Beiträge von Purzel28

    Hallo :)
    du solltest auch unbedingt eine Patellaluxation in betracht ziehen.
    Je nach dem welchen Grades, kann es sein, dass die Kniescheibe nur manchmal rutscht und auch wieder zurück springt. Solang die Kniescheibe drin ist - alles gut, dein Hund läuft normal. Rutscht sie raus und rein, ist das sehr schmerzhaft. Nara hatte das an beiden Hinterläufen mit Grad 4....
    Deine Beschreibung hat mich sofort daran denken lassen und natürlich kann dir ein Tierarzt viel besser was dazu sagen, aber manchmal hilft es ja, dass man selbst danach fragen kann und es dann vllt zumindest ausschließen kann.
    Gib nicht auf ! Liebe Grüße

    Oh ja - ich muss wirklich lernen nicht zurück zu blicken.
    Die vielen Monate voller Schmerzen und intensivster Fürsorge haben mich auch sehr geprägt und das endgültig loszulassen und abzuschütteln habe ich auch noch nicht ganz geschafft, aber ich arbeite daran!

    Ich finde es ja oft einfach schon hilfreich zu lesen, dass es anderen auch so geht.
    Zusammen struggled es sich eben doch einfacher :D!

    Ein Satz meiner Trainerin, der mich täglich begleitet und euch vllt auch was hilft:

    Was kann euer Hund gerade? Was ist der kleinste gemeinsame Nenner. Bei uns ist das - Hunde und Vögel anglotzen (Weitergehen unmöglich :D) usw.
    Und das wahrnehmen was sie gut machen: Nara kann zwar nicht weiter gehen, aber sie kann super friedlich glotzen. Kein gepöbel und nichts. Also ist das doch super, wie sie glotzen kann :D

    So als Perspektivwechsel :D

    Hallöchen :)

    ich feiere die Erstellung dieses Threads!
    DANKE dafür - richtig gute Idee.

    Gelassenheit ist gerade ein großes Thema für mich.
    Unsere Situation ist nämlich etwas speziell: Das kleine schwarze Monsterchen da links auf dem Bild hatte nämlich mit dem Start ins Leben so ihre Problemchen.
    Ich kürze es mal auf das Wesentliche herunter: 2 große Operationen an den Hinterläufen mit 4 und 7 Monaten waren nötig um ihr zu ermöglichen zu laufen. Wir haben also einen großen, Behandlungs und Schmerzmarathon hinter uns. Durchwachte Nächte und viele Hürden in der Nachsorge und dem Muskelaufbau bewältigt.
    Jetzt wird sie bald 11 Monate alt und wir laufen, spielen, können in Hundekontakt gehen ohne Schmerzerfahrung zu machen. Jetzt wird sich jeder der das liest denken: Klingt doch super, das muss doch reichen.

    Aber meine Nerven liegen echt blank.

    In dem Moment, als wir die zweite OP soweit überwunden hatten, dass wir zusammen spazieren gehen konnten wurde sie das erste mal läufig und seitdem fliegen die Murmeln so richtig. (Ganz zu schweigen von heftigen Angstschüben und heftiger körperlicher Irritation in der Läufigkeit)
    Noch dazu verknüpft sie extrem schnell und leider natürlich auch unpassendes Zeug.
    Sie stand mit mir in der Küche, draußen gab es ein lautes Geräusch und sie, in ihrer Spooky Phase hat sich so erschreckt, dass sie vor lauter lauter Flucht auch noch total gerutscht ist (Bis auf die Küche ist die gesamte Wohnung mit Teppich gepflastert - damit sowas nicht passiert -.- ). Das ist jetzt mindestens 2,5 Monate her und sie betritt die Küche nicht mehr. Gut - andere trainieren dafür :D schon klar, ich mach da auch keinen Wirbel drum, aber dies nur als Beispiel warum unser Alltag immer wieder schwierig wird. Wir mussten zwischendurch alle Holzstellen am Boden, wo kein Teppich war mit Handtüchern bekleben. Da durfte echt gar nichts rutschen. Nach 2 Wochen konnte ich es wieder entfernen und sie hat ihre Panik da drüber zu kommen abgestellt.


    Zum Glück haben wir eine tolle Begleitung durch eine liebe Trainerin mit der wir 1 zu 1 arbeiten.
    Aber gerade diese Woche ist meine Gelassenheit echt flöten gegangen. Sie bietet mit ihrer sehr sensiblen Natur keinen Raum für "Fehler".
    Und dabei bringe ich sie natürlich, weil sie so sensibel ist, mit meiner Stimmung total in Konflikt.
    Ich hoffe eine Badewanne mit viel Schaum und das Wochenende werden es richten ...

    Moin an alle Barfler :)

    ich habe da mal eine Frage und bin wieder auf der Suche nach Tipps:

    Nara wurde von Anfang an roh ernährt - wir haben eine Episode aus gekochtem und einer reinen Fleischdose hinter uns, da sie an beiden Knien operiert werden musste um überhaupt laufen zu können und wir nach der Op Verstopfungen und muskuläre Probleme beim Kotabsatz hatten.

    Sie hat dann aber irgendwann die Dose gänzlich verweigert, als wollte sie sagen: So ich kann jetzt wieder, her mit den guten Sachen!
    Seit 2 Monaten füttern wir wieder roh und es klappt prima! Ich beziehe mein Fleisch hier frisch aus einem Barfshop und wir füttern Stückig was super klappt.
    An Knochen hatte ich mich erstmal nicht herangetraut und stattdessen mit Knochenmehl ersetzt.

    Wir sind aber mittlerweile so gesund, dass ich es gerne Probieren würde und hier kommt euer Schwarmwissen und eure Erfahrung ins Spiel:

    Mit was würdet ihr starten? In welcher Menge?
    Habt ihr Tipps auf Lager, wie ich das angehen könnte?

    Ich freue mich schon auf eure Antworten :)

    Moin ihr Lieben,

    ich möchte mich für eure Tipps bedanken!
    Der Wolters Easy Rain ist es geworden. Ein Mantel, der nicht über den Kopf gezogen werden muss, kaum raschelt und das mit dem lauten Klett klickern wir fleißig.
    Man kann ihn auf jeden Fall tragen - und ich habe schon gesehen, dass es auch ein Wintermodell in der Art gibt.
    Bin sehr sehr glücklich!!
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    Hach ja - ich glaub das ist es echt!

    Wir hatten heute eine Stunde mit unserer Trainerin und sie hat so viel über die Einfälle von unserem Flitze-Zuckerwattenhirn gelacht, dass ich die Läufigkeitsgedanken hinten anstellen kann.
    Dann eben Hormonbombe :D :)

    Hmmm... also die Milchleiste ist immer noch leicht geschwollen, aber wirklich nur leicht.
    Vielleicht hast du recht - das kann natürlich echt sein, dass wir da noch mitten drin stecken.
    Sie zeigt halt draußen das total Zick Zack Schnuffelverhalten wie in der ersten Läufigkeit und dieses sich dem Rüden heute Morgen anbiedern hat mich irgendwie gleich dran erinnert...