Ich hab ein grosses Wohnzimmer, ohne Tür.
Türgitter, oder Laufstall wo der Hund rein kommt und seine Ecke hat zum runterkommen.
Und wie kann ich ihn am besten in seinen Laufstall bringen, wenn ich ihn nicht hoch nehmen darf?
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hab ein grosses Wohnzimmer, ohne Tür.
Türgitter, oder Laufstall wo der Hund rein kommt und seine Ecke hat zum runterkommen.
Und wie kann ich ihn am besten in seinen Laufstall bringen, wenn ich ihn nicht hoch nehmen darf?
Türen benutzen. Im Ernst der kann doch nur durch die Bude flitzen, wenn du es zulässt.
Ich hab ein grosses Wohnzimmer, ohne Tür.
Hat jemand noch einen Rat wie ich vorgehen könnte in oben geschilderten Situation?
- Er rennt wild in der Wohnung rum oder möchte sich nicht anleinen lassen zum raus gehen. Wenn ich hier nicht mit den Händen nach ihm greifen darf und er sich nicht locken lässt, wie könnte ich vorgehen?
Lieben Dank für die Rückmeldungen!
Mit dem "schnappen" meinte ich als er z.B. raus wollte und wuselig aufgeregt war, so dass ich ihn nicht anleinen konnte.
Ein anderes Mal war als er total aufgedreht durch die Wohnung gerannt ist und sich mit keinem Leckerlie und keinem Spielzeug hat locken lassen, da habe ich ihn dann "geschnappt", da ich in dem Moment keine andere Möglichkeit gesehen habe und er immer krasser gerannt ist.
Wenn er jetzt aber zum Beispiel wie heute Abend dösend in seinem Körbchen liegt und ich ihn dann zwischendrin kurz streichle, dreht er sich immer sofort auf den Rücken und zeigt mir seinen Bauch. Das interpretiere ich als sehr angenehm für ihn. Insofern sind es nicht prinzipiell die Hände, sondern bestimmte Situationen in denen er vor mir zurück weicht.
Wie kann ich denn am besten mit Situationen umgehen in denen er skeptisch ist und sich aber nicht locken lässt?
Für mich ist es kein Problem wenn er weder jetzt noch später kuscheln will.
Ich frage mich gerade hauptsächlich wie ich sein Vertrauen (zurück)gewinnen kann.
Gibt es da etwas, das ihr empfehlen würdet?
Den Rat der Trainerin nie zu korrigieren hatte ich nicht befolgt, was ja eben in ihren Augen dazu geführt hat, dass die Bindung jetzt schlecht ist.
Ich vermute allerdings eher, dass eben dieses Greifen nach ihm zu der jetzigen Skepsis gegenüber den Händen geführt hat.
Mir war nicht in diesem Ausmass bewusst, dass er so sensibel reagieren würde...
Ja, mir gibt das definitiv zu denken und es macht mich auch betroffen, dass er weg weicht. Bei anderen macht er das definitiv nicht.
Wie kann ich dem am besten wieder entgegenwirken?
Zu deinen Fragen:
Nein, ich bin Ersthundehalterin und hatte noch keinen Terrier.
Was das Kuscheln angeht fällt mir einfach auf, dass er da scheinbar keine Lust drauf hat. Wenn ich ihn zu mir nehme zum Beispiel aufs Sofa hat er da keinen Spass dran. Dies jedoch bei anderen Menschen auch nicht. Ich zwinge ihn also natürlich nicht zum Kuscheln. Zu anderen Dingen natürlich auch nicht...
Liebes Forum
Endlich vor drei Wochen ist mein lang ersehnter Papillonwelpe bei mir eingezogen.
Er ist ein aufgeweckter kleiner Kerl! Sehr wagemutig und neugierig.
Was mich im Moment sehr beschäftigt ist die Frage wie gut unsere Bindung ist. Mir ist klar, dass diese nach so kurzer Zeit noch nicht super innig sein kann, aber mir ist die letzten Tage aufgefallen, dass er eine Verhaltensweise zeigt, die mich verunsichert.
Zum Beispiel weicht er seit etwa einer Woche meinen Händen aus. Auch wenn ich ein Goodie in der Hand habe checkt er erstmal kurz ab, ob er das Risiko eingehen möchte näher zu kommen.
Zudem ist er nicht sonderlich am Kuscheln mit mir interessiert, wenn dann eher am Spielen, wobei ich auch hier eher den Eindruck habe, dass er mich als Spielmaschine sieht und nicht wirklich mit mir interagiert. Wenn ich ihn mit Freunden erlebe wirkt er irgendwie ausgelassener als im Spiel mit mir.
Wenn wir mit seinem Spielzeug spielen und ich es etwas weg werfe bringe er es immer in seine Box. Bei meinem Freund bringt er es ihm zurück ...
