Beiträge von Anirac

    Trotz wald mit eigentlich hohem Wildaufkommen waren wir heute sehr entspannt unterwegs. 20 Meter-Leine (ist ja Leinenpflicht derzeit), treffen von Spaziergänger und Radfahrer

    [Externes Medium: https://youtu.be/vr923NmtcQE]


    Und auf der Wiese, erstes "Warten" wurde vor lauter Flitzilust gekonnt ignoriert..

    Wir üben derzeit, dass er keinen Erfolg hat, wenn er einen angeht und so distanzlos zum spielen auffordert. Er ist dann auch schon weniger frustig und trollt sich, aber kurz beschweren muss man sich dann doch noch ;-) Er dreht dann einfach etwas zu sehr auf und wird schnappig, daher wird er dann einfach ignoriert.

    Inklusive Tütenklau am Ende ?

    [Externes Medium: https://youtu.be/ghZD0XtH61c]


    Ich liebe meinen Clown

    Theo ist gestern abend wieder eine ganz normale Runde mit meinem Lebensgefährten gelaufen!! ?

    Ab Januar hat er die Pipirunde vor dem Schlafengehen mit ihm verweigert, ganz plötzlich von heute auf morgen.

    Ab dann war er ein Krampf, deswegen haben wir es dann einige Zeit gar nicht mehr probiert und ich bin dann mit ihm gegangen. Zwischendurch hat er es dann immer mal wieder probiert, war aber eher so semi-erfolgreich. Manchmal ging er mit, manchmal nicht, und wenn, dann wenig begeistert und nach dem pipi wollte er dann auch direkt wieder heim.

    Ein Verhalten, das er bei mir nie zeigte.

    Vorgestern hat er es dann mal wieder versucht, weil ich so ko war, er ging zwar mit, aber wieder nur wenig begeistert und auch nicht die ganze runde.

    Gestern Abend liegt Theo bei mir auf der Couch, mein LG fasst im flur seinen Schlüssel an, theos Kopf fliegt hoch.

    Ich dem LG Bescheid gesagt, er direkt reagiert, Schuhe angezogen, Theo angesprochen, ob er mit ihm raus will, der ist hingeflitzt ( teilweise kam er zu mir zurück gelaufen, wenn er gemerkt hat, dass er mit ihm raus will ?) und ab zur Tür raus ins Treppenhaus.

    Und ist dann ganz normal und sogar aufmerksam mit ihm die ganze runde gelaufen! Ich hab mich so gefreut, mein LG war soooo happy (es hatte ihn schon schwer getroffen ?).

    Ich hoffe es bleibt jetzt wieder so, daß wäre echt toll.

    Warum war das so schlimm für dich?

    Ich war noch Studentin und war froh, dass das mit einem.Pferd irgendwie hingehauen hat finanziell.

    Darüberhinaus hätte meine Stute nicht mehr trächtig werden dürfen, da sie schonmal ein Fohlen hatte. Das hatte der Vorbesitzer einfach aus ihr rausgezogen, was zur Folge hatte, dass sie innerlich und äußerlich total aufgerissen war. D.h. sie hatte überall Narbengewebe, weswegen das Risiko bestand, dass ein Fohlen beim abfohlen hängen bleiben könnte.

    ABER wie das so ist... dieses Mal ging alles gut (hatte natürlich dann direkt 2 TÄ da, die mir bestätigten, dass das Nsrbengewebe weich ist und keine Probleme machen sollte).

    Und davon abgesehen hatte ich ja keine Fohlenerfahrung und wollte auch nie eins haben ?

    Ja, das war schon etwas besonderes. V.a. da ich es erdt 3 Wochen vor dem Abfohlen wusste ^^

    Nicht, dass ich das jemals wieder haben möchte, keinesfalls ^^

    Aber trotzdem bin ich froh, dass ich es ein Mal erleben durfte und bin jetzt natürlich sehr glücklich, dass ich nun ihr Geschenk noch habe, in dem sie noch weiterlebt.

    Auch wenn ich bei der Nachricht, dass sie trächtig ist, erstmal heulend zusammengebrochen bin (und das nicht aus freude) ?

    Das frage ich mich tatsächlich auch sehr oft, v.a. da auch immer wieder einer nachkommt, wenn einer verstirbt.

    Ich bin nun schon die 3. Generation Hund dabei und irgendwie kriegen sie das hin, auch wenn die Hunde halt ständig fremdbetreut sind..


    Aber vielleicht erzählt der TE ja auch noch etwas mehr über seinen Arbeitsalltag oder wie er sich das dann vorstellt, wenn man noch einkaufen oder zum arzt oder in die Werkstatt oder whatever muss :-)

    Also zu machbar oder nicht machbar (ob man das möchte, ist dann wieder was anderes und für mich wäre es nichts):

    Ich sitte noch 2 Hunde, die Besitzer haben seit Jahrzehnten Hovawarte. Beide voll berufstätig, tatsächlich von morgens bis abends..

    Eine zeitlang als Studentin (schon viele Jahre her ;-)) bin ich jeden Mittag hin zum Hunde ausführen.

    Mittlerweile haben die 3! Hundesitter. 2 für unter der Woche, ich am Wochenende (sind beide Fußballfans und am we oft (vor Corona) bei den Spielen, oder wenn sie irgendwo hin fahren, wo die Hunde nicht mitkönnen. Ich wohne dann in der Zeit bei ihnen.

    Wie gesagt, meins wäre es nicht, die Hunde werden auch außer Garten und Spazierengehen nicht ausgelastet (leider), aber sie kennen es von klein auf und offenbar funktioniert es irgendwie.

    Aber klar, vor und nach der Arbeit sind dann füe die Besis Hunde angesagt, aber das ist ja eigentlich bei allen HH so ^^

    Also es gibt auch noch sehr verantwortungsbewusste Tiersitter. Ich will allerdings nicht wissen, was sie monatlich für die Sitter insgesamt ausgeben, sie zahlen nämlich auch noch gut..

    Wie gesagt, wäre das niemals meine Vorstellung von Hundehaltung und es ist sicher eine extreme Form... aber irgendwie funktioniert es so auch.

    Also wenn man da jetzt noch jemanden (oder 2) hätte, der/die vielleicht von Anfang an den Hund auch kennenlernen kann, seh ich das auch nicht als unmachbar.

    WENN das für den Hund eine gute Lösung ist, was man im Vorfeld natürlich nicht sagen kann.

    Und wenn da die Nachbarn noch vor Ort sind- dann könnten die ja auch den Hund evtl. ne zeitlang morgens zu sich nehmen oder sich mit ihm in den Garten setzen o.Ä.

    Die könnte der Hund ja auch von Anfang an kennenlernen.

    Als ich noch in meiner anderen Wohnung wohnte, wäre Theo donnerstags 6 Stunden alleine gewesen. Er kann gut alleine sein, aber das war mir trotzdem zu lange und so ist donnerstags meine Vermieterin immer eine Runde mit ihm gelaufen und war immer sehr enttäuscht, wenn ich sie nicht brauchte;-)

    Ansonsten hab ich das Glück, ihn an den anderen Tagen mit auf die Arbeit nehmen zu können.