Beiträge von OebLoui

    ... ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du weiter berichten würdest, wie Loui sich macht mit dem Gold. Kannst ja ohnehin mal berichten, wie's so abgelaufen ist, vor allem aber würde ich sehr gern mitverfolgen können, wie er sich als Goldjunge entwickelt!

    Ich berichte gerne weiter :) Also am Mittwoch ging es ja los und wir sind insgesamt 4 Stunden Auto gefahren, das war natürlich nicht ohne für ihn. Sie hat ihn noch mal komplett geröntgt und durchgecheckt, soweit alles okay, Wirbelsäule absolut okay, Organe super, Magen hat sich auch prima erholt. Und es war noch keine Arthrose zu sehen, da war ich echt froh.

    Aber dann hat sie festgestellt das die Knochen im Vorderbein nicht zeitgleich wachsen und eine ED links sichtbar ist. Der Ellbogen wurde dann auch gleich vergoldet. Also hat sie dann das Gold gesetzt und nach etwa 30 Minuten durfte ich zu ihm und bei ihm sein wenn er aufwacht. Er war dann auch relativ schnell wach, ist noch etwas wackelig aufgestanden und einfach losgegangen und das Schwänzchen hat gewedelt, da war dann bei mir alles vorbei :( Wir sind dann nach etwa ner Stunde heimgefahren und seitdem habe ich das Gefühl das er dankbar ist, er freut sich viel öfter, er ist so aufgeschlossen auf einmal. Heute gab es wohl allerdings etwas Muskelkater und eine Schmerztablette musste sein. Alles in allem sind wir aber einfach nur glücklich. Ich hoffe es hilft langfristig und wir kommen um eine Op drum rum.

    Hallo ihr Lieben, ich wollte mal ein Update geben.

    Am Mittwoch hat Loui das Gold bekommen und es geht ihm seitdem richtig gut. Ich habe wohl einen neuen Hund zurückbekommen:herzen1: müssen natürlich noch die 14 Tage Schonzeit überstehen, was natürlich nicht so leicht ist, jetzt wo das Leben endlich anfangen darf.


    Leider vermute ich nun Giardien und wir warten aufs Ergebnis vom Tierarzt. Unsere Pechsträhne ist wohl endlos. Aber wegen der HD bin ich nun endlich zuversichtlich.

    Ich habe mal auf Facebook nen Beitrag gelesen von einer Dame.Sie hatte auch mit ihrem Hundi (Amstaff) die schwere HD und Magen Op.SIe war bei viele Spezialisten und alle haben ihr geraten das sie ihn erlösen soll und freunde familie auch.Sie hat aber gekämpft und einen gefunden und er meinte,nein wir werden das hinkriegen.Was der Hund alles bekommen hat weiss ich nicht mehr ich weiss nur das er auch so 7-8 Monate jung war und heute 1 jahr und paar Monate ist er wie ausgewechselt meinte sie.Er ist fit und ihm geht es gut .Was ich damit sagen will,KÄMPF bitte!Ich liebe Hunde und er ist noch sooooo Jung soll das leben geniessen.Ich weiß ist ein schwerer weg aber ich würde Kämpfen! Ich schreibe eigentlich nie aber jetzt musste ich dir schreiben und hoffe das ich dir bisschen Mut gebe! Ich wünsche euch das aller beste und hoffe das ihr es schaft!

    Vielen lieben Dank für diese liebe Nachricht. Vielleicht findest du das auf Facebook ja noch und schickst es mir mal privat?


    Wir kämpfen selbstverständlich und Loui fehlt es an nichts und wir geben wirklich alles für ihn damit er die bestmögliche Behandlung bekommt. Danke fürs Mut machen.

    Ich denke auch, jetzt hier direkt zum Einschläfern zu raten ist doch auch etwas weit hergeholt und reichlich unfair - keiner kennt den Hund und kann den Zustand und Schmerzgrad oder gar das Gangbild realistisch einschätzen. Also bitte nicht gleich über das Forum ein Todesurteil aussprechen bitte ... das ist schon reichlich ... heftig.


