Beiträge von Dalila

    Dieses -"Gedoodle"- scheint historisch gesehen , ein ganz normaler Prozess zu sein.


    Hoffentlich gehts nicht so dermaßen in die Buxe wie beim Dobermann. ;)

    Bei den Doodles gibt es nur die F1 Generation, damit geht es nicht weiter.

    Das der durchschnittliche Mischlingshund kränker ist als ein Rassehund glaube ich nicht.

    Nein, aber deutlich gesünder halt auch nicht.


    Das ist die Aussage von Petra Krivy. Scrollt man etwas runter, dann kommt die Aussage von Dr. Irene Sommerfeld-Stur, die ich in dem Thema mehr gewichten würde, weil diese auch den entsprechenden wissenschaftlichen Background hat

    Die dann schreibt: "insgesamt ist aber die Erkrankungshäufigkeit bei Mischlingen genauso hoch wie bei Rassehunden."

    Beim Colli zum Beispiel kurz und langhaar vorübergehend zusammenlegen und sie dann später wider auseinanderzuchten dann haben beide Schläge frisches Blut.

    Ich weiß nicht wie das beim Colli ist.

    Den Berger gibt es in Lang- Mittel- und Kurzhaar.

    Der Unterschied betrifft aber gar nicht nur das Fell.

    Jeder dieser Typen hat auch einen anderen Körperbau. Das veerbt sich zusammen.

    Textauszug aus folgendem Link https://www.canis-symposia.de/…unde-mischlingshunde.html



    Eins der hartnäckigen Ammenmärchen ;-) Wenn die Elterntiere und sonstigen Vorgänger eines Mixes krank waren, wird auch der Mix vermutlich nicht gesund durchs Leben schreiten können. Umgekehrt gilt es natürlich genauso - und diese Kausalität hat erstmal nichts mit Rasse oder Mix zu tun, sondern mit Vorbelastungen.

    Da bei den Rassehunden auf viele bekannte Schwachstellen und Dispositionen gezielt geachtet wird, macht es den Anschein, dass diese grundsätzlich krank/er wären. Das ist dann aber eine falsche Interpretation des Sachverhalts und kein Fakt. Hinzu kommt, dass es einige Untersuchungsmodalitäten bei Rassehunden gibt, die bei Mischlingen gar nicht erst angedacht werden. Wie oft höre ich im Traineralltag den erstaunten Kommentar eines Hundebesitzers: "Warum soll ich HD-röntgen lassen? Das ist ein Mischling und ich will doch nicht züchten?", wenn ich diese Untersuchung aufgrund unrunden Gangwerks und/oder besonderer Beanspruchung des Hundes empfehle.

    Natürlich kann auch der Mischlingshund HD bekommen und die Problematik wird nicht kleiner bis ausgelöscht, nur weil man nach Vogel-Strauß-Manier den Kopf in den Sand steckt und nichts wissen will. Und das ist nur ein Beispiel, in Bezug auf andere Erkrankungen verhält es sich gleich. Und wer meint, dass es bei Mischlingen keine, bei Rassehunden aber jede Menge Inzucht gäbe, der irrt ebenso.

    Eher wird bei der Rassehundezucht verstärkt darauf geachtet, dass zu nahe Verwandtschaftsverpaarungen nicht vorkommen (vorkommen dürfen), wo hingegen beim "Bauern um die Ecke" (nichts gegen Bauern!) u. U. niemand darauf schaut, dass der Hundevater eben nicht auf die läufige und auf dem Hof mitlebende Tochter hüpft oder der Hundesohn, der beim Nachbarn eingezogen war, sich in der Läufigkeitszeit der Mutter mal eben auf den Weg zurück nach Hause begibt, um seine Mama zu beglücken.

    Leider trifft das auf die heutige Rassehundzucht nicht mehr zu.

    Ich kenne sehr viele Rassehundvereine bei denen das sehr wohl zutrifft.


    Öhmmmmm .... es werden also alle Rassen immer besser mit jedem Wurf? Das ja supi

    Das habe ich mit keinem Wort gesagt.

    Es wäre toll wenn Zucht so einfach wäre.

    Aber um das ernsthaft zu beurteilen braucht es Wissen.

    Der Doodle wird so gut oder schlecht wie seine Eltern.

    Oder seine Großeltern, Urgroßeltern...


    Die Zuchtvereine kannst du dir selber googeln

    Danke für deine Hilfe mir Doodlezucht näher zu bringen!

    Bin wohl nicht so googleversiert, ich finde da nichts.

    Definition gibt es nicht, man könnte aber sagen, daß ein Züchter jemand ist, der in einem Verband Hunde vermehrt, mit dem Ziel, den Hund immer mehr zu deformieren und nach seinen Vorstellungen zu formen ^^

    Gibt es keine Argumente mehr...:no:


    Da wurde zig Jahre auf Eigenschaften hingezüchtet, mit denen aber heute die meisten kaum noch etwas anfangen können. Das ist das eigentlich Bedauerliche daran.

    Es kommt eventuell drauf an in welchem Umfeld man sich bewegt.

    Ich kenne z.B. nur Menschen die an Rassen mit sehr bestimmten Eigenschaften interessiert sind.

    Würde es davon nicht genügend Menschen geben würden die Züchter dieser Rassen ihre Welpen nicht mehr los.

    Aber im Gegenteil, auch dort gibt es lange Wartelisten.

    Warum sollten sie besser werden als der Ursprung? Wie kommst du drauf das man den vdh ablehnen muss wenn man sich für einen Doodle entscheidet?

    Weil Zucht bedeutet möglichst keinen Rückschritt zu machen. (Erhaltung/Verbesserung).

    Es gibt Zuchtvereine in denen Mischlingszucht erlaubt ist und dort kann man auch Linien nachverfolgen. Es ist also für den Käufer schon möglich verantwortungsvoll zu prüfen.

    Das sagt mir jetzt nichts.

    Kannst du mir einen Link geben?

    Hast du mal versucht wegzulaufen?

    Du hast Hundi an der Schlepp. Dann rufst du. Hundi zockelt gemächlich los. Du läufst mit freudigem Rufen weiter von ihm weg.

    Sollte er auch nur geringgradig schneller werden machst du ein riesen Faß auf. Mit hüpfen, Freudenrufen und ner Menge Leckerchen.

    Kannst du auch erst im Garten und später mit der Schleppleine draussen versuchen.