Und deswegen sollte bei allen Rassen, bei denen Merle vorkommt vorher getestet werden, ob die Eltern eventuell doch unerkannte Träger sind.
Na, wenn ich einen erwachsenen Hund kaufe in dessen Zuchtpapieren fauve steht glaube ich das.
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd deswegen sollte bei allen Rassen, bei denen Merle vorkommt vorher getestet werden, ob die Eltern eventuell doch unerkannte Träger sind.
Na, wenn ich einen erwachsenen Hund kaufe in dessen Zuchtpapieren fauve steht glaube ich das.
Und dazu hatten wir mal einen Thread. Die Bereitschaft ist dazu nicht sehr hoch, insbesondere bei den Rassen, die nicht zur Arbeit benutzt werden.
Das mag sein.
Ich hatte tatsächlich das Glück dass mir in der ganzen Zuchtzeit nur zwei Hunde entgangen sind.
Ich guckte auch mal ganz schön dumm aus der Wäsche.
Mein grauer BdP rüde deckte bei Züchterfreunden.
Sie hatten sich eine fauve (beige), Hündin aus den Pyrenäen direkt vom Schäfer dazu geholt.
Natürlich waren wir sehr gespannt auf den Wurf.
Ich wunderte mich dass wir keine Fotos bekamen. Bei jedem Wurf wurde ich sonst immer gut versorgt, auch wenn keiner meiner Rüden dort gedeckt hatte.
Endlich, im Alter von 4 Wochen, konnten wir sie besuchen.
Ich bekam den Mund nicht mehr zu. Da quirlten alles kleine Harlekins durch den Auslauf (Merle heißt bei den BdPs Harlekin).
Das konnte nicht sein, an eine Mutation glaubte ich nicht.
Da brachen die Züchterfreunde in lautes Gelächter aus. Er schnappte sich die Mutterhündin, drückte mir eine Lupe in die Hand und meinte: "Schau dir ma lganz genau das linke Auge an."
Das tat ich, ohne in dem Moment zu wissen nach was ich suchen sollte.
Dann sah ich es. Die Hündin hatte einen blauen Punkt in der Iris, nicht größer wie die Spitze einer schmalen Stecknadel. Mit bloßem Auge nicht wirklich zu sehen.
Das Geheimnis um die Harlekins war gelüftet!
Die Züchter waren selbst erschrocken als der Wurf fiel, zweifelten an sich selbst. Drum gingen sie der Sache auf den Grund.
Frei übersetzt heißt das doch, dass man sich der Gefahr von vererbter HD zwar bewusst ist, aber aufgrund fehlender eindeutiger genetischer und vor der Verpaarung abklärbarer Marker das Risiko billigend in Kauf nimmt und lediglich versucht, es zu minimieren, obwohl man auch hier weiß, dass man lediglich Indizien zur Verfügung hat.
Wenn ich sage, der Erbgang eines Defekts ist zum jetzigen Stand unklar, gleichzeitig aber weiter züchte, dann ist das doch nichts anderes, als die Inkaufnahme genau dieses Risikos.
War es bei den Hovawarts? Es wurde vor einiger Zeit nur noch mit A-Hüften gezüchtet. Und hurra, die HD wurde in der Rasse zurückgedrängt, immer weniger Hunde waren betroffen.
Aber was passierte? Es erkrankten immer mehr Hunde am Herzen.
Jetzt fallen auch noch viele Hunde wegen Herzproblemen aus der Zucht. Der Genpol wird immer enger. Und wäre man so verblieben gäbe es wohl schon die nächste und die nächste Erbkrankheit.
Zum Glück ruderten sie zurück, arbeiteten eng mit Universitäten die in der Forschung tätig sind zusammen.
Das Problem ist doch aber, dass die Transparenz niemals entstehen kann, solange es keine verpflichtenden Auflagen gibt. Dann gibt es die, die sich bemühen und die Datenlage bleibt trotzdem vage - zumal der beste Züchter nur marginalen Einfluss darauf hat, ob und wie die Welpen oder erst recht deren Nachwuchs später untersucht werden.
Da wären dann mal die Welpenbesitzer gefragt.
Denn mit ihrer Bereitschaft zur Zusammenarbeit steht und fällt die Zucht!
Was das richtige ist, weiß ich eben leider nicht.
Das kann dir im Forum leider auch keiner sagen.
Ich kann nur für mich sprechen: Wäre das Bild von meinem Hund,OP, so schnell wie möglich!
Ich habe in meinem Leben sehr viele Hüftröntgenbilder gesehen. Für meinen Hund käme nur eine baldige OP in Frage.
a die müssen jetzt hier durch. Hier ist Privatgelände. Ja aber hier geht der Wanderweg durch. Nein hier geht fix kein Wanderweg durch.
Frag doch nächstes mal ob sie auch durch fremde Häuser latschen um abzukürzen
Beim Berger des Pyrénées wurde bei mir immer bevorzugt nach Rüden gefragt.
Gut für mich, denn ich hatte in den Würfen tatsächlich immer mehr Rüden als Hündinnen.
Wahrscheinlich wiegt er deshalb auch noch nicht so viel.
Oder weil er so wenig wiegt wächst er nicht...
Da beißt sich der Fuchs in den Schwanz.
Ich wünsche euch viel Freude mit der kleinen Knutschgugel.
Bei uns steht das bei allen Züchtern im Kaufvertrag.
HD/Herz/Augenkrankheit: Der Hund muss zwischen dem 12. und 15. Monat von einer anerkannten Stelle untersucht werden.
Epi ohne Zeitbeschränkung, aber auch Untersuchung von anerkannter Stelle.
Bei Erkrankung gibt es dann einen Teil des Kaufpreises zurück.
Frage: ich lese hier immer von Welpen mit Knickrute.
Wir hatten in der Zucht auch einige Zeit das auftreten von Knickruten. Leider wurde der Berger früher ja auch kupiert.
Wie das wegfiel erkannte man erst das Problem. Allerdings war das bei den Welpen nicht zu sehen. Drum mussten die Hunde im Alter von ca. einem Jahr geröntgt werden.
Sieht man das bei anderen Rassen im Welpenalter schon so deutlich? Und bei allen betroffenen Welpen? In welchem Alter wird bei anderen Rassen geröntgt.