Beiträge von elchimonchichi

    Hallo an Alle, ich habe mich hier im Threat mal fleißig durchgelesen. Wie lang es ihn schon gibt und wie regelmäßig ihr euch hier austauscht finde ich echt toll. Ich habe auch ein Anliegen zu dem Thema und würde mich über Tipps, Erfahrungen und auch eure Einschätzung freuen. Es geht um folgendes.

    Anfang Oktober habe ich unsere Tochter (erstes Kind) zur Welt gebracht. Mit unserem 11jährigen Huutsch verlief alles super. Er interessierte sich wenig für sie. Ab und zu ein Kleine Schlecker über die Zehen, fertig. Wenn es ihm zu laut oder zu viel wurde zog er sich zurück. Das mit dem spazieren gehen klappte super! Ich war bis einen Tag vor der Geburt und gleich eine Woche nach dem Kaiserschnitt wieder fit (mit seinen 11 Jahren hatte er da natürlich jetzt auch nicht mehr soooo große Ansprüche). Mein Mann ist beruflich sehr eingebunden, ich bin den Tag über, teilweise auch am WE alleine.

    Nun ist das passiert wovor wir wohl alle Angst haben. Der Tag ist gekommen an dem wir Huutschi über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten (sry, mehr kann ich noch nicht schreiben dazu - Kloß im Hals).

    Mein Mann und ich sind absolute Hundemenschen, ich kann und will mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Wie ihr aber wisst verändert sich ein Leben mit Baby auch.

    Wir möchten wieder einen Hund, im Laufe diesen Jahres. Ich bin das ganze Jahr noch in Elternzeit.

    Bei der Anschaffung eines Hundes finde ich die Überlegung sich einen Hund aus dem Tierheimheim -Schutz zu holen immer lohnenswert. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mich mit Baby nicht traue einen Hund mit Vorgeschichte in unser Leben zu holen. Es soll also ein Welpe sein. Und unsere Kleine wäre dann zwischen 8 und 14 Monaten alt (je nachdem wie wir einen Welpen vom Züchter unserer Wahl bekommen).

    Nun schwirrt so viel in meinem Kopf rum:

    - schaffe ich das?

    - kann ich diese Magische Zeit mit meiner Tochter trotzdem so genießen und auskosten?

    - werde ich einem Welpen zusätzlich gerecht?

    Diese Fragen stellen sich mir in meinem Kopf und dann schreit mein Herz: was ist die Alternative? Warten bis die Kleine 2-3 Jahre alt ist? Jetzt in der Elternzeit bin ich zu Hause, ab Februar 2022 arbeite ich wieder (in Teilzeit).

    Ich kann mir eigentlich ein Leben ohne Hund auch nicht für die nächsten 2-3 Jahre vorstellen.

    Ich würde mich aber wirklich freuen, wenn ihr mal euren „Senf“ dazu gebt.

    Viele liebe Grüße

    Ihr Lieben, ich danke euch für eure Antworten gestern und heute. Vielleicht interessiert es euch ja noch was raus kam bei unserem Huutschi.

    Es sind die Nieren und der kleine Mann war trotz allem die letzten Tage so tapfer, ihm muss wirklich dauerhaft übel sein und Schmerzen hat er. Dank euren Nachrichten gestern hab ich mich schon mal auf das Schlimmste vorbereitet und so kam es heute. Wir durften ihn nocheinmal mit Nach Hause nehmen. Er hat natürlich Schmerzmittel gespritzt bekommen und wenn der Tierarzt es nicht selbst vorgeschlagen hätte, hätte wir ihn natürlich auch sofort erlöst. Aber so haben wir noch eine Nacht und einen Tag um uns zu verabschiede bis er sich dann auf den Weg über die Regenbogenbrücke macht. Wir hatten wunderschöne 12 Jahre mit ihm. Er ist „der Hund“ meines Lebens und hat mir so viel mehr gegeben als ich ihm geben konnte. Ich bin dankbar für die 12 Jahre und dass er nicht noch unzählige Untersuchungen und so weiter über sich ergehen lassen muss.

    Danke für eure Nachrichten auch wenn ich ganz neu hier war/bin.

    Grüße

    Danke Karpatenköter und @Lockenwolf für eure schnellen Antworten. Ich hoffe dass die Blutwerte morgen da sind. Das mit der Tierklinik ist natürlich möglich und wenn nicht schnell Besserung Eintritt tun wir das natürlich. Ich bin jetzt nur auf den ersten Weg zu unserem Tierarzt, den kennt er einfach schon und andersrum. Denkt ihr ich solle das Ergebnis (soll morgen kommen), nicht mehr abwarten? Ich will es natürlich nicht runter spielen, es geht ihm nicht gut und das möchte ich ändern aber an die Klinik habe ich noch nicht gedacht. Unser Tierarzt hat mir nicht Eindruck gemacht als wäre es etwas lebensbedrohliches. Ich hatte gedacht vielleicht brauchen die Medikamente einfach ein bisschen.

