Beiträge von 20WiLma20

    Hallo zusammen!


    Wie toll, dass es hier auch einen Camping Thread gibt :applaus: Beim Durchlesen der letzten Seiten ist mir aufgefallen, dass es viele WoMo oder Kastenwagen-Besitzer gibt. Ich liebäugel gerade ziemlich mit einem Paradiso Faltwohnwagen. Klein, gemütlich, niedriger Hänger (ich fühle mich beim Hänger-Fahren einfach wohler, wenn ich auch hinten rausgucken kann) und trotzdem ein bisschen mehr Luxus als nur mit dem Zelt (also zumindest, mehr als mein Zelt zu bieten hat - gibt da natürlich auch andere Paläste) und vor allem viel schneller aufzubauen. Für Wilma stelle ich es mir auch besser vor, aber das ist nur eine Vermutung. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Paradiso und kann mir vielleicht einen kurzen Erfahrungsbericht geben? Ob der gut alleine aufzubauen ist, denn ich möchte nicht darauf angewiesen sein, immer jemanden zu finden, der mir helfen kann - was ja an sich auf einem Campingplatz kein Problem ist, aber ich wäre schon gerne auch allein in der Lage. Die ganzen Kastenwagen und Bullis sind mir leider auch viel zu teuer, vor allem, weil ich im Alltag nicht immer mit so einem großen Wagen herumfahren wollen würde. Da ich eh mehr der "ich bleib an einem oder zwei Orten im Urlaub" Typ bin, ist ein Wohnwagen auch gut machbar und ich würde eher den Luxus genießen, mein Auto dabeizu haben für Ausflüge, die gerne auch etwas weiter weg sein können.


    Also, lange Rede, kurzer Sinn: hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Paradiso Faltwohnwagen oder kennt jemanden und kann daon berichten? Ich würde mich sehr freuen! :smile:

    Ich glaube, dass sich das Lied der Tiere nicht verringern wird, so lange es Menschen gibt, die in Kleinanzeigen-Portalen Anzeigen in der Art "Hallo, möchte Hund kaufen für meinen Sohn, der ist drei. Bitte alles anbieten" finden lassen. Und die wollen auch sofort und am besten schon vorgestern. Dort wird dann auch nicht geschaut, woher der Hund kommt und das drama ist ja schon vorprogrammiert... Leider habe ich nicht nur eine Anzeige dieser Art gesehen, sondern mehrere. Ich hoffe immer, dass sich da bitte niemand meldet.

    Hallo coffeecat,

    ich möchte mich auch noch in die Reihe "das Gefühl kenne ich" einreihen! :hust: Wilmas Vorgängerin war Luna, die ich leider viel zu früh, mit gerade 7 Jahren wegen Krebs verloren habe. Luna war mein Seelenhund, verrückt, chaotisch, hibbelig, aber wir passten zusammen wie A**** auf Eimer. Ich habe wirklich lange gewartet, bis in meinem Leben und Herzen wieder Platz war für einen neuen haarigen Mitbewohner. Und dann saß Wilma plötzlich hier in meiner Wohnung. Morgen vor einem Jahr habe ich sie aus dem Tierheim geholt. Viel Planung, laaaaaange Überlegungen und Selbstvergewisserung und trotzdem hatte ich Momente, wo ich Wilma angeschaut habe und nur dachte "Warum um alles in der Welt habe ich das gemacht? Ich wollte doch eigentlich was ganz anderes... Ich hätte doch noch warten sollen..." Wilma ein halbes Jahr alt damals, aus Rumänien, schlecht sozialisiert, ängstlich, mit Giardien... also die volle Packung. Und dann erzählte mir meine Familie, dass Wilma so viel leichter, kuscheliger und was auch immer noch wäre, im Gegensatz zu Luna. Da ist mir jedesmal die Hutschnur hochgegangen und ich musste meine Luna wie eine Wilde verteidigen - wobei ein paar Punkte auch wirklich stimmten, aber das konnte ich nicht zugeben. Nun ja, morgen ist es ein Jahr her und ich kann mir ein Leben ohne diese verrückte Tröte hier, mit all ihren besonderen Macken, nicht mehr vorstellen :herzen1: aber manchmal ist ein hundefreier Abend oder wogar Wochenende auch ganz wunderbar, da kann ich fliegevogel nur zustimmen! Gebt euch beide Zeit und dann wird das schon!

    Zusätzlich zu den genannten Aspekten ist mir noch folgendes eingefallen: Ich habe auch so eine automatische Tür zum öffnen und schließen meines Stalles, damit meine Damen nicht erst auf mich warten müssen, bevor sie rausgehen können. Durch die Uhr kann ich je nach Jahreszeit die Zeiten prima anpassen. Trotzdem gehe ich jeden Abend noch einmal gucken, ob es alle reingeschafft haben, manchmal hat eine oder mehrere nämlich auch die „Schließzeit“ verpasst und sich dann draußen einen Platz gesucht. Da mir das zu unsicher ist, bringe ich sie dann rein- sicher ist sicher. Das geht sicherlich einfacher, wenn die Hühner im Garten sind und nicht weiter weg.

