Beiträge von 20WiLma20

    Hallo! Ich habe auch eine Schleppleine von Lennie in der geflochtenen Version. Wilma wiegt allerdings nur 18 Kilo so dass ich keine Ahnung habe, was die Leine und das geflochtene bei schwereren Hunden macht/aushält. Ich habe die 13mm 8 m flache Leine, mit der runden hatte ich auch geliebäugelt, aber dann mehrere Stimmen gehört, die meinten, dass die schlechter zu halten/rutschiger sind. Ich bin sehr zufrieden - meine erste Schleppleine war von Hunter (10m) und die ist deutlich schwerer und ist nicht so weich/elastisch. (sorry, ich kann es nicht besser erklären 😂)

    Viele Grüße!

    Ich habe Online-Dating auch mal ausprobiert, aber so wirklich war das nix. Muss mir aber wohl selber eingestehen, dass ich in diesem Format sehr stark aussiebe, also die Anzahl der Männer, die ich spannend fand, war sehr gering. Mit einem habe ich mich auch zweimal getroffen, den fand ich vom Schreiben super, aber in echt hats überhaupt nicht gekribbelt, also gar nicht, so null komma null. Und da machte dann für mich auch ein Weiterschreiben keinen Sinn.

    Gerade in den jetzigen Corona- Zeiten finde ich das Kennenlernen im realen Leben aber auch sehr schwierig, ich treffe kaum unbekannte/neue Menschen und mein Freundeskreis besteht aus Familien, Paaren oder ganz selten mal einer anderen Singlefrau. Ein Supermarkt hier in der Region hat das "Corona-Dating-Problem" erkannt und hat schon 3 Mal ein Single-Shoppen ausgerichtet - mit Musik (DJ oder am Piano), roten Herzchen Luftballons am Wagen der interessierten Singles und der Möglichkeit dann Nachrichten an die entsprechenende Nummern auf den Luftballons zu schreiben. Leider habe ich es noch nicht geschafft mir das mal anzuschauen, ich seh immer nur die Einladung dazu - die Idee finde ich aber super lustig - und das wäre bestimmt eine mega Kennenlernstory, die man dann erzählen kann :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Als erstes vorab, ich habe absolut keinerlei Ahnung von diesen Hunderassen und will daher dazu auch gar nichts schreiben. Was mir aber aufgefallen ist: selbst wenn eine Trennung im Sinne von „eine geht mit auf die Arbeit, die andere ist bei der Seniorin und dann wird am nächsten Tag gewechselt“ -Idee, irgendwie funktionieren sollte (was ich mir nicht vorstellen kann), was ist dann am Wochenende? Im Urlaub? Bei Krankheit?…. Bleiben dann alle drei in dieser Zeit getrennt im Zwinger? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Wilma ist schwer begeistert von der Hundewurst vom Metzger hier bei uns. Die besteht aus Blut, Schwarte und hat keine merkwürdige Zusätze. Da Wilma ja auch recht Magen/Darm-sensibel ist, war ich sehr skeptisch, als mir die Wurst von einer anderen Hundehalterin empfohlen wurde, aber mit der Wurst klappt´s wirklich gut! Ihr Trockenfutter (RC hypoallergenic) habe ich zwar auch immer dabei, aber das nehme ich dann eher für Suchspiele oder für Kleinigkeiten zwischendurch - da findet sie das dann auch ok, bei Rückruf oä wird dann aber schon geschaut, wo denn das "richtige" Leckerchen ist.

    Und was mir fast mit am wichtigsten ist: die Wurst ist nicht matschig oder so, ich kann die also gut in die Hand nehmen und habe nicht das Bedürfniss mir nach jedem Anfassen die Hände zu waschen, weil so schmierig und Bäh ist. Die Tipps hier zum Lecken (Deoroller und Tube) finde ich klasse, da muss ich mal schauen, was Wilma da vertragen würde, zu viel Quark/Joghurt/Hüttenkäse sorgt hier nämlich für Durchfall... Ich lese mal fleißig weiter mit!

    Hallo!

