Beiträge von OebLoui

    Es tut mir sehr leid für dich und deinen Hund. Das du sehr leidest kann hier bestimmt jeder nachvollziehen. Versuche einen kühlen Kopf zu bewahren und warte den Termin in Fachklinik ab. Dann kannst du überlegen wie es weiter geht und mit den Ärzten schauen wie es weiter geht. ich drücke euch die Daumen.

    Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich etwas ruhiger werden kann? Ich bin total aufgelöst.

    Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher :(

    Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.

    Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.

    Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.

    Wie hast du es dann machen lassen? Ich würde es ihm nicht antun wollen stressvoll mit mir total verheult und verstört in die Praxis zu fahren.

    Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher :(

    Ich habe genau das, was du gerade durchmachst vor vielen vielen Jahren mit meiner damaligen Rottweilerhündin durchgemacht. Sie zeigte erste Auffälligkeiten im Alter von 4 Monaten und es wurde immer schlimmer. Mein Verdacht war von Anfang an HD, doch der Tierarzt damals wollte mir was von Wachstumsbeschwerden einreden. Will man ja gerne glauben, aber es war leider nicht so.

    Im Alter von 1 Jahr habe ich sie röntgen lassen und sie hatte wirklich schlimmste HD und vor allem. sie hatte ständig Schmerzen und zeigte allgemählich auch dadurch Aggressives Verhalten. Nach Beratung mit Fachtierärzten habe ich entschieden sie einschläfern zu lassen.

    Muss dazu aber sagen, es gab damals noch nicht die vielen verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es heute gibt.

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und es tut mir echt leid.

    Es tut mir unheimlich weh, wenn ich sehe wie er sich freut und mir durchs Gesicht leckt und eben sonst ein toller witziger Hund ist. Aber ich möchte ihm eben auch das Leid ersparen, eine extreme Op zu machen, die ihn danach 6-8 Wochen ausknockt. Er ist eben ein junger Hund, er will losflitzen und spielen, wir haben es gerade durch mit der Magen Op und da war er schon kaum zu bremsen.

    Ich bin momentan bei meiner Mutter untergekommen die ebenerdig wohnt, aber das ist eben kein Dauerzustand. Wenn ich mit ihm Zuhause bin dann trage ich ihn selbstverständlich hoch und runter, er hat 18 Kilo momentan.


    Ich bin völlig ratlos und male mir gerade das schlimmste aus. Ich werde morgen mal wegen Schmerzmitteln bei meiner Tierärztin anrufen, er bekommt gerade zusätzlich noch Grünlippenmuschelpulver.

    Für mich persönlich käme bei einer sehr schweren HD bei einem so jungen und zusätzlich großwüchsigen Hund keine OP in Frage, da ich aus (zwar nicht eigener) Erfahrung weiß, was da nach der OP noch alles auf einen zukommt.

    Für mich ist es eigentlich auch keine Option. Aber er ist eben so ein toller, witziger Hund der ja wenn es ihm gerade gut geht auch Freude am Leben hat. Da zerreißt es mir das Herz die Option einschläfern zu betrachten.

    Gut, dass du eine Versicherung hast, denn wenn du dich für 2 künstliche Hüftgelenke entscheidest, denke ich, bist du da schnell bei 10.000€ und mehr.

    Unser Nachbarhund brauchte sehr jung 2 neue Hüften. Ohne Nachsorge, reine OP und Material Kosten lagen bei 8.000, -. Wundheilungsstörung danach war da fast günstig. Die absolut nötige Physio kostete auch eher im Bereich 1.000 aufwärts. Der Hund ist seit über einem Jahr kaum belastbar und muss mit Tragegeschirr raus. Und nun ist das Kreuzband gerissen, durch die Fehlbelastung. Nochmal 2.000. Das nächste wird voraussichtlich auch noch reißen.

    Aktuell ist der Hüfthund bei rund 15. 000 Euro Tierarztkosten und noch nicht fit.

    Vor soetwas habe ich eben Angst, ich habe auch die Möglichkeiten gar nicht, ich wohne im zweiten Stock und könnte ihm eine schonende Heilung gar nicht bieten. Jetzt rückt der Gedanke ihn zu erlösen doch irgendwie wieder näher :(

    Bei einer starken HD braucht es m.E. gar nicht unbedingt ein Röntgen in Narkose mit korrekter Lagerung um beurteilen zu können wie stark die Hüften geschädigt sind.


    Das sieht man ja hier am Bild schon recht gut, ein Röntgen in Narkose wird diese Hüfte nicht besser aussehen lassen.

    Das befürchte ich auch, ach man :(

    Wir sind selbst Hundehalter, nachvollziehbar ist dein Gefühlschaos.


    Tja da hat dein Hund ein verdammt krankes Paket mitbekommen, mangelnde Gesundheit & Lebensqualität der OEB sind aber auch nicht unbekannt.


    Alles Gute dem Hund.

    Nein das ist richtig, aber das kann man ja letztendlich bei keiner Rasse vorhersagen. Ich hab mit vielen gerechnet, aber eben nicht mit so einer Diagnose im 6. Lebensmonat. Er konnte sein Welpen-Dasein noch gar nicht richtig genießen :(