    Natürlich sollte man jetzt zeitnah eine Entscheidung treffen, wohin die Reise hingeht. Aber hier geht es nicht um ein paar Tage.

    Die TE ist hier niemanden Rechenschaft schuldig und niemand muss ihr jetzt Tierquälerei an den Kopf werfen, nur weil sie sich etwas Bedenkzeit einräumt.

    Wir sind ja bereits in Behandlung und haben ja auch schon den Termin für die GA, wo sie ihn vorher noch mal genau untersucht und abschätzt wie es sich entwickelt hat.


    Mir ist durchaus bewusst was HD bedeutet und ich habe Röntgenbild noch und nöcher verglichen, mich belesen, mir Meinungen eingeholt und habe hier auf ein paar Mutmach-Geschichten gehofft.

    Schade, dass es so ins Gegenteil umgeschlagen ist.


    Wie gesagt, ich tue alles für ihn und es tut doch sehr weh, wenn mir unterstellt wird ich würde meinem Hund nicht helfen wollen.

    Dankeschön, du hast mich verstanden. Es verletzt mich jetzt sehr, dass man mir unterstellt ich würde meinem Hund nicht helfen wollen und er tut jemandem leid. Ich gebe wirklich alles für ihn und lehne eine Op nur vorerst ab, ich würde es machen wenn es nicht anders ginge aber da wir bei einem Facharzt waren und uns Alternativen aufgezeigt wurden, möchte ich die eben erstmal nutzen.


    Schlimm, dass man denkt ich würde meinen Hund leiden lassen. Sicher ist eine Op nicht günstig, aber wir sind auch versichert und würden es sonst auch so irgendwie hinbekommen.

    Es geht ihm momentan einfach besser mit Tabletten und wir schonen ihn dementsprechend. Es rührte auch viel von der Magen Op, da die Naht innerlich nur schwer verheilt. Das hat ihm zusätzlich zu schaffen gemacht. Wir waren bei einem Spezialisten und haben einen Termin um weiteres zu machen. Physio machen wir dann auch. Ihr tut ja gerade so als wenn ich gar nichts mache um ihm zu helfen nur weil ich eine Op vorerst nicht in Erwägung ziehe. Tut mir leid, aber da hört es dann bei mir auch auf. Ich gebe wirklich alles für ihn.


    Macht es erstmal gut.

    Er ist ja erst ein halbes Jahr alt und da möchte ich doch eher erstmal alles andere probieren, um ihm zu helfen.

    Es gibt OP Methoden, da ist entscheidend, dass man eben nicht wartet ...

    Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass eine Op für uns eigentlich nicht in Frage kommt. Solange es so geht und er schmerzfrei ist, bleibe ich auch dabei. Wenn es soweit ist, kann ich immer noch weiter sehen. Wir haben ja eben auch noch ein paar andere Baustellen.

    Was das richtige ist, weiß ich eben leider nicht.

    Das kann dir im Forum leider auch keiner sagen.

    Ich kann nur für mich sprechen: Wäre das Bild von meinem Hund,OP, so schnell wie möglich!

    Ich habe in meinem Leben sehr viele Hüftröntgenbilder gesehen. Für meinen Hund käme nur eine baldige OP in Frage.

    Er ist ja erst ein halbes Jahr alt und da möchte ich doch eher erstmal alles andere probieren, um ihm zu helfen.


    Ich werde mich erstmal bis zu unserem Termin am 3.3. zurückziehen. Ich merke einfach das egal was für eine Antwort kommt, mich das beunruhigt und anspannt. Ich habe nicht geschrieben das ich das mit der “lockeren Hüfte” glaube, sondern wollte nur zeigen, wie viele verschiedene Ärzte-Meinungen es dazu gab. Ich lebe in der Realität und bin mir durchaus darüber bewusst, dass die Lage ernst ist. Ich gebe immer das Beste für Loui und das wird auch so bleiben. Irgendwann werde ich auch sicherer im Umgang mit allem, die Diagnose ist ja noch recht frisch.


    Ich danke euch für eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge, vielleicht bis bald:winken: