Beiträge von Collienase

    Von der anderen Seite aus gedacht - wir als TH wollen vor Vermittlung auch immer die ganze ‚Kernfamilie‘ kennenlernen, vor allem um besser einzuschätzen, ob es sich um Eltern handelt die einen ‚das muss der abkönnen‘-Standpunkt vertreten, das kann man dann beim ersten Aufeinandertreffen von Kind und Hund nämlich oft ganz gut sehen.

    Und genau aus dem Grund, schickt eine verantwortungsvolle Orga jemanden mit Hund zur Vorkontrolle.

    Und da ihr den Hund sowieso erst bei einem Spaziergang kennen lernen könnt, weil aus besagten Gründen, ja kein familiärer Besuch der Pflegestelle oder des TH möglich ist, wozu das Kind mit schleppen und auch ein fast 6 jähriges Kind muss beaufsichtigt werden und nochmal, was macht ihr, wenn der Hund das Spucken im Auto anfängt, kümmert sich dann einer um den Hund und gleichzeitig um das Kind ?


    Ich würde das in dem Fall ganz anders machen, der Hund wird nicht abgeholt, sondern von der Pflegestelle gebracht. So haben wir das soweit möglich immer gemacht. Dann kann man als Pflegestelle sehen, wie der Hund sich verhält im "neuen" Zuhause, wie sich Familie und Kind verhalten und der Hund hat deutlich weniger Stress, weil er nicht zu wild fremden Menschen ins Auto gesetzt wird.

    der war gut. Zum Beispiel auf der A2 haben die Leute heute übernachtet. Es reicht ein Auto dass sich querstellt...

    Ja ich hab auch schon ohne Schnee stundenlang auf der Autobahn gestanden. Kann ja immer sein. Aber wenn ich tagsüber losfahre, dann weiß ich vorher schon, ob da noch 20cm Neuschnee auf der Autobahn liegen (dann würde ich auch nicht fahren) oder die frei ist. Klar irgendwas kann immer sein, aber wegen nur kalt nicht fahren, würde mir im Traum nicht einfallen

    Das Problem ist nicht das bisschen Schnee, das Problem weshalb die auch heute Nacht wieder gestanden haben, ist die Kälte und der Wind. Von daher ist es schon legitim nicht zu fahren. Ich hab lange Pflegestelle gemacht, ich würde auch niemanden kommen lassen, bei den Bedingungen, das wäre mir für meinen Pflegling viel zu gefährlich. Und zum Wochenende sollen die Temperaturen zum Teil nahe -20 Grad gehen. Da streigt ganz sicher das eine oder andere Auto.

    Das Kind würde ich ganz sicher Zuhause lassen bei Oma und Opa oder so, selbst bei super Wetterbedingungen. So wie das klingt handelt es sich um einen Junghund ? Was macht ihr, wenn dem beim Autofahren schlecht wird, was ja bei Junghunden nicht ganz selten ist. Der unruhig ist und rum zappelt und jammert ? Da muss sich jemand u.u. intensiv um den Hund kümmern, einer muss sich auf den Verkehr konzentrieren und dann fängt auch noch das Kind an zu quengeln oder dem wird auch Schlecht, weil der Hund spuckt..........


    Wenn die Orga den Hund zu einem Kind vermittelt, dann hat eine verantwortungsvolle Orga vorher getestet, wie der Hund sich Kindern gegenüber verhält, wenn nicht, dann würde ich da keinen Hund holen. Und unter der Stresssituation kannst du sowieso nicht beurteilen wie sich der Hund dem Kind gegenüber verhält, außer er hat extrem schlechte Erfahrungen gemacht und geht nach vorne oder hinten - nur das wie gesagt, sollte die Orga abgeklärt haben.

    Was vergessen:

    Warte jetzt erstmal den Termin beim Facharzt ab. Was mir normale TA´s schon alles diagnostiziert haben, anhand von Röntgenbildern :shocked: da könnte man Bücher mit füllen, mit den Fehldiagnosen.

    Da wurde Rheuma, als Cauda Equina oder Spondylose diagnostiziert. Ein L8 als Degenerative Myleopathie, Eine angebliche ED stellte sich als vertretener Zeh heraus ( das ist mir sogar schon zweimal passiert ) usw.

    Also erstmal abwarten, vielleicht hat die TA die auf das Röntgenbild geschaut hat auch keine Ahnung und das wäre kein Einzelfall................

    Das sollte zumindest vernünftiger Weise so gemacht werden, das jede Seite einzeln operiert wird. Ich hab auch schon von Fällen gehört, wo TA´s beide Seiten gleichzeitig gemacht haben :shocked:


    Was Gut Windeby betrifft, super Adresse, nur das Dr. Nickoleit nicht mehr da ist, sondern seine eigene Praxis im Rheinland aufgemacht hat. Ich war mehrfach bei Dr. Nickoleit, was die Frau Dr. Loh kann, weiß ich nicht.


    Und das nach einer OP alles wieder gut ist, davon kann nicht die Rede sein, da sollte man sich nichts vor machen. Weil man kann solche OP´s nicht machen ohne das irgendwann hinterher Arthrose auf tritt. Der Hund wird lebenslang Probleme haben, die man behandeln muss. Wie starkt die Probleme sind, das kann man nicht sagen, weil hellsehen kann keiner. Dazu bedarf es erstmal einer genauen Diagnose. Die man vermutlich auch noch nicht abschließend stellen kann, weil ein Hund mit 6 Monaten noch im Wachstum ist. Vor allem bei der Rasse, kommt da ja noch eine Menge Gewicht dazu, was nicht gerade zuträglich ist, für die Problemmatik.


    Wo man mit solchen Problemen auch noch gut hin kann, ist das Vierbeiner Rehazentrum in Bad Wildungen.

    Wenn du es noch nicht getan hast, google mal zu Ernährung bei Clostridien. Man kann die auch Ernährungstechnisch ganz gut im Zaum halten. Die ernähren sich u.a. von Fetten, mögen z.B.keine Milchsäurebakterien ( Sauerkrautsaft, wirkt super aber in kleinen Mengen anfangen, weil kann auch zu Dünnpfiff führen) und keine Bierhefe.

    Ist günstiger als die üblichen Darmsanierungsmittel, natürlicher und wirkt meist besser, wenn man die Ernährung entsprechend gestaltet.

    Aber gut, daß du eine andere Sichtweise gebracht hast. Die Clostridien - und damit eine nicht ganz intakte Darmflora - könnten deshalb durchaus Ursache sein. Seit dem Clostridienbefund damals verträgt sie auch nicht mehr alles. Früher hatte sie einen Schweinemagen gehabt, hat alles vertragen (wurde auch mit Vielseitigkeit gefüttert). Nach den Clostridien hat sie nur noch TroFu mit wenig Fleisch vertragen.

    Das was du beschreibst, klingt ganz doll nach Clostridien, vor allem das plötzlich nicht mehr alles vertragen wird. Das ist leerbuchmässig Clostridien, hängt mit den Toxinen zusammen die die ab geben, dadurch entstehen Dickdarmentzündungen. Auch das das immer mal wieder auf tritt, mit Durchfall und auch Koliken ist leider typisch für Clostridien, die Biester, wird man nur ganz schwer wieder los. Mal davon ab das Clostridien zur normalen Darmflora gehören aber eben nicht in krank machenden Mengen und auch nicht alle Clostridienarten.

    Von daher würde ich eure Darmprobleme, in diese Richtung schieben.