Beiträge von Dalila

    Das einzige was da hilft, sind weitreichende verpflichtende Untersuchungen zu den "Anfälligkeiten", so weit das möglich ist und ein ehrlicher offener Umgang mit denselben.

    Ich komme aus einer Rassezucht wo genau das sehr ernst genommen wird.

    Drum sehe ich dass es möglich ist, wenn der Zuchtverein es will.

    Ja, man kann sich bei externen Anbietern natürlich fortbilden. Wobei ich bisher nur kostenpflichtige Angebote kenne. Wo gibt es denn was gratis?

    Von der VDH Fortbildungsakademie.


    https://www.facebook.com/vdhde…amm-der/1202480946501084/


    https://www.vdh.de/ratgeber/aus-fortbildung/


    Für Nichtzüchter sind die Seminare Kostenpflichtig, können aber nach Anmeldung zu jeder Zeit besucht werden.

    Im Moment gibt es glaub ich hauptsächlich Onlineseminare, dank Corona.

    Die Hündin selbst entscheiden lassen, welchen Rüden sie auswählt, selbst wenn die Züchterin die Auswahl vor gibt, und sie dann noch die Welpen unter natürlicher Auslese aufziehen zu lassen, das würde die Fitness der Rasse sicher erhöhen.

    Freiwillig mit lachenden Äuglein hätte meine Hündin sich am liebsten von Falco, dem Rüden mit schwerer HD und Herzinsuffiziens, decken lassen.

    Was ich meine und sicherlich auch Corinna ist überhaupt das fehlende Angebot, sich als Züchter rasseentsprechend weiterbilden zu können.

    Aber es gibt doch ein großes Angebot an Fortbildung.

    Für Züchter in der Regel kostenlos. Geht über Zucht/Genetik, Erbkrankheiten, Geburt- und deren mögliche Komplikationen. Welpenaufzucht/Beurteilung usw..

    Aber es ist ja immer noch so das man nicht sagt du Hengst denkst jetzt genau die Stute weil bei Hunden usw, sondern da sind mehrere Hengste und Stuten und es wird gedeckt wie sie es unter sich ausmachen.

    Dort werden aber nicht unbegrenzt Hengste in die Herden geschmissen. Dass gäbe Mord und Totschlag.

    Und welche Hengste mitlaufen dürfen entscheidet der Mensch.

    Da herrscht eine noch recht harte natürliche Auslese!


    Da wollte ich drauf hinaus.

    Denn um unsere Rassen wieder gesünder zu machen müsste für eine Zuchtzulassung mehr Leistung (immer der Rasse angepasst), ins Spiel kommen.

    Nur zu sagen alle Zuchtbücher öffnen ist nicht der Weißheit letzter Schluß.

    Jede Inselpopulation (und genau das ist eine geschlossene Zuchtpopulation) verarmt genetisch mit der Zeit. Da brauchst du keine Mutationen, damit das problematisch wird.

    Wie schaffen das die Isländer mit ihren Ponys?

    Sie kamen etwa 860 - 935 n. Chr. auf die Insel.

    Seit 982 n. Chr. durfte kein anderes Pferd mehr die Insel betreten.

    Selbst Pferde die auf Wettbewerben im Ausland starten dürfen nicht mehr auf die Insel zurück.

    Danke für die Antwort! Und habt ihr nach dem Futter einige Wochen später noch mal ein Blutbild machen lassen? Also muss deine Hündin weithin nierenschonendes Futter nehmen?

    Blutbild muss regelmässig gemacht werden um frühzeitig Unregelmäßigkeiten zu erkennen.

    Die Diät muss ein Hund mit Niereninsuffiziens ein Leben lang bekommen.

    Tabletten/Spritzen gibt es für eine Insuffiziens leider nicht,da kannst du nur mit einer Diät steuern.

    Meine Hündin erkrankte mit 12 Jahren, jetzt ist sie 17 Jahre alt.