Beiträge von Dalila
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Auf dem letzten Bild grinst er richtig.
Ich habe kaum ein Foto von ihm auf dem es nicht so aussieht als würde er lachen
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Zitat
Noch ein Wunschtraum:
Mehrfachbelegung generell erlauben, evtl in gewissen Fällen sogar vorschreiben.
Macht aber nur bei Rassen Sinn die viele Welpen im Wurf haben.
Bei Rassen die in der Regel nur 3-4 Welpen werfen, und da gibt es viele, bringt es nichts.
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Rein aus genetischer Sicht ist es besser, wenn man 2 miteinander NICHT (kaum) verwandte Hunde kreuzt, ja.
Solche Hunde gibt es doch jede Menge.
Die Verkaufsseiten und Tierheime sind voll mit netten Mischlingen.
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Die Hunde haben ein Kupfervorkommen entdeckt und dort gefressen.
Dadurch färbt sich das Fell blau.
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Wenn doch die Hunde vom VDH (der übrigens kein Zuchtverein, sondern ein Dachverband ist), sind, warum werden sie dann besser wenn man ausserhalb des Verbandes mit ihnen züchtet?
Im Zuchtverein hätte der Züchter wenigstens zufriff auf die Datenbank. Dort kann er sich informieren welche eventuellen Defektgene in der Linie seiner Zuchthunde vorkommen. Dadurch kann er vermeiden diese mit einem Partner zu verdoppeln.
Dieses Wissen fehlt den Doodlezüchtern. Sie können nur ins blaue rein verpaaren.
Hab ich das gesagt? Oder was willst Du von mir? Und die Anführungszeichen bei krankgezüchtet kannst Du gut auch weglassen, denn viele Rassehunde werden halt immer mehr verhunzt.
Ich will gar nichts von dir
Ich beteilige mich an einer Diskussion über Doodles.
Wenn die Rassehunde immer mehr verhunzt werden, warum nutzt man sie dann zur Doodlezucht?
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Nun ist mein Mini-Max über die Regenbogenbrücke gelaufen.
Es tut so verdammt weh.
Mini hat alles für mich getan. Er wusste immer was ich wollte bevor ich es selbst wusste.
Er wich mir nicht von der Seite.
Wir hatten zusammen ein sehr bewegtes Leben.
Als großer Charmeur bekam er viele nette Mädchen zum decken.
Funktionierte aber nur wenn er den Damen erst die Öhrchen schlecken durfte.
Auf Ausstellungen machte er nie schlapp,
gewann alles was ein Männlein gewinnen kann.
Fast täglich musste7durfte er hüten.
Schafe, Ziegen, ab und an auch Jungbullen und Kühe.
Regelmäßig begleitete er mich am Pferd.
Fun Agility war auch sein Ding.
Er durfte an der Uni Jena an vielen Studien teilnehmen.
Aber die schönsten Zeiten waren unsere Kuschelzeiten.
Er wärmte mir das Herz und die Seele.
Nun, im Alter von 17 Jahren, wurde er müde.
Ich konnte nur noch eins für ihn tun, ihn auf seinem letzten Weg begleiten.
Hier in der Wurfkiste in meiner Küche begann es.
Mini ist der Welpe in der Mitte.
Mini bei der Arbeit
Mini, wir werden dich nie vergessen
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Am Freitag hab ich für Mini nochmal Medikamente bekommen.
Leider bringt es nichts mehr, Mini kommt heute nicht mehr auf seine Pfötchen.
Um 16 Uhr haben wir seinen letzten TA Termin.
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Ein F1 Doodle erbt die Hälfte seiner Gene von seinem Labrador-Elternteil, die andere Hälfte von seinem Pudel-Elternteil
Ja, und in diesen Elternteilen sitzen jede Menge Gene ihrer Vorfahren. Die sind einem Doodlezüchter aber leider nicht bekannt.
In meiner Zucht schlug mal ein Rüde durch der vor ca. 20 Jahren aktiv war.
