Beiträge von OebLoui

Zitat von Ulixes

Es geht jeder anders mit schrecklichen Diagnosen um.

Ich verstehe gut, dass du jetzt hohl drehst.

Es hilft bloß nichts. Du musst warten was die Fachärzte sagen.

Dann kannst du dir immer noch Bedenkzeit erbitten, wenn du deinen Hund schmerzfrei hältst.

Sagt dir jemand, der nachts auch nicht schlafen kann und im Internet hängt, aber sich zwingt, das nicht zu viel zu tun, weil es die eigene Gesundheit ruiniert und alle nervt, die damit zu tun haben, Familie, Freunde, den Hund....

Genervt sind alle, das stimmt. Und gestern dachte ich schon ich kippe um. Ich muss jetzt auch dringend runterfahren.

Zitat von Wuschelfreund

Nicht Dr. Google fragen und alles lesen. Da wird man verrückt. Gönne dir mal ne Portion Schlaf, ein gutes Essen und warte ab bis zum Termin. Du tust deinem Hund und dir keinen Gefallen mit der Unruhe. Du kannst gerade nichts tun, außer Montag Schmerzmittel zu holen und den Termin abzuwarten. Ich weiß wie schwer es ist wenn man sich so sorgt, aber versuche tapfer und einigermaßen ruhig da ran zu gehen.

Dankeschön für die liebe Nachricht.

Zitat

Verstehe ich nicht.

Einerseits schiebst du völlige Panik, andererseits willst du unnötig warten?

Ich würde eben lieber nach Windeby fahren, weil es erstmal kürzer ist und ich ein besseres Gefühl habe, aber ich hab mich noch nicht zu 100% entschieden. Ich bin etwas durcheinander

Zitat von network

Am Mittwoch bist du bei Doc Rosin in der Praxis, oder habe ich das falsch verstanden?

Ja, aber leider nicht bei ihm selbst. Deswegen überlege ich noch. 400 km fahren ist halt auch nicht ohne.

Zitat von Wuschelfreund

OebLoui

Die TK in Norderstedt soll ja sehr gut sein. Da würde ich erstmal drauf warten.

Der Termin wäre erst am 2.3. leider. Ich denke ich werde mich für Windeby entscheiden. Hab dabei einfach ein besseres Gefühl.

Zitat von Lokuspokus80

Hallo,

ich drück dich erstmal ganz lieb, es ist schrecklich, wenn man nicht weiß wie es mit dem eigenen Hund, den man total gerne hat, weiter geht. Zumal man sich ja ein tolles und langes gemeinsames Leben wünscht.

Die Hüfte sieht auch ohne Narkose schon nicht sehr schön aus. Ich habe meinen damals im Alter von 4 Monaten ohne Narkose und dann in einer Spezialklinik nochmal mit Narkose Röntgen lassen. Er hatte ebenfalls schwere HD. Er vertrug kein schmerzmittel und letztlich waren es bei ihm auch nicht nur die Hüfte sondern der Rücken und auch ED.

Jetzt gerade kannst du nichts weiter tun. Versorge ihn mit Schmerzmitteln und für dich zur Beruhigung ein warmes Bad, Tee und vorallem weniger dazu lesen.

Du wirst viele Geschichten finden die nicht gut gelaufen sind, aber das muss nicht eure sein.

Letztendlich entscheidest du für dich und deinen Hund.

Ich wünsche euch beiden alles gute.

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Wie hast du dich dann damals entschieden? Ich vermute natürlich auch noch mehr Baustellen, denke es ist einiges im Argen.

Danke für den Drücker, wahrscheinlich macht mich dieses recherchieren verrückt ja.

Zitat von Eddy09

Ich hab keine Ahnung von HD, aber denke, dass das schmatzen auf jeden Fall gut von dem Schmerzmitteln kommen kann. Würde auf jeden Fall vor dem Facharzt Termin nochmal zu nem anderen normalen Tierarzt gehen und dem Hund anständige Schmerzmittel und magenschutz besorgen. Die aktuelle Frau scheint mir nicht allzu kompetent zu sein.

Wünsche euch alles Gute!

Ich habe morgen noch einen Termin bei der Physio und Tierheilpraktikerin gemacht, einfach zur Überbrückung und ich hätte gerne eine Alternative zum Rimifin.

Zitat von flying-paws

Also, verstehe ich das richtig: Der TA hat schwere HD diagnostiziert, würde den Hund deshalb sofort einschläfern, hat Dir aber nicht mal ein Schmerzmittel für den Hund mitgegeben?

Doch, hat sie, aber ohne große Erklärung. Deswegen fühle ich mich ja auch so allein gelassen.

Sie hat mich ja mit dem: Sieht furchtbar aus, schlechte Prognose, glaub da kann man nichts machen, da heulend mit dem Hund aus der Praxis gelassen mit einer Überweisung nach Norderstedt in die Chirurgie.

Zitat von network

Computer ausschalten, wahlweise drei Tafeln Schoki, oder mehrere heiße Schokoladen mit Sahne, oder beides und vor allem nicht mehr recherchieren, keinen Schnulzenmüll im TV anschauen der dich zu Tränen rührt und eben irgendwie versuchen Schlaf zu finden

Du brauchst viel Kraft für die Tage der Diagnostik und dein Hund braucht dich mit einem klarem Kopf!

Ich möchte auch für ihn stark sein damit wir auch wirklich das bestmögliche rausholen können. Ich bin eben ein unheimlich sensibler Mensch und vielleicht auch leicht depressiv angehaucht, deswegen trifft mich das vielleicht auch so arg. In meinen Gedanken spiele ich alle Möglichkeiten durch und sie machen mir alle Angst.

Ich werde mir die Tipps annehmen, wahrscheinlich backt er selbst auch so kleine Brötchen, weil meine Unsicherheit auf ihn abfärbt.

Zitat von tassut

Zitat von OebLoui

Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich etwas ruhiger werden kann? Ich bin total aufgelöst.

- mit dem aufgelöst sein fütterst Du gerade Ängste, die eine ungewisse Zukunft betreffen. Momentan weißt Du weder, was der Facharzt sagen wird, was Behandlungsmöglichkeiten sind, welche Alternativen es gibt. All das ist noch gar nicht real geschehen. Es kann genauso sein, dass der Arzt Dir einen Weg aufzeigt, mit dem ein gutes Leben für Deinen Hund möglich sein wird, niemand weiß es. Schau Dir stattdessen an, was jetzt ist: ja, Deinem Hund gehts gerade nicht gut, aber Du hast dafür gesorgt, dass er jetzt bestmöglich versorgt ist, und Du hast Dir weitere Hilfe organisiert. Alles richtig gemacht, mehr geht jetzt gerade nicht.

- manchen hilft, sich mit der Krankheit und allen möglichen Behandlungsmethoden auseinanderzusetzen. Dann weiß man schonmal, was welche OP z.B. bedeutet, was damit einhergeht, kein "unbekannter Feind" lauert in der Zukunft. Ist aber Typsache, das liegt nicht jedem.

- Sport, Spaziergang (auch ohne Hund), Bewegung

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Dankeschön, das ist schon hilfreich.

Ich hab mich bereits schon mit allen Behandlungsmethoden befasst. Vielleicht macht mich das auch so verrückt, ich weiß es nicht.