Ich fand joggen immer doof und hab es nur wirklich selten phasenweise gemacht. Das letzte mal ist jahre her. Und jetzt mit Theo hat das einfach nur spaß gemacht. Kommt halt doch immer nur auf die Begleitung an 🤭
Beiträge von Anirac
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ups. Ich meinte: Dass er zu Hause nach einem solchen Spaziergang zuhause viel entspannter ist als wenn wir viel rumtoben. Aber muss ich auch erst lernen, bin ja kein so rumsteher ^^
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Grad beim Nachmittag schlender Gassi durchs Viertel kommt plötzlich jemand um die Ecke beim Supermarkt (ich hatte Strolch vorsorglich schon ins fuss genommen und die Flexi auf ultra kurz) und dann kam da prommt eine Frau plötzlich rum auch noch dunkel gekleidet und der Strolch blieb erst einfach stehen und hat dann einfach einen Schritt zurück getan.
Überhaupt tut es ihm wohl ganz gut anstatt wir immer nur Strecke machen einfach mal gemütlich schlendern, das wir das bisher nie gemacht haben liegt einfach an mir weil so ein gemütliches schlender Tempo auch nicht zu meinen werkseinstellungen gehört ich aber gemerkt habe das es für meine Gelenke wesentlich besser ist langsam zu machen und ich auch einfach immer dachte das Strolch eben so ist und nur das Tempo zack zack kennt nun schaft er es immer besser und länger einfach nur so rumzuschlendern und auch mal Pause zwischen drinn zu machen.
wir haben jetzt auch angefangen mal zu schlendern und ich lass Theo viel mehr Zeit zum schnüffeln. Hab auch das Gefühl das entspannt
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hallöchen :-)
Ich war heute das erste Mal mit Theo joggen, was ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht habe. Und es hat einfach nur Saulaune gemacht, Theo fands cool, ich fands cool, also werden wir das jetzt mal versuchen in unseren Alltag zu integrieren.
Dazu besorge ich mir jetzt erstmal die richtige Ausrüstung. Heute war ich mit Bauchleine mit integriertem Rückdämpfer unterwegs und extra Bauchtausche, die die ganze Zeit nervig rumhüpfte..
Habe jetzt bei radant einen Gürtel bestellt und für Theo das Geschirr "faster" zum ausprobieren.
Ich bin etwas irritiert, wieviel Begeisterung das bei mir auslöste und war überrascht wie fit ich bin.
Habe immer mal wieder ne Schnüffelpause für Theo eingelegt, damit es nicht zu lange am Stück ist. Ich wusste ja auch noch nicht wie er drauf reagiert, ob es ihn evtl. Frustriert, wenn er nicht schnüffeln kann etc., aber gar nicht. Er ist echt mein kleine Allrounder. Alles was wir machen, macht ihm Spaß 😁
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Ich baue die Buttons gar nicht gross auf.
Ich hab's probiert aber Tessi kann auf herkömmliche Art und Weise nicht lernen.Also baue ich die Buttons einfach im Alltag ein.
"Brauchst du Hilfe?" gibt's hier häufiger, mal beim putzen, mal beim fressen (sie kann nicht mehr essen wenn der Stress zu doll war. Anfangs dachte ich ja, sie hätte Zahnprobleme...), mal bei etwas auspacken oder entwirren... ist also eine häufige Phrase.Und ich drücke die Buttons wenn ich es sage.
Also "brauchst du Hilfe?" - und dann gleich Hilfe-Button drücken.Ja ich kann ihr helfen, sie braucht dann enorm nahen und "festen" Körperkontakt.
Das hat sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert, wenn etwas viel zu viel war und ich bin dann aber permanent, wenn sie es braucht (!) zur Verfügung, bleiben zumindest die schlimmen Träume und dazugehörenden Anfälle beim schlafen aus.Das Ess-Problem bleibt leider.
Sie hatte gestern also danach fast permanent Körperkontakt zu mir.
Nase an der Hand wenn ich aufgestanden und herumgelaufen bin.