    Ich mag Erfahrungsberichte gerne lesen, daher schreibe ich dir auch noch kurz zu meinen Erfahrungen mit meiner Auslandstierschutzhündin Wilma. Vor Wilma hatte ich einen Border-Labbi-Mix, allerdings in Deutschland geboren, aufgewachsen und mit Menschen sozialisiert, ich dachte also, dass ich schon ein klein wenig Erfahrung mit Hütehunden hätte und es daher bestimmt nicht so kompliziert mit einem Hütemix aus Rumänien sein kann. :hust: Wilma ist ein Aussie-Mix aus Rumänien, wurde wohl im Shelter geboren und ist mit einem halben Jahr nach Deutschland in ein Tierheim gekommen. Seit einem guten Jahr lebt sie mittlerweile bei mir. Wilma ist sehr ängstlich und unsicher gegenüber Fremden (Besuch Üben war die gesamte Zeit ja auch nicht so ganz einfach, Frauen sind immer einfacher als Männer), Handwerker im Haus sind die Hölle für sie und auch für mich und die Handwerker, es bedarf sehr viel Management, was bei Handwerkern, die durch die gesamte Wohnung gehen nicht leicht ist und ich immer wieder Wilma in ein anderes Zimmer verlegen musste. Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert, bis sie sich draußen (außerhalb meines Gartens) gelöst hat, wir hatten fast das gesamte erste Jahr nur Probleme mit ihrer Verdauung (Durchfall, Giardien, schlechte Darmkultur, Würmer, Futterunverträglichkeiten... das ganze Programm). Nach guten drei Monaten hat sie das Territorialverhalten ausgepackt und seit dem schlägt sie an. Immer. Wenn die Menschen oben im Haus durchs Treppenhaus gehen, wenn dort geklingel wird... (und das ist Verwandschaft von mir, die sie also seit Tag 1 bei mir kennt und damit auch die Geräusche - und trotzdem muss/will sie Bescheid sagen). Mit anderen Hunden versteht sie sich meistens gut, allerdings kommt beim "spielen" gerne das Treib-Gen durch und ich muss sie abbrechen, weil sie sich sonst völlig abschießt, also auch hier sehr viel Management und weniger das schöne Bild "ich lass meinen Hund einfach entspannt laufen". Nach ersten Begegnungen mit Rehen im Wald, wo sie wird bellend in der Schleppleine stand und kaum ansprechbar war, hatte ich schon einen Eindruck davon, wie jagdtriebig sie ist. Und jetzt ist am Freitag bei normalen Spazierengehen mit drei anderen bekannten und vertrauten Hunden passiert, dass einer der anderen Hunde ein junges Kaninchen aufgestöbert hat und Wilma, weil sie so unfassbar schnell ist, das Kaninchen in der Schnauze hatte bevor ich irgendwie reagieren konnte. Das war eine furchtbare Erfahrung . Morgen gehts direkt zu meiner Hundeschule, um auch an dieser neuen Baustelle zu arbeiten. Meine eigenen Hühner im Garten sind bis jetzt für sie in Ordnung, trotzdem habe ich seit Freitag natürlich noch mal mehr im Blick, wer sich wann wo in meinem Garten aufhält und herumläuft, also noch mehr Management, wo mein Traum doch war: Tür auf und rein und raus in den Garten, so wie jeder mag...

    Einkaufszentrum und Stadt mit vielen Menschen sind ebenfalls nicht schön für Wilma, auf den glatten Fliesen z.B. mag sie gar nicht laufen, daran arbeiten wir jetzt seit einem halben Jahr. Restaurant wird hoffentlich irgendwann mal klappen, bis jetzt gehen so knappe 30 Minuten gut, danach bringe ich sie meistens ins Auto. Am Fahrrad mitlaufen habe ich noch nicht ausprobiert, ich hatte mir für die Junghundezeit extra einen Anhänger gekauft, aber durch die anderen, wichtigeren Baustellen, sind wir da noch gar nicht hingekommen. Und da sie bisher Angst vor dem Fahrrad hat, wird sich das wohl auch so schnell nicht ändern.


    Wilma würde es 100% reichen, wenn es nur mich als Mensch in ihrem Leben geben würde, was natürlich völlig utopisch ist und ich auch niemals wollen würde. Also müssen wir beide immer weiter lernen und üben und uns zusammenraufen. Ich weiß nicht, ob ich Wilma ein Zuhause gegeben hätte, wenn ich gewusst hätte, was für Probleme alles auf uns zu kommen. Mein nächster Hund wird -in hoffentlich vielen Jahren- entweder ein schon älterer Hund aus dem Tierschutz, wo man schon viel mehr Charakter und Wesen kennt und so weniger das Phänomen Wundertüte nach Hause geliefert bekommt, oder ein Welpe von einem guten Züchter, wo ich sicher sein kann, dass eine gute Sozialisierung stattgefunden hat. Ich liebe meine Knall- und Wundertüte, aber es sind auch viele Tränen geflossen und es sind wirklich viel Arbeit, Organisieren und gute Nerven nötig.


    Ich wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass du, dein Partner und deine Katze die Entscheidung nicht bereuen müsst! Alles gute für euch!

    Hallo zusammen!

    Ich habe ein kleines/großes aber zuckersüßes Problem! Mein Bielefelder-Kennhuhn sitzt seit drei Wochen auf Kunsteiern. Da ich keinen Hahn habe, habe ich gelesen und von erfahrenen Hühnerhaltern erzählt bekommen, dass es ganz einfach ist, einer Glucke frisch geschlüpfte Küken unterzuschieben. Und nun sitze ich hier mit zwei super niedlichen Küken :herzen1: , aber meine Glucke war nicht erfreut und hat nach ihnen gepickt, als ich sie unter ihren Hintern schieben wollte. Gibt’s noch einen Trick? Oder muss ich noch ein bisschen länger warten? Ich bin schon sehr schnell dazwischengegangen, sie hat das Küken nicht getroffen. Ich wollte noch einen Versuch bei Dunkelheit starten, aber vielleicht hat von euch noch jemand einen Tipp?

    Ansonsten werde ich sie wohl bei mir im Haus behalten und unter dem Rotlicht sitzen lassen, aber mein Plan war eigentlich ein anderer  :hust:

    Meine Luna habe ich innerhalb eines Monats verabschieden müssen. Plötzlich hat sie schlecht gefressen und dann startete beim Tierarzt ein Untersuchungsmarathon. Im Blut wurden Krebszellen entdeckt, aber wir haben, gefühlt, ewig gebraucht, bis wir den Ort gefunden haben, es war ein Tumor in der Nase. Inoperabel. Die ganzen Untersuchungen, Blutabnahmen, Narkosen, die vielen Tabletten (die sie immer verweigert hat und aus jedem noch so tollen Stück Käse oder Leberwurst raussortiert hat) und dann die schmerzhaften täglichen Spritzen waren furchtbar für uns beide. Ich hatte das Gefühl, alles was ich mache, bringt ihr nur noch mehr Schmerzen, manchmal hat sie sich sogar vor mir unter dem Küchentisch versteckt, wenn ich wieder mit einem Blister geknistert habe. Das war die Hölle für mich.

    An einem Montagmorgen ist Luna dann in meinen Armen mit 7 Jahren und nicht ganz 2 Monaten eingeschläfert worden. Unsere Familienhündin ist knapp 17 geworden, der so frühe Tod kam also sehr unerwartet. Ich habe über 4 Jahre gebraucht, bis ich wieder einem Hund ein Zuhause geben konnte und wollte.


    Ich habe festgestellt, dass die Erinnerungen an die vielen schönen Momente immer mehr wurden, die letzten 3 Wochen haben sich aber leider auch fest eingebrannt. Ich frage mich immer noch ab und zu, ob ich noch mehr hätte tun müssen, wobei ich weiß, dass das nicht möglich war und Luna auch nicht mehr gewollt hat. Sie war immer ganz aufgeregt beim Tierarzt, nur am Tag ihres Todes nicht. Sie lag ganz ruhig, ohne Angst da und da wusste ich es.

