Von der anderen Seite aus gedacht - wir als TH wollen vor Vermittlung auch immer die ganze ‚Kernfamilie‘ kennenlernen, vor allem um besser einzuschätzen, ob es sich um Eltern handelt die einen ‚das muss der abkönnen‘-Standpunkt vertreten, das kann man dann beim ersten Aufeinandertreffen von Kind und Hund nämlich oft ganz gut sehen.
Und genau aus dem Grund, schickt eine verantwortungsvolle Orga jemanden mit Hund zur Vorkontrolle.
Und da ihr den Hund sowieso erst bei einem Spaziergang kennen lernen könnt, weil aus besagten Gründen, ja kein familiärer Besuch der Pflegestelle oder des TH möglich ist, wozu das Kind mit schleppen und auch ein fast 6 jähriges Kind muss beaufsichtigt werden und nochmal, was macht ihr, wenn der Hund das Spucken im Auto anfängt, kümmert sich dann einer um den Hund und gleichzeitig um das Kind ?
Ich würde das in dem Fall ganz anders machen, der Hund wird nicht abgeholt, sondern von der Pflegestelle gebracht. So haben wir das soweit möglich immer gemacht. Dann kann man als Pflegestelle sehen, wie der Hund sich verhält im "neuen" Zuhause, wie sich Familie und Kind verhalten und der Hund hat deutlich weniger Stress, weil er nicht zu wild fremden Menschen ins Auto gesetzt wird.