Die Trainerin aus der Hundeschule ist der Ansicht, dass ich den Welpen die ersten Wochen niemals hätte korrigieren dürfen! Sie sieht den Grund in dem Zurückweichen klar darin, dass ich ihn zu oft bzw. überhaupt korriegiert hätte,. Dazu muss ich sagen, dass ich in den drei Wochen vielleicht zehn mal ein deutliches "HEY" ausgesprochen habe, wenn z.b. wie wild in der Ecke gescharrt hat oder das Regal hochklettern wollte. Sicher habe ich ihn auch mal draussen mit den Händen geschnappt als wir rein mussten, aber sicher nicht zu grob!
Mein Frage ist nun: Kann es sein, dass der Kleine so sensibel ist, dass er sich das auf Lebzeiten merkt, dass ich so mit ihm umgegangen bin und mir immer ausweichen wird?
Wie könnte ich dem ggf. noch entgegenwirken?
Was den Vorschlag des Nicht-Korrigierens der Trainerin angeht bin ich allerdings unsicher, ob es eine gute Idee ist den Hund jetzt mindestens zwei Monate alles machen zu lassen ohne Einschränkung? (Das einzige was ich trainieren soll ist der Rückruf.)
Wie seht ihr das?
Habt ganz herzlichen Dank für die Rückmeldungen!
Viele Grüsse
Liebes Forum
Ich wende mich an euch, um Erfahrungen von Hundehalter*innen von kleinen Hunden einzuholen. Es ist so:
Ich werde bald einen Papillon bekommen. Bei mir in der unmittelbaren Wohngegend gibt es einige andere Hunde. Des öfteren sehe ich die Besitzerinnen von einem American Staffordshire Terrier und eine mit zwei grossen Bulldoggen. Mein Eindruck ist, dass die Besitzerinnen ihre Hunde nicht wirklich im Griff haben. Sie wollen an jedem Menschen der an ihnen vorbei geht hoch springen und in der Regel ziehen sie so dermaßen an der Leine, dass beide Besitzerinnen sichtbar Mühe haben die Hunde noch festzuhalten.
Nun erzählte mir neulich die eine Nachbarin, dass ihr ASTerrier von einer der beiden Bulldogge bei einem gemeinsamen Spaziergang plötzlich angefallen und verletzt wurde. Der Hund musste notoperiert werden. Die Bulldogge hatte scheinbar plötzlich so an der Leine gerissen, dass Frauchen sie nicht mehr halten konnte und es dann so zu dem Beissvorfall kam.
Nun mache ich mir Gedanken wie ich das mit meinem kleinen Papillon in Zukunft machen soll?
Würdet ihr euren Hund in so einem Fall hoch nehmen? Ich höre immer wieder man solle das auf keinen Fall machen, aber welche andere Möglichkeiten bleiben mir?
Wenn die Bulldogge oder ein ähnlich schlecht erzogener Hund so drauf ist kann das ja durchaus lebensgefährlich für einen Papillon werden.
Wie seht ihr das und wie sind da eure Erfahrungen?
Vielen lieben Dank!
Guten Tag allerseits
Meine Frage bezieht sich auf den Transport des Welpen nach dem Abholen.
Es ist so, die Züchterin lebt etwa 500km weit weg. Jetzt bin ich unsicher, ob ich nach dem Abholen direkt bis zu mir nach Hause fahren soll (natürlich mit Pausen) oder ob ich besser bei einem Freund eine Zwischenstation einlege und dann erst am nächsten Tag weiter fahre?
Ist es besser für den Welpen die erste Nacht gleich da zu verbringen wo er leben wird oder macht das keinen Unterschied nur bei einer Nacht?
Was meint ihr?
Gibt es da Erfahrungswerte?
Lieben Dank für die Rückmeldungen und euch einen schönen Tag!
Richtig, die Bedürfnisse eines jungen Hundes kenne ich nicht. Ich bin Hundeanfängerin und bitte hier um Rat.
Ich habe - wie bei sehr vielen Hundethemen - den Eindruck, dass es enorm schwankende Meinungen gibt.
Es ist schwierig sich zurecht zu finden.
Vielleicht wäre es besser gewesen von mir meine Arbeitssituation genauer zu schildern. Denn der Hund muss weder mit zu hoch psychotischen Klienten, noch stundenlang in einer Box eingesperrt sein noch stundenlang spazieren gehen.
Das hätte ich klarer machen müssen, tut mir leid.
Die Züchter, die ich angeschrieben habe wissen von meiner Situation und ich nehme an sie werden mir bei meinem Besuch mehr dazu sagen können. Sie kennen ihre Hunde am besten.
Ich wollte mich nur im Vorfeld schon mal erkundigen. Und ich erkenne jetzt, dass man einiges nicht einfach beantworten kann.
Danke für eure Meinungen und Hinweise!
Viele Grüsse