    Ich hoffe ganz doll, dass Wilma länger lebendiger Teil meines Lebens sein wird, aber wenn nicht, weiß ich, dass ich wieder alles mir mögliche für ein gutes Hundeleben getan habe.

    Ja. Aber wie viele siehst du heute noch?

    Ich kann das tatsächlich an einer Hand abzählen, wie viele ich in den letzten 6 Jahren bei wirklich zahlreichen Campingtrips in verschiedenen europäischen Ländern gesehen hab. Da sieht man ja die Wohnkabinen deutlich häufiger oder Dachzelte etc

    Wenn ich an meine letzten Urlaube in Kroatien zurückdenke, gibt es schon auch Faltwohnwagen, dann aber die Alpenkreuzer usw. Varianten, die dann auch für eine Familie mit Kindern oder Menschen mit einem großen Platzberdarf ausreichend sind. Die dann direkt ein riesiges Zelt miteingebaut haben. Dachzelte habe ich bisher kaum gesehen, ich denke, dass die Menschen dann auch gerne viel reisen und nicht lange an einem Platz bleiben wollen (also stelle ich mir so vor, ich habe noch mit niemandem gesprochen, die eines haben), aber daher hab ich die wohl auf dem Campingplatz nicht angetroffen. Am häufigsten sind einfach Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile - und da entscheidet wohl wirklich die individuelle Vorliebe. Meine Eltern sind nach langer Wohnwagen-Zeit auch zum zweiten Mal aufs Wohnmobil umgestiegen, eben weil sie jetzt auch öfter reisen wollen und auch mal Kurztrips machen. Dafür ist ein Wohnmobil super, mit Wohnwagen ist das deutlich umständlicher. Beim Zelt stört mich persönlich einfach das Aufbauen, Einräumen und die Schlafsituation. Ich habe keine Lust mehr auf eine unbequeme Luftmatratze, ständig wieder aufpumpen, rumgewackel... ich werd halt auch nicht jünger :hust:

    Vielen Dank schon einmal für eure Gedanken und Erfahrungen! Ich finde die unterschiedlichen Camping-Typen und Möglichkeiten auch super, das macht, finde ich, gerade das Campen aus. =)


    Diese Art Faltwohnwagen begeistert mich aus folgenden Gründen, bzw. passt, glaube ich, aus folgenden Gründen gut zu meinem Camping-Typ:

    - Leicht vom Gewicht (kann mein Auto ohne Probleme ziehen, viele Wohnwagen sind deutlich über 1300kg...)

    - Nicht so hoch, ich mag den Rückspiegel benutzen und nicht nur über seitliche Spiegel fahren müssen

    - schneller aufzubauen (-falten) als ein Zelt - wenn es mal regnet, stelle ich mir das sehr praktisch vor

    - "Fester" als nur ein Zelt

    - Viele Möglichkeiten durch Anbau von Vorzelt oder nur Sonnendach oder nur Hänger alleine

    - In der Anleitung steht, Aufbau innerhalb von ein paar Minuten, wäre also auch für eine längere Pause auf dem Rastplatz möglich

    - Sieht witzig aus

    - Ich kenne tatsächlich Urlaub im Wohnwagen, Klappwohnwagen Alpenkreuzer, Zelt und Wohnmobil und könnte mir diese abgespeckte "Wohnwagen-Variante" gut vorstellen

    - Ich bleibe eher an einem Ort, bin also auf schnell wieder wegkönnen nicht angewiesen

    - Die festen Klappwohnwagen sind leider auch deutlich teurer, also die Variante mit Plane

    - Ich fahre, nachdem meine Eltern im Wohnmobil auf einem Rastplatz überfallen wurden, nur noch auf Campingplätze, weil mir das alleine zu unsicher ist - die Sache mit den Wohnmobilstellplätzen ist allerdings echt bedenkenswert... da gibts auch soooo schöne, die dann raus wären.


    Am Donnerstag schaue ich mir einen Paradiso mal in live an - ich habe sowas nämlich tatsächlich noch nicht auf einem Campingplatz entdeckt, normale Faltis natürlich, aber sowas nicht. Ich bin echt gespannt :mrgreen-dance: