Beiträge von Dalila

    Aber ist das ein Grund, es gleich ganz sein zu lassen?


    Nur weil ich einen Hund will, der mit wuseligem Besuch anderer 5jähriger ebenso wie mit Gassi in der Fußgängerzone kein Problem hat, heißt das nicht, dass ich seine Bedürfnisse nicht akzeptiere.

    Ich hatte bisher mehrere DSH, Rottweiler, Neufundländer, verschiedene Terrierrassen, Dalmatiner, Cocker, Mischlinge, BdP, IW...

    Sie kamen aus dem Tierschutz, Vermehrer, Zucht.

    Die Hunde waren bei allem immer mit dabei/mitten drin.

    In dem Sinne liefen sie einfach alle nur mit. Keiner hatte ein wirkliches Problem mit der Umwelt.

    Wo kommt das plötzlich her?

    Nur weil ich einen Hund will, der mit wuseligem Besuch anderer 5jähriger ebenso wie mit Gassi in der Fußgängerzone kein Problem hat, heißt das nicht, dass ich seine Bedürfnisse nicht akzeptiere.


    Ich finde diese Negativhaltung gegenüber anderen Verbänden und diese "unterschwellige Verachtung papierloser Hunde" auch irgendwie so ein bisschen .... elitär.

    Ich denke nicht das es Verachtung ist.

    Eher Angst/Vorsicht, sich neue Probleme in die Zucht zu holen.

    Und davor muss man auch keine Angst haben, meiner Meinung nach. Diese Hunde machen nichts kaputt.

    Wenn sie nicht schaden können, wie können sie dann nutzen?

    Der DKBS erlaubt ja als einziger Belgierverein in DE die Zucht mit Registerhunden.


    Hündinenbesitzer können mit einem Paten, der dafür sorgt das alles in geregelten Bahnen läuft, einen Wurf machen ohne das ganze Brimborium mit Zwingerzulassung und Schulungen machen.

    Das haben wir bei den BdPs auch. Leider wollen die Besitzer das nicht nutzen.

    Ich finde diese Negativhaltung gegenüber anderen Verbänden und diese "unterschwellige Verachtung papierloser Hunde" auch irgendwie so ein bisschen .... elitär.


    Und davor muss man auch keine Angst haben, meiner Meinung nach. Diese Hunde machen nichts kaputt.


    Der DKBS erlaubt ja als einziger Belgierverein in DE die Zucht mit Registerhunden.


    Hündinenbesitzer können mit einem Paten, der dafür sorgt das alles in geregelten Bahnen läuft, einen Wurf machen ohne das ganze Brimborium mit Zwingerzulassung und Schulungen machen.

    Das ist halt super nervig , ich fänd da ne Verpflichtung / Kaution super . Kriegt man wieder wenn man hat auswerten lassen und Wesensüberprüfung gemacht hat

    Im Bergerverein bekommen die Besitzer einen nicht geringen Betrag des Kaufpreises zurück wenn sie das machen. Aber wenn du als Züchter ihnen bis dahin nicht laufend in den Hacken stehst (freundschaftlich natürlich), scheint das Geld die Menschen nach einemJahr nicht mehr zu locken.

    Auch der bestens geprägte Welpe wird bei seinem neuen Besitzer umweltunsicher wenn dieser sich nicht weiter um die Prägung und Sozialisierung kümmert. Wer will da zwischen Genetik oder Erworben unterscheiden?

    Das schrieb ich weiter oben des öfteren. Wurde aber nicht wirklich aufgenommen.

    Hybridzucht


    Das eine ist die Geschichte von Mendels Erbsen: Verpaart man zwei verschieden aussehende Erbsen, dann ist es in der Regel so, dass sich die Kinder dieser Verpaarung – die „erste Filialgeneration“, bzw. „F1“ – in Eigenschaften wie Aussehen, Größe, Gewicht, Charakter und Gesundheit aber auch Fleischansatz oder Futterverwertung sehr ähnlich sind. Abhängig ist dies davon, welche Eigenschaften die Eltern in sich tragen und wie sich diese durchsetzen. Genetisch veranlagt sind zwar immer die verschiedenen Eigenschaften beider Elternteile, durch eine strategische Anpaarung erreicht man in der F1 aber ein hohes Maß an Uniformität. Das ist für die Kalkulation von Preisen oder auch bei der industriellen Weiterverarbeitung mit Maschinen praktisch. Vermehrt man die F1-Erbsen, Schweine oder Hühner weiter, spalten sich die Eigenschaften wieder auf und die Planbarkeit ist nicht mehr gegeben.


    https://www.fleischglueck.de/magazin/hybridzucht-huehner/

    Gersi

    Ich kenne keinen Malteser.

    Wenn die Rasse tatsächlich ein Problem mit Unsicherheiten hat müsste natürlich züchterisch daran gearbeitet werden.

    Ich glaube nur eben nicht an den Umwelttest. Den krieg ich wenn ich will mit meiner potentiellen Zuchthündin/Deckrüde, hin wenn ich mir Mühe gebe.

    Da aber das Muttertier später nicht mit ihren Welpen in der Stadt oder ähnlichem laufen wird, kann sie da auch nichts weitergeben.

    Ich gehe ja mal davon aus das die Mutterhündin beim Züchter ein sicheres Verhalten zeigt. Wenn nicht würde ich von dieser Hündin keinen Welpen nehmen. Da hätte ich aber eher den Gedanken die Hündin fühlt sich bei ihrem Züchter nicht wohl/sicher. Und damit wäre die Zuchtstätte eh raus.

    Bei den Kromfohrländern wurde auch mal so argumentiert: Wir kreuzen nichts ein, bleiben alle Probleme draußen.


    Hat so wirklich ja nicht funktioniert.

    Wenn man die Einkreuzungen in Angriff nehmen wollte, bräuchte man einen Rassehundverein der sich für meine Rasse in der eingekreuzt werden soll einlässt.

    Dort müssten Linien auf Krankheiten untersucht werden die in deren Zucht gar nicht relevant sind. Es müssten am Ende etliche Hunde zur Verfügung stehen. Sie müssen bestimmte Kriterien im Skelett mitbringen plus eine überdurchschnittliche bis fast 100% Gesundheit.

    Ich bin nicht gegen Einkreuzungen, kann mir aber nur sehr schwer vorstellen wie man das wirklich sinnvoll hinbekommt.

    - Züchterschulungen verpflichtend und mit Nachweis

    Ich kenne persönlich nur Vereine (VDH), wo das Pflicht ist bevor man überhaupt einen Zwingerschutz bekommt.

    Jetzt würde es mich echt sehr interessieren welcher Rasseverein das nicht macht. Das ist ernsthaftes Interesse, keine Ironie oder ähnliches.

    Wer kennt solche Vereine?

    - deckzahlbeschränkung

    Haben schon viele Vereine.

    Schön wäre es tatsächlich wenn es generell für alle so verpflichtend wäre.