Ich habe einen Hund aus Spanien und einen aus Rumänien. Beide male Direktimport und beide male Glück gehabt 😉
Würde aber auch immer zum Hund aus einer Pföegestelle raten, wenn man gewisse Erwartungen gerne erfüllt hätte.
Bein Hund aus Rumänien Ost sicherlich zu beachten, dass da gerne HSH mit drin sind. Für mich persönlich wäre das nichts, daher war es für mich wichtig, dass das "Risiko", dass ein HSH drin ist, zumindest vom äußeren her so gering wie möglich ist.
Mit beiden Vereinen wae ich super zufrieden und hab zu beiden auch noch Kontakt.
Ansonsten finde ich es wichtig, dass man eben offen für vieles ist und sich an den Hund anpassen kann. Und sich realistisch fragt was ģeht und was nicht.
Die Hunde im shelter sind dort oft ganz anders als sie sich dann zuhause zeigen (hab grad wieder das beste beispiel hier sitzen- so wie sie aussah, hatte ich mir das aber schon gedacht und war daher auch nicht sonderlich überrascht).
Bedeutet aber auch, dass man die Einschätzungen, die von den Leuten aus dem shelter kommen, nicht unbedingt für bare Münze nehmen sollte. Da kann eine Pflegestelle die Hunde mit Sicherheit sehr viel realistischer einschätzen.
Ich muss zugeben ich mag ja die "Überraschungspakete",das hat für mich auch einen Reiz, aber es muss dann halt auch ins Leben passen oder man muss sich anpassen können, wenn es ernsthafte Baustellen gibt.
Wie gesagt hab ich 2 sehr geglückte Direktimporte, aber bei erwiesen Tendenzen, die die Rumänin gezeigt hat/zeigt, ist auch klar, dass sie in anfängerhänden sicherlich zu Problemen geführt hätte, obwohl sie in shelter nur als lieb und brav und zurückhaltend beschrieben wurde.
In Sicherheit im eigenen Heim zeigt sich das dann gerne anders.
Ich hab beide male meinem Gefühl vertraut, das beide male sagte: der/die wird keine Probleme machen (, die ich nicht händeln kann). Und so war es dann auch.