Wenn ich kurz wegmusste (zu den Wachteln, da darf sie nicht mit oder in den Keller, sie kann keine Treppen gehen), muss sie mich immer sehen können. Verschwinde ich kurz aus ihrem Blickfeld, singe ich "unsere Lieder", das sind so Liedchen wo sie (warum auch immer, ich habe keine Ahnung!) sehr gut - heisst es beruhigt sie - drauf reagiert.Heute ist das Verhalten schon fast wieder normal, ich kann sie auch problemlos alleine lassen, wegschicken, etc.
Gegessen hat sie gestern am Abend auch normal, heute brauchte sie etwas Hilfe aber es war weit entfernt von schlimm.
Auf heute Abend bin ich gespannt, wie sie da essen kann und Morgen wäre dann der Tag, wo sie aus dem Schlaf hochfährt und ausrastet.
Auch das haben wir inzwischen sehr sehr gut im Griff
Passiert nur noch selten, wenn kommt sie direkt zu mir, manchmal wacht sie in einer noch nicht so schlimmen Phase auf und zieht sich zurück in ihr Mätteli (das ist immer der Safe-Place, das weiss sie inzwischen auch).
Ganz viel Blabla - sorry konnte ich die Frage befriedigend beantworten? Ist ein umfassendes Thema für mich, da vergesse ich das Wesentliche manchmal
Ja, habe ich verstanden:-)
Das klingt ja alles irgendwie dramatisch und rührend zugleich. Kenne ja eure Geschichte nicht.
Und dann macht so ein "Hilfe"- Button ja natürlich durchaus Sinn. Ich wüsste jetzt z.b. gar nicht in welchen Situationen der hier verwendet werden sollte (außer: Hilfe, wie krieg ich den Mülleimer auf 😏). Aber dann habt ihr ja sowieso eine eher spezielle Situation. Wirklich sehr rührend.
Und spannend. Und krass, dass sie das jetzt scheinbar auch so verknüpft hat.
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Wir haben inzwischen acht aktive Buttons.
Meine Hoffnung ist ja die, dass sich Tessi irgendwann so artikulieren kann, dass sie mir sagen kann, was ihr helfen würde / was sie benötigt (Schneeflöckchen).
Gestern hat sie zum ersten Mal um Hilfe gerufen. ich musste und muss das noch ein wenig sacken lassen weil es - nun, es trifft mich ehrlich mitten ins Herz und in die Magengrube und in alles was da an Gekröse noch drinrumbaumelt.
Ich habe die Buttons in unserer Lounge, das ist ein enorm friedlicher Raum, kann's nicht anders erklären. Die Atmosphäre in dem Raum ist einfach Ruhe und Frieden ich bin oft und gern da drin, ist auch mein Lesezimmer.
Die Hunde allerdings gehen nie allein dort rein zum liegen oder so.
In letzter Zeit hat Tessi angefangen, sich in die Lounge zu retten.
Bedeutet wenn es (was immer es ist) zu viel wird, geht sie in die Lounge.
Das ist neu.Gestern gab's unerwarteten und auch ziemlich blöden Troubel, ich musste Tessi ins Haus reinbringen und die Tür zumachen.
Mein Mann war nicht da und das Schäfitüt blieb bei mir.
Für Tessi war die Situation enorm arg, sie hat geschrien und dann geheult, war blöd aber manchmal ist es halt wie es ist.So.
Nachdem alles wieder gut war, war Tessi immer noch bissel ...sensibel (sie reagiert dann wesentlich heftiger auf Kleinigkeiten, die sie inzwischen gut ertragen kann) und irgendwann hat sie den "Hilfe"-Knopf gedrückt
Ich sag's Euch, das ist schon heftig.
Ich weiss ja dass sie mich holt, wenn sie mich braucht. Ich reagiere auch darauf, wir haben es inzwischen recht gut.
Aber das?Krass.
Ich weiss nicht, wie sich das weiterentwickelt, ich provoziere es auch bewusst nicht, dass die Hunde per Knopf kommunizieren müssen, wenn ich vorher weiss, worum es geht.