    Nun fühle ich mich noch schrecklicher. Hoffentlich bekommen wir das hin. Ich habe das wohl einfach zu lange unterschätzt.

    Hallo an Alle, ich bin neu hier und hoffe ich mache alles richtig.

    Ich habe eine fast 12 Jahre alte Französische Bulldogge. Er hat schon immer etwas Probleme mit dem Magen. Er hat leider aufgrund eines Unfalls mit langem Heilungsprozess, vielen Schmerzen und Tierarztbesuchen große Angst beim Tierarzt. Er wehrt sich mit allem was er hat und ohne Maulkorb würde es gar nicht gehen, Tierarztbesuche sind für ihn unglaublich stressig. Das heißt, ich überlege doch immer zwei mal ob ich mit ihm gleich zum Tierarzt fahre oder erst mal nur mit ihm (dem

    Tierarzt telefonieren). So, lange Rede kurzer Sinn Huutsch hat seit einigen Jahren immer mal wieder Erbrechen (oft morgens gelber Schleim) oder Übelkeit (Speicheln), Übersäuerung und Durchfall. Bisher konnte das Ganze immer mit Hausmitteln, Lebensumstellungen (barfen seit 7 Jahren, vor dem schlafen gehen nochmal füttern,...) und/oder kurzer Medikamentengabe gelöst werden. Allerdings war/ist es immer ein Thema. Der „Grund“ wurde nie wirklich tiefgründig erörtert. Ich muss dazu sagen, dass ich aber auch einfach der Meinung war dass ist sein „Empfindlicher Bereich“.

    Jetzt ist es so, dass Huutschi auch Arthrose hat und letzten Herbst das Medikament (Caprotabs) dass er über Jahre bei Schüben bekommen hat, einfach nicht mehr vertragen. Es hat sich jetzt etwas gezogen bis endlich was geholfen hat ohne dass wir das neue Mittel wegen Nebenwirkungen absetzten mussten. Anscheinend waren es aber wohl doch keine Nebenwirkungen sondern etwas „anderes“. Jetzt komme ich zum eigentlichen Thema.

    Huutschi hatte Probleme mit Sodbrennen (komisches Würgen/ fast husten), starkem Speicheln (Übelkeit) bis dann zum Schleim erbrechen mit (nicht viel! Aber deutlich) etwas frischem Blut. Da wir immer nur davon ausgingen dass es am Schmerzmittel ausprobieren liegt, haben wir (Tierarzt) nicht tiefer gegraben. Nun ist der Arthroseschub überstanden aber Huutschi geht es nicht so gut. Er frisst nun seit 4 vollen Tagen nicht (heute 4. Tag), wirkt nicht sehr glücklich, möchte nicht spazieren gehen und schläft eigentlich nur. Natürlich sind wir gleich am Montag morgen zu unserem Tierarzt. Dort wurde ihm Blut genommen, er hat 2 Spritzen bekommen nur leider war auch ich so aufgeregt und unter Stress, dass ich nicht mehr genau weiß was das war. Muss einmal sowas wie ein nicht so aggressiver „Säureblocker“ und eine „Aufbauspritze“ gewesen sein. Dazu haben wir erst einmal aufgrund der Symptome folgendes für ihn bekommen :

    Bactisel Gel (seit 2 Wochen)

    Omeprazol 10 (seit 4 Tagen)

    Vonisan (seit gestern)


    Das Blutergebnis haben wir noch nicht. Trotz der Behandlung gestern und der Gabe von Omeprazol am Abend erbricht Huutschi abends (kurz nach dem Saufen) weißen/durchsichtigen Schleim. Er schläft sehr viel und wirkt „abwesend“ es geht ihm einfach nicht gut. Und er frisst einfach nicht. Ich mache mir Sorgen und möchte ihm so gerne helfen.

    Hat jemand von euch Erfahrung mit Ähnlichem? Mit Gastritis / Magenschleimhautentzündung - kann es das sein?

    Vielleicht kann mir ja hier jemand aufgrund von eigenen Erfahrungen etwas dazu sagen. Ich würde mich sehr freuen.



    Nachtrag

    Was vielleicht noch zu erwähnen ist, Huutschi ist ein sehr sensibler und aufgrund der langen Krankheitsgeschichte in seinem ersten Lebensjahr nicht gut sozialisiert (ich habe viele Fehler gemacht und wusste es damals einfach nicht besser).

    Anfang Oktober haben wir ein Baby bekommen. Vielleicht kann das wichtig sein, vielleicht löst es Stress bei ihm aus? Ich weiß auch nicht, vielleicht merkt ihr ja, ich bin etwas verzweifelt, wollte es aber einfach noch erwähnen.