Beiträge von Urlaubsbetreuung

    Entschuldigung, ja, ich meinte 12 Wochen! Ich bin mir nur so unsicher, ob das Verhalten nur am Alter liegt? Sie kommt von einem sehr abgelegenen Bauernhof und ich glaube, daher ist sie den Straßenverkehr einfach nicht gewöhnt. Ich kann leider nichts an der Straße ändern, wir müssen nun mal aus dem Haus. Ich habe die Hoffnung, dass sie sich einfach mit der Zeit daran gewöhnt, man hört ja aber auch oft von Hunden, die diese Angst nicht ablegen und einfach ängstlich bleiben. Das wäre natürlich nicht schön.

    Wir gehen wirklich nur kurz zum Lösen mit ihr vor die Tür, um sie nicht zu sehr zu stressen. Heute waren wir dann mal 20 Minuten auf einer abgelegenen Wiese (da sind wir mit dem Auto hin gefahren) und das hat sie ganz entspannt gespielt und getobt.

    Ich gehe ganz oft zu ihr runter und gebe ihr Schutz, sie hält dann auch ganz still, zittert aber meist trotzdem etwas. Ich werde dann mal versuchen, sie auf den Arm zu nehmen, vielleicht hilft das noch besser.

    Hallo,

    ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungsberichte von Hundehaltern, die schon etwas ältere Hunde haben. Vor einer Woche ist unser 12 Monate alter Welpe bei uns eingezogen. Im Haus klappt auch alles toll, Auto fahren ist auch super. Dort laufen lassen oder kurz Gassi gehen, wo kein Straßenverkehr ist, ist auch kein Problem. Ca. 25 m vor unserem Haus verläuft allerdings eine viel befahrene Straße (zwar einspurig, aber mit Bussen, LKW etc.)

    Sobald wir aus der Tür sind, wird sie leicht ängstlich. Oft zittert sie dann draußen, guckt schreckhaft hin und her und möchte am liebsten gleich wieder rein. Sie löst sich zwar vor dem Haus, aber auch das dauert oft, weil sie so ängstlich und abgelenkt ist. Besonders schlimm ist es bei großen Fahrzeugen wie Bussen usw. Oft ist sie auch so ängstlich, dass sie dann draußen kein Futter nimmt. Manchmal klappt das aber auch. Ich nehme immer reichlich Leckerlies mit, aber bis jetzt ist es noch nicht viel besser geworden mit der Angst.

    Wie war das bei euren Hunden? Wurde es mit der Zeit besser? Habt ihr Tipps?

    LG!

    Also, Pausen hat sie genug. Das mit dem Futter mache ich auch so, also sie bekommt wirklich viele leckere Sachen, wenn wir draußen in der Nähe der Straße sind. Grundsätzlich findet sie alle Menschen toll, die hier reinkommen und zeigt keine Angst. Auch, wenn draußen Leute (z.B. die Nachbarskinder) kommen und sie streicheln, freut sie sich, will spielen und legt sich hin etc. Deshalb war ich auch so erstaunt, als sie plötzlich die beiden Fußgänger angebellt hat.

    Wahrscheinlich muss ich sie draußen noch mehr mit Futter belohnen, wenn sie mich ansieht und sich ruhig verhält.

    Danke für deinen Tipp! Ja, ich dachte auch, dass es das beste ist, das Verhalten schon im Ansatz zu unterbinden, sie gar nicht erst gucken zu lassen. Also abzulenken und ruhiges Verhalten dann gleich zu belohnen. Mein Probleme war, dass wir auf der Wiese standen und sie den Pizzaboten und Teenie vor mir gesehen hat. Ich denke, da muss ich wahrscheinlich noch aufmerksamer sein.

    Und ich frage mich, wie das Timing am besten laufen sollte? Wenn sie doch bellt, ablenken und dann belohnen, wenn sie ruhig ist? Oder verbindet sie dann das Bellen mit der Belohnung?

    Nachdem ich vor einigen Tagen noch ein Loblied auf unseren Welpen gesungen habe... Hat sich jetzt doch ein Problem entwickelt.