Tessi kann ich auch nichts gezielt beibringen, das klappt nicht mit ihrem Schneeflöckchendasein, das muss alles nebenbei und "unabsichtlich" passieren.War jedenfalls ein interessantes Erlebnis.
Darf ich fragen wie du den "Hilfe-button" trainiert hast? Also damit sie weiß, was der bedeutet? Und konntest du ihr dann helfen?
Ich selbst habe keine Buttons und das auch nicht vor, finde es aber super spannend
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Ja, ich trainiere in über eine RHS.
Ah okay, das müsste ich da mal erfragen. Ich würde da ja auch nichts "schweres" machen, sondern vom Schwierigkeitsgrad so wie der erste Trail ohne Kompressen.
Aber ich wefd das mal absprechen.
Ich finde auch fürs 7. Mal können wir definitiv nicht meckern 😁
Wir hatten jetzt auch 2 neue dabei, die die ersten Male gar nicht gecheckt haben um was es eigentlich geht und mehr chaotisch irgendwo rumgelaufen sind.
Die haben jetzt aber erstmal andere Übungen bekommen, damit sie besser verstehen können worum es geht. Das hatte Theo ja fix raus. Bin gespannt wie es sich noch entwickelt:-)
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Ja, ich werde mir auch für die nächsten Male wünschen, dass ich immer direkte Rückmeldung bekomme.
Momentan wird eher gefragt wie ich ihn einschätze, aber das ist für mich eben wie du sagst noch sehr schwammig.
Ich laufe bei fast allen Trails mit soweit es geht und finde es spannend wie unterschiedlich die Hunde, auch von der Energie her, drangehen.
Theo würde z.b. nie mal zwischendurch noch sein Geschäft machen oder stehen blieben zum schnüffeln o.Ä., der ist voll in seinem Film. Dabei aber auch sehr auf Geschwindigkeit und wirkt noch sehr hilflos, wenn er die Spur dann wirklich nicht mehr hat. Da er aber die Geschwindigkeit da erstmal nicht rausnimmt, ist es (noch) schwer, schnell zu merken, ein er nix mehr hat.
Aber wir sind ja auch noch ganz am Anfang und ich erwarte auch keine Wunderleistungen von uns 😅
2 Mal hab ich auh schon gepatzt bei den 2 letzten Trails, aber es ist für mich ja genauso neu wie für ihn 🤷♀️
Er muss auch noch zu jedem Mensch gehen, der uns so entgegenkommt, um den auszuschließen (Obwohl er normalerweise nie einfach auf fremde zuläuft).
Wenn ich die Info bekomme, dass er richtig ist und ihn lobe, merkt man richtig wie er nochmal "nachzündet".
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Wir hatten heute unseren 7. Trail.
Theo ist total heiß drauf uns gibt richtig Gas. Ich muss noch lernen ihn zu lesen.
Es ist noch etwas schwierig zu merken, wenn er keine Fährte mehr hat, da er kaum Geschwindigkeit reduziert. Er zieht nur etwas weniger konstant nach vorne und fängt an zu pendeln. Ich vermute das ist momentan sein Abbruch ;-)
Ich bin gespannt wie sich das im Laufe der nächsten Wochen noch entwickelt. Ob er es klarer anzeigen wird und ich es deutlicher wahrnehme.
Hab überlegt, mal zuhause zwischendurch jemanden zu verstecken, wo ich dann auch den Weg kenne, damit ich besser wi ordnen kann wie er sich gibt, wenn er von der fährte runter ist (ist ja einfacher, das zu sehen, wenn ich es weiß), zumindest für den Anfang.
Aber er liebt es und ich auch:-)
Und das schöne ist, ich fühl mich auch in der gruppe super wohl, davor hatte ich ja etwas angst ^^
Jetzt freuen wir uns schon auf Sonntag :-)
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Also ich bin schon mit 2 Handpferden links und zwei Hunden rechts vom Reitpferd- aber an normaler Leine, 3m hat sich am Pferd bewährt- ausgeritten. Wege dürfen nur nicht zu schmal sein. Alles ne Frage vom Handling- aber vor allem vom Reitpferd. Dass muss einem ab und zu helfen, die Ordnung aufrecht zu erhalten und quasi sich per Gedanken steuern und bremsen lassen. Meine Ponypolizei geht in dieser Aufgabe völlig auf.
