeit nix los und eigentlich relativ wenig Eindrücke. Sie war an der Schleppleine. War soweit auch alles gut, hat hier und da geschnuppert. Bis sie einen Stock entdeckte, wollte mit dem spielen, wurde wieder sehr wuselig und aufgeregt, als sie den um sich warf. Anschliessend rannte sie etwas Kopflos um mich herum. Besser, sie flitzte. Das macht sie in Situationen, wo sie durcheinander ist oder unsicher. Früher biss sie mir dann noch nervös in den Arm und sprang mich an. Das macht sie seit kurzem nimma. Sie lässt sich auch verbal stoppen, setzt / legt sich hin und lässt sich beruhigen. Wenn ich Glück habe, kann es danach relativ vernünftig weiter gehen. Manchmal gibt's nochmals so eine Aktion. Natürlich schlage ich bei solchen Situationen immer den Rückweg an. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, schaue ich, dass sie ausgeruht ist, dass nur mässige Reize vorhanden sind und dass ich selbst entspannt und sicher bin. Aber klappt scheinbar nicht immer, wobei es allgemein schon besser geworden ist. Ich würde ihr gerne in den Situationen besser helfen. Ihr mehr Umweltvertrauen geben. Aber man kann ja nicht alle Reize ausblenden. Auch würde ich vermeiden, dass sie nochmals in das Muster verfällt, wenn ich sie vorher beruhigen konnte. Vielleicht muss ich nach dem ersten Mal länger warten? Wir waren nicht lange laufen. Also keine mega Strecke. Waren vielleicht 30 Minuten draussen. Somit dürfte sie körperlich auch nicht drüber gewesen sein. Ich wollte ihr auch schon eine Aufgabe geben, wie das Tragen einer Beisswurst oder ähnliches, damit sie etwas Ablenkung hat. Das funzt jedoch nicht. Irgendwie will sie draussen nix herumschleppen. Ruhe und Auslastung sowie Routine sind allgemein gegeben. Somit sollte das nicht das Problem sein. Vielleicht hat jemand noch eine Idee. Oder wird das mit der Reizsensibilität mit der Zeit wieder besser und ich muss weiter geduldig bleiben? Sie ist dort in dem Waldstück auch schon vernünftiger gelaufen, kennt die Strecke. Vielleicht noch zum erwähnen, sie trägt nicht gerne Geschirr. Ich trainiere das immer positiv mit ihr, es sitzt auch gut, aber sie findet es doof. Aber Schleppi muss ja da dran und eine Flexleine will ich nicht. Habe auch schon gedacht, dass es am Geschirr liegen könnte aber die ersten Meter geht es ja auch... Ich glaube, sie hatte das Verhalten aber auch schon, als sie Halsband und Leine trug gezeigt. Sie ist eine ziemlich zarte, etwas schüchtern und vorsichtig, sehr auf ihre Umwelt und auch uns fokussiert. Aber damit kommen wir allgemein zurecht und in ihrem gewohnten Umfeld ist sie aufgeweckt, offen und zutraulich. Sie ist jetzt knapp 8 Monate alt. Danke für mögliche Ideen. ☺️
Huhuuu :)
also erstmal ist es glaube ich total normal. dass die Hundekinder in einer Wolke aus Hirnzuckerwatte und Nebel verschwinden in dem Alter und alle Außenreize interessanter sind als du.
Wir (11Monate) machen das auch immer noch im Auf und Ab durch und ich habe auch so ein ganz sensibles Tierchen hier. Mir hat es total geholfen ein Entspannungssignal aufzubauen :)
Damit können wir auch in solchen Situationen Ruhe reinbringen und sie wird wieder ansprechbarer.
Denk auch daran, dass sie Ortsverknüpft lernen. Wenn sie also im Wald einmal so richtig den Kasper macht und mega den Spaß hat beim aufdrehen würde ich sie auch dort wieder zur ruhe bringen und den Ort erst in Entspannung verlassen, auch wenn das mal lange dauern kann. Sonst baust du dir, je nachdem wie flott deine Maus verknüpft, unfreiwillig eine Insel der Eskalation :D. Nara hasst Geschirre. Ich habe sie daher hauptsächlich am Halsband gehabt und wir sind gerade dabei das Geschirr zurückzugewinnen für die Schleppleine - die am Halsband natürlich gar nicht geht.
Ich habe wahnsinnig viele Varianten ausprobiert und das Easy Smart von Hunter was du links auf dem Bild siehst ist das einzige mit dem wir kein Theater haben. Das wäre vllt auch ein Gedanke Wert, wenn Geschirr generell doof ist (und ich kenn das so gut - ich habe verknüpft wie eine irre, positiv noch und nöcher - Nara würde mir am liebsten den Vogel zeigen sie mag es einfach nicht).