(ja, auch hier gibt es „Züchter“, die die Elterntiere auf Krankheiten & Gendefekte testen)
Dann kennt man aber nur die Daten der Elterntiere, nicht das was sie von ihren Vorfahren eventuell verdeckt weiter geben können.
Warum bitte gibt es soviele kranke Rassen, wenn es x Untersuchungen, Zuchtzulassungen etc gibt? Was bitte ist das denn wirklich wert, wenn dann trotzdem kranke Rassen gezüchtet werden? Man macht es sich schon arg einfach, immer alles auf die schlimmen Vermehrer zu schieben.
Und wenn der Doodlezüchter zwei dieser "krankgezüchteten" Rassen miteinander verpaart gibt das automatisch gesunde Nachzucht?
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Wir haben auch eine Zeitlang mit der Rotationszucht gearbeitet.
Der BdP ist nun mal eine kleine Population, da ist das sehr hilfreich.
Hab auf die Schnelle nur ein Beispiel aus der Hühnerzucht gefunden.
Die Vereinsdaten dazu möchte ich nicht öffentlich Posten, gehören mir ja nicht.
"Zuchtziel: Die Zielstellung in der Erhaltungszucht ist klar von Zielen in der Ausstellungszucht abgegrenzt. Im Vordergrund steht die Erhaltung der vorhandenen genetischen Variation (und nicht die Selektion auf einen besonderen Ausstellungstyp) durch Minimierung der Inzucht und der Reduzierung des Risikos von Allelverlusten in der Population. Bei der Zusammenstellung der Zuchtgruppen wird durch eine gezielte Zuchttierauswahl vor allem die Verwandtschaft beachtet werden. Darüber hinaus sind natürlich die grundsätzlichen Rassemerkmale im Zuchtziel zu berücksichtigen. Kernstück ist die Minimierung des Inzuchtzuwachses je Generation DF. DF ist direkt abhängig von der effektiven Populationsgröße Ne. (Ne ist erklärt von VOGT im Heft 3/99 der Arche Nova). In Populationen mit zufälliger Paarung von weiblichen und männlichen Tieren ist DF=1/(8Nd)+1/(8Ns), wobei Nd und Ns die Anzahl der männlichen und weiblichen Zuchttiere darstellen. Die Zuwachsrate an Inzucht DF wird demgegenüber verringert, wenn für die nächste Generation von jedem Vater ein Sohn und von jeder Mutter eine Tochter für die nächste Zuchtsaison reproduziert wird. Bei einer solchen Selektion innerhalb von Familien ist DF=3/(32 Ns)+1/(32 Nd) (Gowe u.a., 1959). Wenn beispielsweise der Inzuchtzuwachs von 1% je Generation angenommen werden soll, so wird dies bei einer Selektion innerhalb von 11 Familien mit einer Familiengröße 1,4 (1Hahn und 4 Hennen) erreicht. Betont werden muß jedoch, dass diese Berechnung nur zutrifft bei einer vollständigen Remontierung aller Eltern in allen Familien. Um Inzuchtdepressionen in den einzelnen Familien zu minimieren, werden Verpaarungen engverwandter Tiere durch einen systematischen Zuchttieraustausch vermieden. Die Vorgabe, dass ein Hahn durch einen seiner Söhne und eine Henne durch eine ihrer Töchter ersetzt werden soll, lässt durch Nachzucht einer größeren Anzahl Tiere als für die Weiterzucht benötigt Möglichkeiten für eine Selektion nach wünschenswerten Eigenschaften offen. Das erlaubt, die in Zuchtgemeinschaften zusammengeführten Bestände in wesentlichen Punkten auf rassetypische Merkmale zu selektieren. Die Einkreuzung fremder Hühnerrassen in solche Erhaltungszuchtherden ist zu vermeiden, um die Einführung fremder Erbanteile und damit einer potentiell möglichen Verdrängung rassetypischer Erbanlagen entgegenzuwirken (vgl. FAO Secondary Guidelines, 1998)"
http://www.g-e-h.de/projekte/g…rtikel_Vorwerkhuehner.htm
Im Link gibt es noch erklärende Grafiken dazu.