    Die Kleine ist 12 Wochen alt und seit 1 Woche bei uns. Im Haus war sie sofort entspannt und verschmust (ist auch jetzt noch so), draußen eher ängstlich, weil sie Angst vor dem Straßenverkehr hat. Eine Konfrontation damit lässt sich nicht vermeiden, die Straße ist befahren (auch von Bussen und LKW). Zwischen Haus und Straße liegen noch ein Stück Wiese und ein kleiner Parkplatz, man hört und sieht den Verkehr aber deutlich. Auf der Wiese machen wir immer unsere kurzen Pipirunden.

    Nachdem sie anfangs wirklich gezittert hat, ist sie nun viel mutiger geworden, was mich auch freut. Sie zittert nicht mehr, nimmt auch Futter, konzentriert sich besser auf mich und löst sich auch schon viel besser (da hat sie anfangs vor lauter Aufregung auch ziemlich lange für gebraucht, weil sie so ängstlich und abgelenkt war).


    Nun war ich gestern spät abends mit ihr draußen, es war sehr ruhig, kaum Verkehr, der Hund war entspannt (so wirkte sie auf mich), als auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ca. 25 m entfernt, ein Pizzabote aus dem Wagen stieg. Den hat sie den ziemlich angebellt. Ich habe ihr dann den Sichtkontakt versperrt, sie mit dem Körper in die andere Richtung gedrängt, deutlich "Nein" gesagt und bin ein paar Meter gegangen, damit sie sich nicht an ihm festguckt und immer weiter bellt. Sie hat dann auch aufgehört. Heute morgen allerdings das gleiche Spiel mit einem Teenie, der auf dem Gehweg (ca. 5 m entfernt) vorbei lief...


    Nun frage ich mich: Warum macht sie das? Und: Wie reagiere ich darauf? Ich möchte nicht, dass sich das Verhalten verfestigt.

    Ja, wir treffen uns ab morgen mit einer Freundin und ihrem Hund zum Spazierengehen. Ansonsten gibt es hier so viele Hunde, dass wir jedes Mal auf mehrere treffen, wenn wir spazieren gehen. Dabei sind das dann aber keine "längeren" Kontakte. Und nächste Woche soll dann die Welpenschule starten, das wäre dann aber auch nur 1x in der Woche.

    Danke für eure Antworten! In den 2 Stunden Beschäftigung ist hauptsächlich kuscheln (dabei lässt sie sich brav z.B. die Pfoten, Augen, den Fang etc. untersuchen), etwas bürsten, spielen mit Spielzeug und ein bisschen Kommandos üben enthalten (neben "Sitz" und "Ins Körbchen" trainieren wir beim Spielen und Kuscheln die Beißhemmung, das klappt auch wirklich gut).


    Ohne Leine laufen lassen möchte ich sie auch sehr gerne! Ich habe nur echt Angst, dass sie mir entweder abhaut oder von einem anderen Hund angegriffen wird. Es gäbe hier in der Gegend schon Möglichkeiten, wo z.B. die nächste Straße etwas weiter weg ist. Trotzdem trifft man hier immer wieder mal auf andere Hunde. Gestern beim Spazierengehen hat ein Schäferhund versucht, laut bellend auf sie loszustürmen. Freundlich und nach spielen sah das überhaupt nicht aus... Die Besitzerin konnte ihn an der Leine kaum halten.

    Wie macht ihr das? Findet ihr das auch gefährlich? Eine Schleppleine haben wir schon besorgt, damit werde ich es dann wohl heute mal versuchen. Sie tut mir ja auch Leid, weil sie hier bisher nur an der Leine gelaufen ist.

    Hallo,

    vor einer Woche ist ein 12 Wochen alter Welpe bei uns eingezogen ? Es ist eine Mischlingshündin (Labrador x Spanischer Wasserhund) und wir sind ganz happy mit ihr! Sie ist bereits stubenrein, schläft nachts im Wohnzimmer allein brav 8 Stunden durch, hat schon gelernt nichts anzukauen (außer ihr Spielzeug) und bleibt problemlos bis zu 1 Stunde allein (länger haben wir es noch nicht versucht). Ansonsten ist sie sehr verschmust, freundlich zu jedem und im Haus wirklich lieb, draußen tobt sie gerne. Außerdem scheint sie sehr gelehrig zu sein. "Ins Körbchen" und "Sitz" klappen schon ganz gut. Alles in allem ist sie viel pflegeleichter, als ich dachte - da haben wir wohl richtig Glück gehabt!


