kein bemerkenswerter Satz, eher eine Feststellung
Krümel von Frolic unterwegs Geflügel sehen Brotkrümeln zum verwechseln ähnlich
Das Hirn hat zum Glück noch schnell genug geschaltet
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Neues Benutzerkonto erstellenkein bemerkenswerter Satz, eher eine Feststellung
Krümel von Frolic unterwegs Geflügel sehen Brotkrümeln zum verwechseln ähnlich
Das Hirn hat zum Glück noch schnell genug geschaltet
Nach der wöchentlichen Hunde Wellness (aka Physio) gab's schnelle Küche für mich.
Rustipani mit Kirschtomaten & Tomate Mozzarella Salat
Bratkartoffeln mit seelenruhig leckerer Salsiccia
Was schreib ich denn da sollte seeehr heißen. Verflixte Autokorrektur
Bratkartoffeln mit seelenruhig leckerer Salsiccia
Merl ist nicht nur eine andere Farbe da hängt mehr dran, Siehe Probleme mit doppelmerl.
Ich finde, nur weil es schlimmeres gibt, sollte man nicht aufhören über kritische genetische Veranlagungen zu sprechen.
G er Auf dem Weg! die Grenzbereiche sind doch interessant.
Ich denke das nicht atmen können schlimm ist und zu vermeiden ist, sind wir uns doch fast alle einig...
Das trifft ganz gut was ich meine. Wo ist die Grenze quasi überschritten? Das man das nicht an fixen cm oder KG festmachen kann ist mir klar.
Ich habe keinen Plan von Genetik und Co. Daher sind meine Beispiele halt auch nur das: Beispiele vom otto-normal-doofie wie mich.
Ich bleibe bei dem Standpunkt, wenn die Veränderung in einem üblichen Umfeld keinen Nachteil bringt, sehe ich keine Problematik darin.
Da zieht wahrscheinlich auch jeder für sich die Grenze anders.
Ich glaube auch das Wort Qual ist hier auch "falsch". Vielleicht nenn ich es eher erstrebenswert. Irgendwie finde ich es schwierig schriftlich auszudrücken was ich meine.
Ist es erstrebenswert ein Tier immer größer / kleiner, leichter / schwerer etc zu züchten auch wenn es im vielleicht ersten Augenblick keine Schäden davon trägt?
Tiere die immer größer werden altern doch auch viel schneller, die Lebenserwartung geht ja mit jedem Zentimeter mehr weiter zurück, oder nicht?
Oder anders gefragt. Ich bin noch nicht so lange Mitglied und lese eher still querbeet mit, habe aber durchaus schon verstanden das hier mit Besitzer*innen von den üblichen problematischen Rassen nicht gerade freundlich umgegangen wird (ich lass das mal neutral so stehen, ich will damit jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen). Entweder ist mir das entgangen oder diese Art von Antipathie schlägt anderen nicht entgegen und die Auswahl an Rassen ist hier ja doch durchaus groß und die sind bestimmt nicht alle tippi toppi was die Gesundheit angeht.
Ich meine damit auch keinen persönlich, das würde ich mir nicht anmaßen. Ich kenn keinen von euch in echt.
Man sollte auch beachten dass eine Mutation nicht automatisch das gleiche ist wie Defekt, vor allem nicht im Sprachgebrauch. Defekt ist negativ konnotiert als etwas das schadet. Eine Mutation nicht, auch wenn das oft gedacht wird.
fliegevogel s Beispiel ist super: Ob der Labrador schwarz oder gelb ist ist völlig egal für den Hund, beides hat keine inhärenten Nachteile. Trotzdem sind beide Farben auf eine Mutation zurückzuführen.
Ich schon wieder
Was ist mit anderen Mutationen? Wie Merle? Da Merle x Merle verboten (?) ist kann das ja nicht harmlos sein.
Das hier kann dann ja gar nicht greifen weil gefördert.
Alles anzeigenAus biologischer (evolutionärer?) Sicht ergibt sich daraus aber ja kein Mehrwert für das Tier. Wie "sinnvoll" ist es dann ein nicht mehr seine ursprüngliche Aufgabe erfüllendes Gen / erfüllende Gene weiter zu fördern?
Wenn das Resultat aus dem Defekt aber besser an die ökologische Nische anpasst, kann dadurch durchaus ein Vorteil enstehen. So funktioniert Evolution.
