Beiträge von Herr_Elephant

    Mein Level an Verpeiltheit hat unerwartete Höhen erreicht.

    Heute morgen stolpere ich aus dem Bad und denke mir, es riecht nach Kot. Hmmm, der Collie war heute Nacht ein bisschen unruhig, kann es sein, dass er womöglich später versucht hat, mich zu wecken, und dann rein gemacht hat? Ich guck ins Arbeitszimmer, was immer seine Ecke für Notfälle war. Nix. Riecht immer noch nach Kot. Im Bad war ich grade, im Schlafzimmer auch, Küchentür ist zu... Stube gecheckt. Nix. Aber ES RIECHT HIER VERDAMMT NOCHMAL NACH KOT! Hab den 1m2 großen Flur angeguckt. Nix. Kurz bevor ich an olfaktorische Halluzinationen dachte, fiel mein Blick auf die Gassitasche, an der ein gefüllter Kotbeutel hing. Hatte ich gestern in ermangelung öffentlicher Mülleimer vergessen, in unsere Tonne zu werfen, und nun stank der fröhlich im Flur vor sich

    Dankeschön für diesen Beitrag. |)

    *Schnell zum Auto flitzen und den Gassibeutel holen und wegschmeißen*

    Ich möchte mir nicht ausmalen wie das Auto sonst heute Nachmittag gerochen hätte aufgeheizt auf 50° oder so. :flucht: Wir haben ein schwarzes Auto.

    So, ich habe jetzt extra mal nachgeschaut. Mein Border Collie Rüde hatte mit 6 Monate 53 cm Schulterhöhe bei einem Gewicht von 17,3 kg und mit 8 Monaten wog er 19,8 kg und ist jetzt mit 11 Monaten bei 56 bis 57 cm Schulterhöhe und 19,9 kg:see_no_evil_monkey:

    Ich denke also auch, dass bei Yari nicht mehr soviel an Größe dazu kommt. Gewicht kommt ja später noch dazu wenn die Figur das jugendlich schlacksige verliert.

    Ich lese hier schon eine Weile mit, konnte mich bisher aber noch nicht entschließen mitzuschreiben was sich nun ändern soll :winken:

    Ich habe hier zuhause einen 9 Monate alten Jungspund sitzen, seines Zeichens Border Collie.

    Er entdeckt gerade immer mehr seine Hormone, Nase am Boden bei Spaziergängen und alles muss intensiv beschnüffelt werden. Meistens lässt er sich gut weiterschicken aber es ist trotzdem manchmal anstrengend, Zähne klappern inklusive. Vor allem wenn wir an unserer Hunderennstrecken langgehen wo gefühlt pro Meter 20 Hunde ihre Duftmarke gesetzt haben.

    Ansonsten läuft es ansonsten läuft sehr entspannt und der Kerl macht einfach Spaß. Ich habe im Garten mit ein bisschen Dummysuche angefangen und er ist mit Feuereifer dabei, kann aber trotzdem entspannt warten bis ich den Dummy versteckt und zur Suche freigegeben habe. Selbst der bellende und fiepende Nachbarhund den er sehr gerne mag wird dabei ignoriert :herzen1:

    Ende Mai probieren wir Mantrailing aus, bin gespannt wie er das findet.


    Hier ist der Kerl

    Leinenspaziergänge sehr gerne.

    Wobei die Herausforderung hier tatsächlich bekannte Hunde sind. Fremde Hunde werden meist nur beäugt aber es wird friedlich vorbeigegangen. Fremde unfreundliche schauende Hunde werden großräumig umrundet. Was sehr praktisch ist wenn ich damit beschäftigt bin die Dame davon abzuhalten auf die Unfreundlichkeit einzusteigen :roll:

    Ich habe den Thread gerade entdeckt. Sehr schöne Idee.

    Also reihe ich mich hier auch mal ein.


    Ich biete zwei Border Collies, 9 Monate und 7 Jahre alt. Der Jungrüde ist freundlich interessiert aber eher vorsichtig zurückhaltend bei fremden Hunden, die Dame ist ignorant bis zickig wenn jemand zu distanzlos ist, ist aber gut für gemeinsame Spaziergängen zu haben.


    Wir wohnen an der A23 direkt an der Stadtgrenze zu Hamburg, sind aber auch mobil.


    Also falls wir dürfen sind wir bei den Spaziergängen gerne mal mit dabei.

    Gemeinsame Toberunden sehe ich wenn dann nur beim Zwerg, die Dame ist über sowas erhaben :skeptisch2: Der Zwerg ist eher fürs Rennen zu begeistern, körperlich spielen ist eher nicht so seins. Außerdem kann er auch arschig sein gegenüber Gleichaltrigen. Also falls sich das jemand antun möchte :roll:

    Was würdest Du denn vorschlagen? Bin für alle Ideen offen.

    Mein Gedanke ist halt ich belohne das Sitzen bleiben und warten wenn die anderen dran sind. Wenn er könnte wie er wollte würde er sofort losrennen. Sitzen bleiben ist schon anstrengend für ihn.

    Ich würde das Warten ohne Belohnung üben. Überall - auch immer mal im Alltag beim Spaziergang - stehen bleiben, nix tun und entspannen ohne Erwartung. Und wenn er ruhig ist, ruhig auflösen und weiter gehen.


    Wenn du das Sitzen belohnst, baust du eine Trainingssituation und Erwartungshaltung auf. Und du willst ja nicht, dass er auf den Keks wartet beim Sitzen und somit trainiert, dass etwas passiert. Sondern dass er einfach wartet und nix tut. Er muss lernen, dass er auch mal Sendepause hat und nicht dran ist.

    Warten im Alltag üben wir und ist auch überhaupt kein Problem. Er ist tatsächlich im Alltag ziemlich entspannt (für einen Border Collie |))

    Die Erwartungshaltung beim Longieren ist ja nicht der Keks sondern das Longieren selber. Aber ich werde jetzt einfach mal so hingehen ohne mitzumachen in der Hoffnung dass die Anspannung geringer wird.

    Ich habe da mal eine Frage...

    Ich gehe mit der Großen zum Longieren und der Zwerg war auch schon häufiger dabei. Zum Anfang war warten und den anderen Hunden zuschauen überhaupt kein Problem. Er saß ruhig da und hat sich alles angeschaut, durfte mal eine Minirunde laufen und gut.

    Mittlerweile ist er deutlich angespannter, wenn die anderen Hunde schnell laufen ist es mit seiner Beherrschung ganz vorbei. Nichts mehr mit ruhig und entspannt warten. Wir stehen schon in der äußersten Ecke, weiter weg vom Geschehen geht nicht, nur ganz rausgehen, dann kann er die anderen Hunde aber nicht mehr sehen.

    Irgendwelche Ideen, wie ich beim Warten wieder Entspannung hereinbekomme? Im Moment gibt es Leckerlis fürs Sitzen bleiben, aber seine Anspannung ist halt trotzdem da. Junghundekurs ist kein Problem, da ist aber seine Erwartungshaltung nicht so hoch. Longieren macht er super gerne und wenn er dran ist ist er auch voll konzentriert dabei.