    Jetzt frage ich mich, wie viel Beschäftigung sie wohl so braucht? Im Moment spielen wir über den Tag verteilt immer wieder mit ihr und üben nebenbei "Sitz" und "Ins Körbchen", was sie fröhlich mitmacht. Zusammengenommen kommen wir so auf ca. 2 Stunden aktive Beschäftigung mit dem Hund. Wenn wir uns nicht aktiv mit ihr beschäftigen, schläft sie, guckt, was wir machen, entdeckt die Wohnung oder spielt mit ihrem Spielzeug.

    Ca. alle 3 Stunden gibt es eine Pipirunde. Meist nur 5-10 Minuten an der Leine vor dem Haus, 2 x davon wird es ein etwas längerer Spaziergang von ca. 30 Minuten (auch an der Leine, der Garten muss erst noch eingezäunt werden).

    Glaubt ihr, das ist okay so? Was macht ihr mit euren Welpen und wie lange am Tag?


    Jetzt habe ich oft gehört, dass so junge Hunde gar nicht so lange raus sollen und die Spaziergänge zu lang seien, ich sollte nur 12 Minuten am Stück gehen (weil sie 12 Wochen alt ist). Das kommt mir aber doch sehr kurz vor? Reicht das? Freude am Toben hat sie auf jeden Fall. Außerdem startet nächste Woche die Welpenschule.


    Erzählt doch mal, wie ihr euch mit euren Welpen beschäftigt und wie und wie lange ihr am Tag so draußen seid.

    LG!

    Vielen Dank für alle Antworten!

    Also, ich möchte damit nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich bin auf das Geld auch überhaupt nicht angewiesen, es wäre eher ein Extra, über das ich mich freuen würde.


    Ich dachte aber, da die Betreuung der Hunde von Freunden bisher so gut geklappt hat, könnte ich die Betreuung auch für andere anbieten. Sie haben sich übrigens wahnsinnig über die Möglichkeit gefreut, da ihr Hund Menschen liebt, mit Artgenossen aber nicht verträglich ist. Daher kommt eine Hundepension für sie nicht in Frage.

    Ich dachte daher, dass so eine "Exklusivbetreuung" auch für andere Hundebesitzer interessant sein könnte.


    Dass man eine Versicherung benötigt, ist mir natürlich klar. Natürlich würde ich mich hier mit dem Hund beschäftigen! Er würde nicht nur "nebenbei" da sein. Das las sich in dem einen Beitrag so. Allerdings würde ich schon zwischendurch eben am Laptop arbeiten oder mal die Spülmaschine ausräumen etc. Und einkaufen fahren müsste ich auch mal.

    Wäre das für euch ein KO-Kriterium?

    Was der Hund im Detail braucht, würde ich natürlich mit den Besitzern genau absprechen und die Bezreuung so gestalten, wie sie es sich wünschen. Das ist ja klar, also, wieviel Auslauf und wie der Auslauf gestaltet werden soll usw.

    Und auch, wie die Besitzer sich die Betreuung im Haus vorstellen usw.


    Wo ich wirklich ablehnen würde, wäre ein sehr aggressiver/bissiger Hund oder ein Hund, von dem die Besitzer sagen, dass er gar nicht allein bleiben kann. Weil er durchgehend leidet, bellt, winselt oder die komplette Wohnung zerlegt, sobald man das Haus verlässt. Das könnte ich ganz klar nicht leisten.

    Wie gesagt, ich kenne mich gut aus, bin verantwortungsbewusst und zuverlässig und lege selbstverständlich auch den Sachkundenachweis ab. Ich bin aber keine Hundetrainerin und möchte auch kein Training anbieten, sondern Urlaubsbetreuung.