Gene verändern sich, dadurch verändert sich der Phänotyp. Manches bringt einen Vorteil, manches bringt einen Nachteil, manches bringt keine nennenswerte Veränderung und dann greift die Selektion. Was sich nachteilig auswirkt, wird verschwinden, besser und gleichbleibend bleibt erhalten.
Natürlich fällt der letzte Schritt in Menschenhand weg. Aber nicht jeder "Defek" ist eben per se ein Nachteil. Ob ein Defekt auf lange Sicht Probleme bereitet oder einen Vorteil bietet, zeigt sich auch in der Natur nicht von heute auf Morgen.
Die größte Gefahr geht in der Rassehundezucht da dann eher davon aus, dass die Leute mit den Eurozeichen in den Augen beginnen die seltenere Mutation durch massive Inzucht zu verbreiten, weil sie sich besser verkauft. Sieht man sehr schön bei der Farbzucht.
Wie ist Haarlosigkeit zu sehen?
Ab wann ist es eine Qual? Ich meine damit natürlich nicht so offensichtlich Dinge wie keine Nase.
Zu viel bzw kein Fell
(damit sind, zumindest für mich, natürlich keine Tiere gemeint die aufgrund ihres Ursprungsland einen angepassten Pelz benötigen).
Nackig erschließt sich mir allerdings noch nicht
Zu klein/ zu groß vom Körperbau
Zu lange Ohren
Keine Rute (NBT)
Alles anzeigenzwischen defekt ohne Auswirkung und defekt mit Auswirkung
Biologisch betrachtet bedeutet "Defekt " erstmal nur, dass das Gen nicht mehr macht, was es ursprünglich sollte. Und ob das schlimm ist, kommt ja darauf an, wie wichtig die Ursprungsfunktion ist. Überspitzt und krass vereinfacht: wenn das Gen defekt ist, das dem Hund schwarzes Fell gibt ist es halt was anderes als wenn das Gen defekt ist, das dem Hund eine gerade Wirbelsäule gibt.
(Und ja, für beide Sachen gibt es nicht "DAS Gen". Ist jetzt wirklich nur als Beispiel gedacht.)
Wenn Deine Wasserpistole kaputt ist, ist es nicht so schlimm wie wenn Dein Auto kaputt ist, denn letzteres erfüllt eine wichtige Funktion und es hat Auswirkungen auf Deinen Alltag.
Aus biologischer (evolutionärer?) Sicht ergibt sich daraus aber ja kein Mehrwert für das Tier. Wie "sinnvoll" ist es dann ein nicht mehr seine ursprüngliche Aufgabe erfüllendes Gen / erfüllende Gene weiter zu fördern?
Das dient doch, wenn wir bei den "harmlosen" Fehlern bleiben, lediglich dem Mensch weil's exklusiver ist als von Natur vorgesehen. Sind die vermeintlich harmlosen Fehler wirklich so harmlos? Und wo hört harmlos auf?
Welchen Vorteil hat zum Beispiel Haarlosigkeit?
Mich interessiert das Thema, ich möchte damit aber keinem auf den Schlips treten. Ich würde gerne versuchen mich sachlich darüber zu informieren.
Wenn das hier nicht hingehört ist auch okay.
Vielleicht hab ich ein Brett vorm Kopf... wird dann unterschieden zwischen defekt ohne Auswirkung und defekt mit Auswirkung?
Weil ein defekt ist es doch so oder so, oder?
Ich stelle mir diese Frage irgendwie immer wenn ich lese s ist ein defekt bei gen xyz aber das ist "egal".
In meinem Hirn ist das trotzdem ein "kaputtes" Gen und mir erschließt sich nicht warum das dann okay ist (ich lehne mich mal, wahrscheinlich zu weit, aus dem Fenster mit dem Beispiel Merle)
Ich habe allerdings auch null Ahnung davon, deshalb steinigt mich nicht. Es interessiert mich aber trotzdem.
Danke. Ist ne Kringelrute generell problematisch und gehört irgendwie in diese Rubrik oder ist das abhängig der Entstehung?
Das würde ja, wenn, mehrere Rassen betreffen die zumindest vom Kopf normal "entwickelt " sind.
Und was ist mit Natural Bobtail, wie ist das einzuordnen?