    @Frankyfan welches Öl nimmst du für die Sitzstangen? Ich benutze nur Kieselgur regelmäßig, eine Alternative wäre da spannend für mich

    Nein, ein partyzelt bekomme ich leider nicht an der Stelle aufgebaut, aber ich habe einen Pavillon aufgebaut, was sehr gut klappt! Durch Netz und Zaun kann auch nichts und niemand sonst mehr dort rein.

    Bis jetzt läufts ganz gut, die neuen Möglichkeiten der Futterbeschaffung und Beschäftigung nehmen die sechs Damen gerne an. Danke für die Tipps! :smile:

    Hallo in die Runde!


    Bei uns herrscht seit zwei Tagen Stallpflicht und meine 6 Damen sind, wenn ich mal versuche das ganze nett zu umschreiben, mittelschwer entsetzt, dass sie nicht mehr in den großen Garten dürfen und nur noch den Stall und einen Teil abgesperrten und überdachten Auslauf haben. Da ich noch nicht lange Hühner habe, ist dies meine erste Stallpflicht und ich bin auf der Suche nach Beschäftgungsideen für die Damen. Im Auslauf sind neben Erde, Rindenmulch und Sand als Einstreu auch noch ein paar Äste und auch der erste (viel zu kleine) Stall mit Sitzstangen steht ihnen zur Verfügung. Trotzdem können sie sich jetzt natürlich nicht so gut aus dem Weg gehen, wie sonst. Eine meiner Damen (Tom-Hildegard heißt die gute) ist ein wenig im Hau-Drauf-Modus und könnte schnell eine Klopperei anfangen, wenn nicht genügend Abwechslung da ist.

    Ich wollte nachher noch nach lebendigen Mehlwürmern schauen, aber natürlich auch verstärkt Salat, Maisdose, Äpfel und das normale Futter auf dem Rindenmulch verstreuen, aber vielleicht habt ihr noch andere Tipps? Vielen Dank! :winken:

    Hallo zusammen!

    Ich dachte, dass ich mal kurz ein kleines Update gebe: also mit Wilma läuft es prima und mit ihrer Verdauung auch! :applaus: Nach Rücksprache mit meiner Ernährungsberaterin haben wir allerdings die Rationen höher gesetzt, denn Wilma ist zu dünn geworden, sie hatte nur noch 16,2 kg. Das ist echt viel zu wenig, seit 2 Tagen bekommt sie nun mehr zu futtern und das tut ihr sehr gut! Ich hatte mich echt erschrocken, so dünn und spargelig soll sie dann doch nicht sein. Idealgewicht liegt laut der Beraterin bei 18kg und das würde ja so Richtung Aussie auch ganz gut passen.


    Spielzeug als Belohnung habe ich nach einem kleinen Fehlversuch (ich musste nämlich im hohen Schnee auf die Suche gehen, Wilma hat die Suche aus sicherer Entfernung interessiert verfolgt) erstmal auf Zeiten ohne Schnee vertagt :lol: aber da bleibe ich dran!


    Habt ein schönes Wochenende! :winken:

    Ich reagiere auch immer recht allergisch auf das Wort Hundemama. Ich bin Single und habe keine Kinder, mich da selber als Hundemama zu bezeichnen, macht mir ein komisches Gefühl, als Kinderersatz oder so. Das ist Wilma nämlich nicht. Wilma ist mein Hund und ich sage von mir, dass ich ihr Frauchen bin. Auch wenn ich das Wort auch nicht so dolle finde ? aber nicht so schlimm wie Mama.

    Bei meinem Hundetrainer habe ich das auch mehrfach verbessert, aber er sagt, die meisten freuen sich darüber bzw. bezeichnen sich selber so. Daher war er schwer erstaunt, dass ich das nicht so prickelnd finde.

    Letztlich werden Wilma und ich hoffentlich irgendwann ein richtiges Mensch-Hunde-Team. Gang oder Bande finde ich aber auch klasse, mit nur einem Hund allerdings nicht so ganz passend. Wenn ich meine 6 Hühner dazuzähle, komme ich mit mir als Bandenchefin aber ganz gut vor :mrgreen-dance:

    Hallo! :winken:

    Meine erste Hündin wog 26/27 kg, meine Wilma liegt bei knapp 18 kg. Das sind knapp 10 kg Unterschied und den merke ist sehr! Wilma ist deutlich besser zu händeln- gut erschwerend kommt hinzu, dass sie aus dem Tierschutz kommt und dort leider nicht viele Dinge kennengelernt hat und daher natürlich anders reagiert auf unbekannte Dinge, als ein Hund von einem

    guten vdh Züchter, aber auch ein junger DSH wird mit dir beim Spaziergang eventuell Situationen erleben, wo er sich erschrickt oder einem anderen Hund, den er unhöflich findet und deshalb entweder aktiv nach vorne gehen will oder schnell den Rückzug antreten möchte..., begegnen. Erziehung dauert halt auch immer eine ganze Weile und es könnte sein, dass es dir dann schon schwer fallen könnte ihn zu halten.

    Ich hätte wahrscheinlich auch Sorge um den deutlich kleineren Hund. Weil 24/7 ist man ja auch nicht da- einkaufen, Wäsche in den Keller bringen, zum Arzt- das bedarf dann schon sehr großem Management.