Beiträge von Collienase

    Das kann absolut nicht sein, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Züchter auf ihrer HP stehen haben, das sie zum Wohle der Rasse züchten. Und dafür gehört für mich, Probleme die auf treten ( und die können immer und überall auftreten) zu versuchen zu beseitigen und das tut man nicht in dem man das tot schweigt oder einfach hin nimmt.


    Z.B. das seid einigen Jahren das ee Red Gen beim Collie in der Dissidenz aufgetaucht ist. Wurde einfach so hin genommen. Das dieses Maskierungsgen nicht so ganz ohne ist, ist glaube ich vielen gar nicht bewusst, es wird aber damit gezüchtet. Obwohl diese Farbe in wirklich keinem Standart drin steht. Das dieses Gen bei den collieartigen eigentlich nur beim Border vor kommt hat auch irgendwie keinen gestörrt und niemand hinterfragt ;)

    Ich hab mal den Stammbaum von Leevje ihrer Mutter mit, den von dem Rüden aus dem VDH verglichen mit den 2 Epi Kindern. Ein Schelm der Böses denkt, aber unzählige Ahnen sicher min. 40-50% sind die gleichen. Was halt nichts dann wiederum zu sagen hat.

    Ich weiß nicht, welchen Rüden du meinst, aber Leevjes Ahnen sind auch zum großen Teil die gleichen wie Mias Ahnen. Und genau das ist es, was mich persönlich so 'fertig' macht. Man findet keinen gemeinsamen Nenner. Bzw man findet zig gemeinsame Nenner, die aber auch bei gesunden Hunden zu finden sind

    Die selben Ahnen müssen nicht das selbe Ergebnis bringen. Wenn das ein autosomal rezessiver Erbgang ist, wofür die Forschung spricht, dann kann man sich das ähnlich vorstellen wie beim MDR 1 Defekt, nur das hier nicht nur eines sondern vermutlich mehrere Defektgene beteiligt sind.


    Jedes Elternteil muss also die defekten Gene tragen ist also plakativ gesprochen +/- für Epi ( hat es selber nicht kann es aber vererben ) Wie beim MDR 1 Defekt ist jetzt bei zwei +/- Eltern ein Teil der Nachkommen frei, der größte Teil Träger aber selber nicht betroffen und ein Teil betroffen, wobei betroffen in dem Fall nicht heißt krank, weil zum Ausbruch der Krankheit braucht es ja einen Trigger. Und da es sich hier vermutlich um mehrere defekte Gene handelt ist die Chance das ein Welpe alle "nötigen" defekten Gene erbt noch geringer als wenn es nur ein defektes Gen wäre.

    Das würde erklären warum Epi in der Regel selten auf tritt und augenscheinlich manchmal Generationen "verschwunden" ist und warum die selben Ahnen, nicht immer zum selben Ergenis führen.

    Hilft nicht sich da jetzt verrückt zu machen, ich versuch das auch aus zu blenden. Piri ist auch über viele Ahnen mit den betroffenen Hunden verwandt. Man kann es ja sowieso jetzt nicht ändern. Nike vermutlich auch aber die ist mit ihren knapp 12 definitiv nicht betroffen.

    Nur zu versuchen, das nicht noch mehr potenziell gefährdete Hunde gezeugt werden, wäre doch langsam wirklich angeraten.

    Noch krasser wird es, wenn man bedenkt, dass laut Literatur beim Hund ein autosomal-rezessiver Erbgang vermutet wird. Was bedeutet, dass beide Eltern die defekten Gene weiter geben müssen, damit eine Disposition für Epi entsteht. Es ist also nicht nur Rüde oder Hündin betroffen, sondern offensichtlich immer beide, wenn es zu idiopathischen Fällen in der Nachzucht kommt.

    Pippa wiegt jetzt zum ersten Mal in ihrem Leben 22,5kg, bisher war sie immer sehr schmal..Jetzt ist sie nicht mehr so extrem rippig wie vorher und hat ein bisschen "Polster" wenn mal was sein sollte.


    Die Tierärztin fand ihr Gewicht super so und mir gefällt sie auch..Ihre Mutter hat im Normalfall ein ähnliches/leicht höheres Gewicht, bis 25kg schwankt es sicher mal. Pippas Brüder sind unterschiedlich aber da gibt es auch einige die jetzt auf die 30kg zugehen. Eher groß sind sie alle, bis auf Pippas Schwester die ist der Gnom des Wurfes mit ca 54cm xD

    Das finde ich total normal, alle Hündinnen -bis auf Piri - waren hier die ersten 1-2 Jahre eher das Model Hungerhaken, egal wie viel sie gefuttert haben. Nach oben gingen die Gewichte auch immer erst mit 2-3 Jahren. Nur Piri neigt zum Model Moppel bereits unter einem Jahr.

    Wie groß sind die denn ? 35 kg finde ich stattlich, etwas mehr wiegt der Ridgeback Rüde einer Bekannten auch und der hat echt Masse und Größe.


    Hündinnen mit 30 kg ? Das nenn ich eine Hausnummer, selbst Fenja die ja 63 cm groß war hat zu allerbesten Zeiten 26 kg gewogen mit Winterspeck, normalerweise 1-2 kg weniger. Eine Colliehündin mit 30 kg hab ich noch nicht gesehen. Hätte allerdings auch nicht gedacht das Alice 25 kg wiegt, die sieht eher wie eine Elfe aus.

    xD Ich finde es immer so krass, von 35-kg-Collies zu lesen. Skadi ist nach unfreiwilliger Abspeck-Kur (Durchfall) von 17 kg wieder runter auf 15 kg, was aber eigentlich ohnehin mehr ihrem Idealgewicht entspricht.

    ;) Sie wird aber auch keine 60 cm groß sein, sondern vermutlich eher kleiner. 15 kg finde ich jetzt etwas wenig, ich hätte jetzt eher 17-18kg für ein etwas zierlicheres Britenmädchen geschätzt. Meine wiegen beide aktuell 22 kg, wobei das für Nike gut ist, die hat viele Jahre nur 21 kg gewogen bei ihren knapp 60 cm und bei Piri würde ich sagen, jetzt reichts, sonst wirds moppelig.

    Das Gewicht hängt ja auch immer von der Größe ab, ein 57 cm großer Rüde sollte logischerweise weniger wiegen als ein 62 cm Rüde.

    Genau wie meine knapp 57-63 cm Damen vermutlich schwerer waren bzw sind, als eine Hündin mit 51 cm. Wobei meine im Schnitt auch nur 21-24 kg gewogen haben.


    Aber 35 kg ist doch deutlich zu schwer, dann müsste der schon Doggengröße haben. Ich kannte mal einen der so schwer war, der bekam vom Tierarzt 10 kg Abspecken verordnet.

    35kg? Jetzt muss ich mal beichten, ich lass meinen Hund ganz offenbar hungern: anderthalb Jahre und 23,8kg, davon momentan gefühlt 1kg Unterwolle. Das arme Tier, ich muss dem wirklich mehr zu essen geben. :ugly:

    :D Hübscher Kerl. Und Bööööööses Frauchen, den armen Hund hungern zu lassen, wirklich....................

    Verfolgt wer die Anzeigen in den einschlägigen Portalen ? Mir sind jetzt mehrfach die Collieproduzenten aus Wertheim aufgefallen. Scheinen ohne Papiere zu "züchten" anders kann man sich die "Ahnung" von Farbgenetik wohl nicht erklären.

    Beim ersten Wurf haben sie einen CHW Trico Rüden mit einer Trico Hündin verpaart und sablefarbenden Welpen angekündigt :shocked: Jetzt CHW Tricolor mit DarkSable und haben einen reinen CHW Wurf angekündigt und sind jetzt ganz erstaunt, das keine dabei sind :barbar:Wo doch die Mutter CHW ist und der Großvater. Dafür haben sie Tricos mit CHW Spotz im Wurf |).

    Da liest man allerhand Blödsinn, "reine darksable" und so weiter, oder man findet einen fetten 35kg Collie der als gestandener Kerl zum Decken angeboten wird. Ich verfolge das nicht, aber Wertheim ist ja nicht weit von uns.. :denker:

    Der "fette" 35 kg Rüde gehört dazu.............