Mein Reitpferd wäre dazu durchaus auch geeignet - der macht das echt spitze!
Allerdings ist der Hund ja leider so ein Schisser am Pferd, sodass ihn die kleinste Unruhe vermutlich aus der Fassung bringen würde. Und das möchte ich tunlichst vermeiden, daher ist das aktuell nicht sehr sinnvoll, einen weiteren potenziellen Unruhestifter mitzunehmen... und mein Senior ist zwar als Handpferd grundsätzlich brav, lässt aber manchmal auch die Alterssturheit raushängen (worüber ich mich immer sehr freue ).Und ich fürchte, bis der Hund vielleicht mal irgendwann nicht mehr so eine Angst hat, lebt der Senior vermutlich nicht mehr
Ihr geht also teilweise mit Hund an der alleine ausreiten? Theo ist ja auch schon mitgelaufen, allerdings frei. Das geht ja jetzt nicht mehr wegen seiner Jagdlust. Hatte kurz mal nachgedacht ihn an einer Leine mitzuholen, dachte aber das wäre doch zu gefährlich. Wenn ich das jetzt hier so lese... wer macht das denn alles von euch und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Picasso wird ja jetzt doch erwachsen und vernünftig, so dass man das dann vielleicht mal üben könnte.
Zu Anfang lief Jessa überwiegend frei mit, bis sie sich mal so sehr erschreckt hat, als die Pferde an einer Hecke zur Seite gesprungen sind, dass sie weggelaufen ist. Und das auch noch nicht in Richtung Stall, sondern in Richtung Straße Zum Glück wurde sie von Passanten abgefangen und es ist nichts passiert. Aber nochmal möchte ich das nicht riskieren
Leider hat sie seitdem auch kein gutes Vertrauensverhältnis mehr zu mir, wenn ich auf dem Pferd sitze und den Pferden traut sie erst recht nicht mehr über den Weg
Wir üben zwar und es wird ganz langsam besser... aber bis das nicht wieder zu 100% sitzt, bleibt sie an der Leine. Außerdem hat sie vor ein paar Monaten ihren Jagdtrieb entdeckt, daher ist Freilauf derzeit ohnehin tabuLange Rede, kurzer Sinn: ja, ich nehme meinen Hund an der Leine mit. Anfangs hatte ich sie immer an der kurzen Leine, weil ich mir Flexi nicht zugetraut habe (ich hatte immer Kopfkino: wenn die sich um die Beine der Pferde wickelt usw....). Dann habe ich hier gelesen, dass recht viele ihre Hunde an der Flexi mitnehmen und das gut klappt. Also doch ausprobiert und es hat wirklich gut funktioniert! Seitdem geht Hund an der Flexi mit und findet es viel besser, weil sie besser ausweichen oder auch mal kurz schnuppern kann
Ein paar Seiten weiter vorne in diesem Thread ging es um dieses Thema schon mal, falls du nachlesen möchtestDanke für den Tipp, da lese ich mal nach :-)
An eine flexi habe ich jetzt tatsächlich noch gar nicht gedacht.. Theo macht halt auch schonmal nen Hüpfer, wenn Pferd was komisches macht und ich will ihn dann auch eigentlich nicht mit einer Leine zwingen in einem Bereich zu bleiben, wo er sich nicht wohlfühlt. Also dass er da schon kurz mal Abstand suchen kann. Aber ich hab es natürlich natürlich nicht mehr geübt. Ich werde mal nachlesen und gut drüber nachdenken 😁 Wir sind meistens eh ruhig unterwegs mit den Pferden. Noch ist mein Bubi leider auch noch nicht so gut einhändig zu führen. Wäre sicher auch eher etwas für nächstes Jahr, wenn er noch ein Jahr reifer ist ;-)