Beiträge von Anirac

    witzigerweise habe ich heute wieder den riesigen Labrador getroffen beim Gassi, der uns letztens so umgenietet hat und dessen Besitzer hinterhergejoggt kam. Diesmal etwas andere Situation, da wir uns auf geradem Weg entgegenkamen.

    Ich sehe nur 3 Jogger, Theo ist an der schlepp weiter vorne. Ich rufe ihn ans Bein, setze ihn neben mir ab und warte. Und höre schon einen Mann sagen: guck wie brav der hört. Ich hab nichtmal ein Kommando gehört und der Hund läuft zurück.

    Dann seh ich es ist der mit dem Labrador. (Find es ja immer witzig, wenn Leute sowas vorwurfsvoll zu ihren Hunden sagen... ;-)

    Der wieder frei läuft. Labrador legt sich in Lauerstellung, so dass der Mann die Möglichkeit hat ihn zu greifen. Packt ihn sich, kommt an uns vorbei, Hund zieht zu uns und der Mann kann ihn nichtmal so halten, dass er es nicht zu Theo schafft. Oder geschafft hätte, da hab ich direkt mit dem Bein geblockt.

    Ist mir einfach unverständlich. Wenn der mit der Vehemenz auf ein Zwergi rast, dann gute Nacht.

    Man sieht ihm an er ist jung und ein "tutnix" und will die ganze Welt umarmen und der Mann ist eigentlich auch nett... aber wenn es doch nicht klappt, kann ich den doch nicht laufen lassen? Heute waren so viele Hunde im Wald, da ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis mal was blödes passiert.

    Witzig, Theo findet gerade die hohen Töne irgendwie toll, egal ob bei klarinette oder Saxophon. Mittlerweile darf ich auch nicht mehr ohne Hund unterrichten. Die erste Frage (egal ob der Schüler 9 oder 79 ist): Wo ist denn Theo? Warum ist Theo nicht da? Ist der Theo da? Ah, da ist ja der Theo.

    Und der erste Blick geht hinters Klavier auf Theos Decke ^^ Ich bin ziemlich abgemeldet :D

    Konnte Theo aber auch so seine Angst vor Kindern nehmen. Jetzt liebt er sie, da wird zur Begrüßung, wenn er das Kommando bekommt, dass er hin darf, sogar gewedelt (er ist (noch) ein sehr sparsamer wedler ;-)


    Wie cool, hier noch andere Musiker zu treffen :-)

    fand das auch super süß. Meiner hat Klavier direkt gemocht und sich nebendran zum schlafen gelegt, nachdem er erst komisch geschaut hatte.

    Klarinette war spannender. Beim einspielen hat er sich ganz weit weg gelegt ^^, sobald ich aber ein Lied gespielt habe, kam er wieder.

    Ist heute noch so. Sobald ich anfange, kommt er ins Zimmer. Unterrichte das auch und er ist oft dabei, da legt er sich am liebsten direkt neben die Schüler (obwohl er fremde ansonsten eigentlich eher ignoriert). Selbst bei Männern. Die Musik bricht bei ihm wohl das Eis, auch wenn es manchmal noch so quietschig ist. Und er liebt es bei Chorproben (vor corona...) dabei zu sein, er bekommt gute Laune, wenn Menschen singen :D

    Sorry, OT ^^

    Andere Frage: was macht ihr, wenn der Hund (ohne Aussenreiz) ohne Aufforderung ran kommt (freuen und belohnen, oder verbal loben und weiterschicken?)

    als wir angefangen haben die Aufmerksamkeit "einzufangen", habe ich das auch immer geclickt, jetzt nur noch etwa 1 von 3 mal, ansonsten verbal oder auch mal kurzes Spiel.

    Aber er war auch eine zeitlang nur nach außen gerichtet mit seiner Aufmerksamkeit, da musste ich einfach jeden Kontakt zu mir belohnen, um ihn wieder etwas mehr zu mir zu bekommen.